Die Bombe ist geplatzt. Die deutsch-französischen Gespräche heute haben die Katze aus dem Sack gelassen. Nun wissen wir, worauf die Situation in der EU hinausläuft: eine gemeinsame Wirtschaftsregierung. Jetzt, wo die Märkte letzte Woche so stark wackelten, blieben Sarkozy und Merkel auch nicht mehr viele Optionen - die Euro-Bonds werden überall stark abgelehnt, und außer einer Bankrotterklärung blieb also nur die Flucht nach vorne - denken diese Herrschaften.
Dabei kann man nicht behaupten, sie wären nicht gewarnt worden. Der EU-Abgeordnete Nigel Farage hat unsere Kanzlerin vor Monaten bereits auf die Folgen hingewiesen, welche entstehen würden, und die auch bei dieser herausfordernden Rede anwesend war:
In unbeschreiblicher Dreistigkeit erklären sie diese alternativlose 'Lösung' mit einem Lächeln im Gesicht; erbarmungslose Fratzen, die ihre Masken abgenommen haben. Sie haben uns gerade erklärt, daß wir keine Rechte und auch keine Stimme mehr besitzen. Sie haben gerade unsere nationalen Demokratien verkauft, für die lächerliche Möglichkeit, von den kranken Gedanken ihrer Pappnasen abhängig zu werden. Sie haben die Vermögen der EU-Länder veruntreut, und einen riesigen Berg an Schulden für unsere Ur-Ur-Ur-Enkel geschaffen. Und alles nur, um ihren rückgratlosen Hintern zu retten, und ihre Pfründe und Macht zu sichern.
Dies KANN nicht gut gehen. Alle nationalen Wirtschaften werden damit einem gefräßigen und nimmersatten EU-Monster ausgeliefert, das vor lauter Gier jetzt zu hochkriminellen Maßnahmen greift, um uns alle zu versklaven. Uns wird mit freundlichen, beruhigenden Worten eingeflüstert, daß nun alles wunderbar geregelt sei. Warum verursachen diese Worte dann Magenschmerzen? Kommt euch das nicht bekannt vor? Woher kennen wir das?
Genau. So ähnlich haben wir es erlebt (viele von uns), wenn die Eltern mit Engelszungen auf uns eingeredet haben, und wir genau wußten, sie meinten etwas anderes - etwas, was sich bedrohlich vor uns auftürmte, aber nicht greifbar war. Immerhin hat es uns in pure Ohnmacht versetzt und uns wie ein Kaninchen vor der Schlange fühlen lassen. Dies nennt man Doppelbotschaften. Jemand sagt etwas ganz freundlich, aber aus der Stimme spricht Hass und Aggression. Wer das erlebt und nicht aufgearbeitet hat, kann hier in die gleiche Ohnmacht zurück katapultiert werden. Die frühe Manipulation in der Kindheit prädestiniert alle Betroffenen, jetzt in die gleiche Falle zu geraten.
Warum glaubt ihr, haben leitende Instanzen der Gesellschaft bisher keinerlei Anstrengungen unternommen, seelischen Mißbrauch aufzudecken? Ganz einfach: sie sind in keinster Weise interessiert daran, daß dieser Mißbrauch aufhört. Im Gegenteil, sie wissen, wir sind dann leichter manipulierbar, und zwar für IHRE Zwecke.
Schaut euch um, wieviele Menschen hier auf die Straße gehen - ja richtig, Einzelne und Grüppchen. All die Menschen, die noch schlafen, die noch nicht hinsehen wollen oder können, was hier passiert; sie vertrauen alle der Regierung bedingungslos. So wie früher den Eltern. Weil ein Kind Angst hat zu realisieren, daß Mutter oder Vater es gar nicht gut mit ihm meinen. Genau diese Angst hält die meisten jetzt davon ab, genauer hinzusehen und zu begreifen, welche Katastrophe uns ins Haus steht.
Die Katastrophe ist die, daß wir geradewegs in eine Diktatur schlittern, wenn wir jetzt nicht endlich aufstehen. Wir müssen die Eltern-Übertragung mit der Regierung auflösen und uns klar machen, daß diese Regierung hinter Gitter gehört, weil sie inzwischen sämtliche demokratischen Grundrechte über den Haufen geworfen hat. Bei dieser Doppelbotschaft müssen wir auf unser EMPFINDEN hören, und nicht auf das, was da gesagt wird. Wir sind jetzt auf unser Empfinden angewiesen, weil nur unser Herz uns die Wahrheit sagen kann.
Und deshalb rufe ich euch alle auf: steht auf, Völker Europas,
und laßt euch diesen Irrsinn nicht mehr bieten.
Zentriert euch im Herzen, und geht RUHIG auf die Straßen. Noch ist Sommer, und eine kleine Zeltstadt vor dem Reichstag wäre jetzt höchst angebracht. Aber es gibt noch mehr wirkungsvolle Mittel: die Steuern einbehalten. Dazu müßtet ihr euch mit dem Chef einigen (der vielleicht auf so eine Idee wartet?). Fangt an, euch regional zu organisieren, sprecht mit den Stadträten, die sowieso händeringend nach anderen Möglichkeiten suchen, weil ihnen auch finanzielle Mittel fehlen. Macht ihnen klar, daß bald gar kein Geld mehr da sein wird, wenn nicht neue, kooperative Strukturen geschaffen werden. Verändert die Basis, erschafft neue Projekte, die allen zugute kommen. Organisiert die Versorgung regional, weil die überregionale bald zusammenbricht. Es kann sich höchstens um ein paar Monate handeln.
An das Herz jedes Volkes: laßt euch nicht entzweien und haltet zusammen.
Paßt gut auf euch auf - in Liebe, Osira