Uranus im Widder kündigt sich heftig an. Große Betroffenheit ist überall zu spüren, über die Opfer des Erdbebens und des Tsunamis in Japan. Daß sich der enorme Druck der Erdschollen im Pazifischen Feuerring irgendwann Luft machen würde, haben wir alle vermutet - nur ist immer schwer festzustellen, wann und wo sich das ereignet.
Neumond Tokio, Transite vom Erdbeben |
Seltsamerweise zeigt das Erdbebenhoroskop selbst kaum relevante Spannungen. Deshalb ziehe ich den letzten Neumond zu Rate, berechnet auf Tokio, mit den Transiten für heute. Wir sehen, daß sich die Achsenpunkte jeweils zwischen 27°-28° veränderlich bewegen; das sind Gradbereiche, in denen sich die letzten Jahre viel Spannung aufgebaut hat, und der Tierkreis speichert alle Informationen.
Der Neumond hat einen Fische-AC, mit beiden Herrschern von 1, Neptun und Mars in 12, und der Neumond steht auch noch in 12. Hier geht es um Auflösung, etwas kehrt in die Einheit zurück, und zwar mit starker Bewegung (Neumond in der Halbsumme von Mars und Merkur H3) und betrifft auch die Küsten (Merkur H7). Die Fische stehen auch generell fürs Meer, sodaß man am 12. Haus sehen kann, daß sich eine starke Wellenbewegung aufbaut, die plötzlich auftaucht (Uranus in 1) und sehr groß ist (Jupiter Qu. Pluto). Auffällig ist noch, daß die Mondknotenachse exakt auf der MC/IC-Achse liegt; somit verbindet sich das Ereignis mit den momentanen Entwicklungsthemen eben an diesem Ort - hiermit ist allerdings auch die menschliche Lernfähigkeit verbunden, ob sie nun klügere Entscheidungen treffen kann.
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Soviel Schäden hier auch angerichtet wurden, es wird nicht das Hauptproblem sein. Viel drängender entsteht für alle die Frage, ob die beiden KKW's in der Nähe dem Beben standhalten können. Inzwischen sind 2 Kernkraftwerke mit 5 Reaktoren betroffen, die jetzt über Batterien versorgt werden, nachdem der Notstrom ausgefallen war. Das eigentliche Problem ist die nun erforderliche Kühlung der Brennstäbe, um eine Kernschmelze zu verhindern. Auch eine Wiederaufbereitungsanlage mit 3000 Tonnen Brennstäben kann nur die Notkühlung betreiben - nicht auszudenken, wenn die Schutzmaßnahmen versagen sollten.
1. Kernreaktion, 2.12.1942 in Chicago |
Wenn man wissen möchte, ob ggf. größere Reaktorunfälle stattfinden können, dann schaut man sich das Radix der ersten Kernreaktion überhaupt an, die maßgeblich für alle anderen ist. Der AC im Stier sagt, es geht um die Natur, um die Erde selbst, um Werte und Sicherheit. Venus H1 ist in 8, zusammen mit Sonne und Merkur - hier werden diese Grundwerte in eine ideologische Vorstellung gebracht, also die Verhinderung der Natur (Opposition Saturn) als geistiges Bild im Bewußtsein aller versenkt, und dies durch gewaltsamen Eingriff bzw. Angriff (Mars im Skorpion). Herrscher Pluto im Löwen wirkt sich dann direkt zerstörerisch auf Leben aus. Die Opposition von Uranus zur Sonne ist der Verrat am Lebendigen; Uranus in 2 hebt hier das Leben in seiner Form auf. Mars und Uranus im Quadrat zu Chiron zeigen den plötzlichen Schmerz des Angriffs, und Chiron am Nordknoten, in Konj. mit Fixstern Regulus zeigt wohl den größten Schmerz der Menschheit an. Überhaupt spielen einige Fixsterne eine wichtige Rolle. So steht die Sonne (10° Schütze) bei Antares, und Saturn (9° Zwilling) bei Aldebaran.
