Wie schon angesagt, ist diesen Monat Einiges in Bewegung geraten, aber noch in zaghaften ersten Schritten, die sogenannte 'Brückenangst'. Auch herrscht bei vielen noch Unschlüssig- keit über das weitere Vorgehen, sei es in der Regierung, oder im Volk.
Je näher wir der Dimensionsverschiebung kommen, umso stärker scheint sich die Dualität in den Vorder- grund zu drängen, als wolle sie noch einmal richtig aufscheinen, damit ja alle verstehen – bevor sie dann in der Einheit verschmilzt. So präsentieren sich überall die Gegensätze, die sich fast unversöhnlich gegenüberstehen. Die Spannungen zwischen Ost und West verhärten sich. Die EU spaltet sich in pro und contra Meinungen, wie mit den Sanktionen gegen Russland weiter umzugehen sei. Besonders gut sehen wir dieses Phänomen aber im Volk, wie es sich für und gegen die Pegida-Bewegung verhält.
Wir können uns aber sicher sein, die Strippenzieher im Hintergrund bewegt immer nur ein Motiv: teile und herrsche. So ist es ihnen auch dieses Mal wunderbar gelungen, das Volk in gegensätzliche Meinungen zu spalten. Es ist höchste Zeit, daß diese Masche durchschaut wird!
Vermutlich war es ein Fehler, diese Bewegung, die aus allen möglichen Schichten und Berufen kommt, in einen Verein hinein zu organisieren. Das brauchen sie doch gar nicht, und ein Verein läuft immer Gefahr, für das System instrumentalisiert zu werden. Ob nun Verein oder Institution, sie sind alle System-zugehörig. Es war doch relativ einfach für die Regie- rung, Pegida so gut wie mundtot zu machen: eine Propaganda-Welle über die Presse, und dann schnell eine Gegenbewegung zu mobilisieren. Es reichte durch die Medien zu verbreiten, es sei eine rechte Nazi-Bewegung, um sofortige Abwehr im Volk zu erreichen. Dazu wurden Gegendemos geplant organisiert, gepusht, und sogar Schüler gezwungen, dort als Pflichtveranstaltung teilzunehmen!
Dies zeugt einfach davon, daß noch ein großer Teil der Bürger glaubt, was in den Medien steht, und noch schlimmer: sie denken nicht selbst. Denn wer einigermaßen unvorein- genommen ist, sagt sich doch: halt stop mal, ich forsche selbst nach der Wahrheit. So können wir davon ausgehen, daß auch die Führungsspitze von Pegida nicht gerade die hellsten Köpfe mit Durchblick sind. Es muß einfach klar sein, daß die Regierung jede kritische Bewegung angreifen wird, sobald sie sich angreifbar macht. So wäre es klüger, keine offizielle Führung zu haben, nicht wahr?
Wir müssen uns doch nicht mehr wie früher durch Rauchzeichen verständigen, sondern haben heute so viele Möglichkeiten in Kontakt zu treten. Nie war das leichter. Das was jetzt fehlt, ist der Zusammenhalt des Volkes, und das weiß die Regierung. Wir können nur etwas erreichen, wenn wir nicht lokalisierbar sind (also nicht: Protest-Büro Hauptstr. 33 oder so). Im Grunde müßten alle intern abgesprochen plötzlich irgendwo auftauchen, und nach einer Weile ebenso plötzlich in alle Richtungen wieder verschwinden. Auch das könnte man mit der Polizei absprechen (dazu einen aufgewachten Polizisten suchen), die inzwischen genug Gründe hat, der Regierung nicht mehr zu vertrauen.
Dies ist weder ein Aufruf noch eine Anleitung. Denkt es selbst mal zuende. Der Widerstand ist uns vom Grundgesetz her zugesichert, wenn keine andere Abhilfe mehr möglich ist – und an diesen Punkt kommen wir jetzt. Und wenn diese Art von Widerstand nötig wird, ja dann muß man doch keine Demo offiziell anmelden! Das ist wieder typisch deutsch. Es brennt sozusagen überall, und die Deutschen fragen beim Brandstifter nach, ob sie denn löschen dürfen. Heimatland!