Alle späteren Horoskope von Atomunfällen haben wichtige Planeten auf dieser sogenannten Nuklear-Achse (10° Schütze/Zwilling) stehen. Nun sehe ich keine akute Gefährdung dieser Achse (Mars ist Gott sei Dank schon durch), wohl aber die Opposition von Uranus zur Mond/Neptun Konjunktion in 6, was zum einen plötzliches Leiden des Volkes ist. Uranus/Neptun-Spannungen stehen aber auch für Strahlungen, und hier sehe ich schon die Wahrscheinlichkeit, daß in dieser Zeit Strahlungsunfälle möglich sind. Zu berücksichtigen wäre auch noch der Baubeginn so eines Reaktors, und diese Daten bekommt man wohl kaum.
In der Verfassung Japans vom 03.05.1947 sehen wir einen AC Steinbock, mit H1 und H12 Saturn in 7. Dies ist wohl bezeichnend für die übermäßige Selbstkontrolle der Japaner einerseits, doch ist sie auch auf andere gerichtet, und im Löwen unterdrückt Saturn das Lebendige. Dies wird nicht sofort wahrgenommen, da der Löwe eingeschlossen ist, stattdessen wird eher das Harmoniestreben dieses Volkes und seine Spiritualität wahrgenommen (H7 Mond Konj. Neptun), ebenso geben die Japaner gern mit dieser Konstellation (Neptun H2 in 8). Doch ist ebenso eine Leidenschaft für das Körperliche und Materielle gegeben (Venus und Mars in 2), die einen Widerspruch in sich bilden (Opposition Mond/Neptun). Die Volksseele darf sich nicht so leidenschaftlich geben, wie sie ist (Venus H4 in 2 Konj. Mars) und versteckt diese Bedürfnisse eher. Die Regierung (Sonne in 3) ist im Quadrat mit Pluto verbunden, demonstriert also nach außen hin ein starkes Machtgebaren, das Lebendigkeit unterdrückt. Die Befreiung ist im Uranus in 5 zu finden, der als Mitherr von 1 wesentlich ist: Freiheit ist somit die 2. Grundnatur der Japaner, die sie leben müßten, sich aber noch nicht gänzlich trauen.
Als Transit ist zu sehen, daß Jupiter auf Venus Opp. Mond/Neptun steht; die Bestimmung, Freiheit und Weite zuzulassen (Jupiter H11 in 10) - und anscheinend nicht erfüllt ist - bringt auf der Venus keine Fülle, sondern das Loslassen all der Werte, an denen zu sehr festgehalten wird. Das gilt natürlich nicht für jeden, scheint aber so etwas wie ein Kollektivschicksal zu sein. Dann wird Saturn im Laufe der nächsten 3 Monate rückläufig über den Mond gehen, und dann stationär den ganzen Juni auf Neptun sein, so stehen dem Volk längere Beeinträchtigungen bevor, und auch die Wirtschaft kann zusammenbrechen.
Weiter sind keine direkten Transite zu sehen, so müssen wir genauer schauen: wenn wir 0° Widder im Auge behalten, auf dem Uranus jetzt steht, und den laufenden Mars um ihn herum spiegeln, dann landen wir auf dem Radixmars - eine hochexplosive Situation also, die sich hier 'versteckt' hat. Und je weiter Mars vorrückt, umso näher kommt er dem Spiegelpunkt der Venus (wenn Mars auf 21° steht, etwa am 21.) - dann wird es tatsächlich gefährlich für die Menschen (Venus in 2 = Körpergewebe) und für die japanische Erde (Venus H4). Überhaupt die ganze Zeit, bis Mars durch den Widder gelaufen ist (bis Mitte Mai) kann man als potentiell riskant bezeichnen in diesem Fall. Dies gilt schon jetzt, und man unterschätze den Mars in den Fischen nicht, zudem heizt Uranus den Mars gehörig auf, seitdem er im Widder steht. Zur Zeit der Sonnenwende 21.03. ist es also besonders kritisch, auch wegen der Sonne/Uranus-Konjunktion, dann ist auch eine Explosion nicht auszuschließen. Wenn ich dort etwas zu sagen hätte, würde ich weiträumig evakuieren.