Die wirklich weisen, gereiften und klugen Köpfe, die geeignet sind das Land zu führen, die warten sowieso im Hintergrund ab, bis das System fällt. Verlaßt euch darauf, daß sie in den Startlöchern stehen. Sie wissen, daß sie innerhalb dieses Systems keine Chance hätten, also halten sie sich noch bedeckt, und das ist gut so. Was jetzt kommen sollte, ist der Widerstand auf eine sehr unorthodoxe, aber natürlich friedliche Weise. Das einzige Problem bleibt, daß zu Wenige erwacht sind. Wenn die Hunderttausende, die zur Sylvesterfeier nach Berlin zogen, mal den Bundestag umstellen würden, dann hätten wir gewonnen.
DA kommt es dann wirklich auf Einigkeit an, so wie unsere Hymne sie meint.
Wie lieb ist uns eigentlich unser Vaterland?
Zum aktuellen Geschehen: der Bundestag hat den nächsten Kriegseinsatz abgesegnet, und in dem Artikel sagt der Staatsrechtler auch noch, dies sei mit dem GG vereinbar. Es wird als Friedens-Einsatz deklariert, wie jedesmal, und nun sollen die kurdischen Peschmerga ausgebildet werden. Über Jahrzehnte wurden die Kurden diskreditiert, und die Peschmerga gelten als starke, sehr gut ausgebildete Kämpfer, die gefürchtet waren und sind (ich weiß das von einem Kurden, der im Iran-Irakischen Krieg in den 80ern dabei war). Also was soll die Bundeswehr da jetzt ausbilden? Jetzt auf einmal sind es Verbündete, die gegen den I.S. geschickt werden, der wiederum vom CIA aufgebaut wurde. Also verar..... können wir uns selber.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/01/29/bundestag-beschliesst-den-einsatz-von-deutschen-soldaten-im-nordirak/
Dies ist ein sehr guter Artikel, der die ganzen Unwägbarkeiten über Griechenlands neuen Kurs auslotet. Dies wäre abzuwarten, ob der so neu wird. Seltsam ist, daß Tsipras bereits in Texas Vorträge gehalten hat (republikanische Hochburg), daß er auch in der Euro-Frage zurück gerudert ist, und daß Herr EU-Schulz (der Liebling von Nigel Farage) seit heute von ihm begeistert ist. Also Vorsicht mit den Hoffnungen:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/01/28/tsipras-nicht-daemonisieren-sonst-fliegt-uns-der-euro-um-die-ohren/
Wie immer legen die Russen größten Wert auf Einhaltung von Abkommen und Verträgen, was ein Lichtblick in unserer Welt ist, wo doch die EUSA sich alles so zurechtlegt, wie es ihr paßt:
Diplomat: Antirussisches EU-Kommuniqué ohne Athens Unterschrift nichtig
http://de.sputniknews.com/politik/20150128/300854556.html
Auch hier hält sich Russland strikt an Verträge, und diese Reaktion ist durchaus verständlich, wegen der ganzen Einbußen durch die EU-Sanktionen:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/01/29/folge-der-sanktionen-russland-will-ukraine-kredite-faellig-stellen/
Am 5.10.14 war in den DWN zu lesen, daß die US erstmals öffentlich eingeräumt hatten, die EU gegen ihren Willen (!) zu Sanktionen gegen Russland gezwungen zu haben. Nun wiederum heißt es, die Amerikaner erhöhen ihren Druck. So langsam müßte doch auch der letzte Politiker in der EU begriffen haben, daß es nicht hinnehmbar ist?