Es gäbe noch Einiges zu diesem Thema zu sagen, man kann es noch tiefer untersuchen, wie Horoskope von Hiroshima etc heranziehen, doch möchte ich es erstmal gut sein lassen, und auch selbst aus der mentalen Bewertung herausgehen und lieber in die Herzverbindung mit dem japanischen Volk gehen. Es wird zweifellos noch neue heiße Debatten um die Atomkraft geben, und wir sollten in unseren Forderungen für den Schutz der Menschen nicht nachgeben, besonders im Hinblick auf unsere Kinder. Ich habe gesehen, daß viele nach einer spirituellen Antwort für dieses Ereignis suchen. Es ist jedenfalls keine 'Strafe Gottes' , die gibt es in diesem Sinne nicht. Ich meine, daß die Zeit des Zauderns und Aussitzens jetzt einfach vorüber ist, und wir vor die Folgen unseres bisherigen Handelns gestellt werden. Dies ist schlicht das Gesetz von Ursache und Wirkung. Und mit Chance und Gnade holt es uns zurück auf den Boden der Tatsachen, und gibt uns die Gelegenheit, den Respekt vor der Schöpfung Gottes wiederzufinden.
Als Transit ist zu sehen, daß Jupiter auf Venus Opp. Mond/Neptun steht; die Bestimmung, Freiheit und Weite zuzulassen (Jupiter H11 in 10) - und anscheinend nicht erfüllt ist - bringt auf der Venus keine Fülle, sondern das Loslassen all der Werte, an denen zu sehr festgehalten wird. Das gilt natürlich nicht für jeden, scheint aber so etwas wie ein Kollektivschicksal zu sein. Dann wird Saturn im Laufe der nächsten 3 Monate rückläufig über den Mond gehen, und dann stationär den ganzen Juni auf Neptun sein, so stehen dem Volk längere Beeinträchtigungen bevor, und auch die Wirtschaft kann zusammenbrechen.
Weiter sind keine direkten Transite zu sehen, so müssen wir genauer schauen: wenn wir 0° Widder im Auge behalten, auf dem Uranus jetzt steht, und den laufenden Mars um ihn herum spiegeln, dann landen wir auf dem Radixmars - eine hochexplosive Situation also, die sich hier 'versteckt' hat. Und je weiter Mars vorrückt, umso näher kommt er dem Spiegelpunkt der Venus (wenn Mars auf 21° steht, etwa am 21.) - dann wird es tatsächlich gefährlich für die Menschen (Venus in 2 = Körpergewebe) und für die japanische Erde (Venus H4). Überhaupt die ganze Zeit, bis Mars durch den Widder gelaufen ist (bis Mitte Mai) kann man als potentiell riskant bezeichnen in diesem Fall. Dies gilt schon jetzt, und man unterschätze den Mars in den Fischen nicht, zudem heizt Uranus den Mars gehörig auf, seitdem er im Widder steht. Zur Zeit der Sonnenwende 21.03. ist es also besonders kritisch, auch wegen der Sonne/Uranus-Konjunktion, dann ist auch eine Explosion nicht auszuschließen. Wenn ich dort etwas zu sagen hätte, würde ich weiträumig evakuieren.
Es gäbe noch Einiges zu diesem Thema zu sagen, man kann es noch tiefer untersuchen, wie Horoskope von Hiroshima etc heranziehen, doch möchte ich es erstmal gut sein lassen, und auch selbst aus der mentalen Bewertung herausgehen und lieber in die Herzverbindung mit dem japanischen Volk gehen. Es wird zweifellos noch neue heiße Debatten um die Atomkraft geben, und wir sollten in unseren Forderungen für den Schutz der Menschen nicht nachgeben, besonders im Hinblick auf unsere Kinder. Ich habe gesehen, daß viele nach einer spirituellen Antwort für dieses Ereignis suchen. Es ist jedenfalls keine 'Strafe Gottes' , die gibt es in diesem Sinne nicht. Ich meine, daß die Zeit des Zauderns und Aussitzens jetzt einfach vorüber ist, und wir vor die Folgen unseres bisherigen Handelns gestellt werden. Dies ist schlicht das Gesetz von Ursache und Wirkung. Und mit Chance und Gnade holt es uns zurück auf den Boden der Tatsachen, und gibt uns die Gelegenheit, den Respekt vor der Schöpfung Gottes wiederzufinden.