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/01/28/druck-aus-den-usa-eu-gespalten-ueber-neue-sanktionen-gegen-russland/
Hier wird es jetzt lustig bis spannend: der Duma-Chef Naryschkin will prüfen lassen, ob die
Ein russisches Osterei :-) |
http://www.bild.de/politik/ausland/krim/russland-wirft-deutschland-annexion-der-ddr-vor-39535650.bild.html
Bis 15. April gilt offiziell das Besatzungsstatut Russlands über die DDR.
http://uncut-news.ch/usa/15-april-2015-ein-schluesseldatum-dass-erklaert-warum-obama/
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2015/01/hat-die-brd-die-ddr-annektiert.html
SP = Spiegelpunkt
Vollmond 4.02.2015 - Berlin |
Ich finde es sehr lustig, daß die BILD dieses Thema aufgreift, denn so werden tatsächlich viele im Volk erreicht, die jetzt vielleicht mal ins Nachdenken kommen. Hoch interessant auch hier, daß der Impuls aus dem Ausland kommt (Krebs in 9), so erinnert uns Russland daran, über unsere Souveränität zu reflektieren (Mond H9 in 10). Das ist wieder ein kluger Schachzug, denn Russland wünscht sich ja ein souveränes Deutschland an seiner Seite. Der Impuls Russlands ist dabei das Völkerrecht (Varuna im Krebs in 9), und daß es auch eingehalten wird. Es legt praktisch den Finger auf diese Wunde (Saturn in SP-Opp. Varuna).
In der Bedeutung geht es also um die positive Entwicklung unseres Volkes (Mond-Jupiter in 10), während es für die Regierung ganz schlecht aussieht: plötzlich muß sie sich mit dem Volk auseinandersetzen, sie begibt sich quasi sogar ins 'Feindesland Volk' (Sonne H10 im Wassermann in 4). Dort steht die Sonne im sogenannten Exil, und so dürfte sich die Regierung mit unguten Gefühlen dem Volk ausgeliefert fühlen. Da können schon einige Werte und Ideale über unseren Status zusammenbrechen, und über das, was wir bisher als Wahrheit geglaubt haben (Venus H7 + H8 + H12 in 4, Konj. Neptun, Qu. Saturn).
Das Volk könnte in eine Krise geraten (Mond an der Spitze einer Yod-Figur, grüne Aspekte), es ist aber auch ein sogenannter 'Fingerzeig Gottes', und wir müssen unseren ganz eigenen Weg aus dieser Krise finden – vorausgesetzt, diese Nachricht erreicht auch die Masse. Was uns dabei trägt, ist die Basis dieser Yod-Figur: zum Einen sollten wir unsere eigene Macht des Wortes erkennen (Pluto in 3), und wir könnten aus der Wahrnehmung dieser plötzlichen Offenbarung heraus mal spontan handeln (Mars H6 in 5).
Die Erkenntnis tut zwar weh (Mars Konj. Chiron), aber wenn wir auf unser Empfinden hören, was uns die Wahrheit sagt (Neptun H5 in 4), dann geht es eigentlich nur weiter, wenn wir die Situation auch aktiv bereinigen, im Sinne der Wahrheit (Mars in Fische). Mars und Pluto bilden hier also die Basis, und das bedeutet auch, unser einstmals 'zerbrochenes Schwert' (mental) wieder neu zu schmieden, all diesen Mist an die Oberfläche zu bringen, und gründlich aufzuräumen. Auch der rückläufige Merkur bietet hier wunderbar die Möglichkeit, Dinge aus der Vergangenheit nochmal neu zu klären. Der Verrat an der 'Herde' ist groß, ebenso am deutschen Kapital (Ixion + Pholus in 2), und all das wird noch unter Verschluß gehalten (Saturn H3 in 2, alle 3 Planeten eingeschlossen). Vielleicht verschluckt sich die Regierung ja daran.
Für uns persönlich kann es bedeuten, daß wir auch nun in unserem Leben aufräumen, und besonders die Glaubensrichtungen, Ideologien und Beziehungen neu betrachten. So können sich die persönlichen Beziehungen manchmal als enttäuschend herausstellen, wenn wir feststellen sollten, daß wir sie vielleicht idealisiert haben, und nun das Ideal zusammenbricht. Das gilt natürlich nur, wer von diesen Konstellationen betroffen, und für wen das ein Thema ist. Insgesamt gilt es, den Spagat zwischen Beruf und Familie zu meistern, sich selbst erfüllende Ziele zu setzen, und sich von der Wahrheit im Herzen leiten zu lassen. Es gilt das Motto: wenn eine Tür zu fällt, gehen drei andere auf!