Die Beziehungen beider Länder sind recht angespannt zur Zeit. Die Interessen gehen dia- metral auseinander, was den Umgang mit Syrien und den Chemiewaffen betrifft – beide ha- ben sehr unterschiedliche Ziele.
Während Russland seit länge- rer Zeit die Zusammenarbeit und den Dialog mit anderen Ländern präferiert, können wir wohl inzwischen bei der US-Re- gierung vermuten, daß sie die Ziele der NWO vertritt, wie auch einige Nato-Länder, und der Frieden und das Glück der Völ- ker gehören sicher nicht dazu. Denn wenn es ihr Ziel wäre, dann hätten wir längst den glo- balen Frieden. Es geht dabei nicht um Urteile; sehen wir die- se Situation als eine an, die große existentielle Herausforderungen für die Weltgemeinschaft birgt, endlich aufzuwachen, und sich eindeutig zum Frieden zu bekennen.
Wir sollten uns auch eingestehen, daß unser Lebensstandard nur deshalb so lange zu halten war (inzwischen sinkt er rapide), weil er auf Kosten anderer Länder ging. Und vieles deutet darauf hin, daß dieser Zustand bald umgekehrt wird.
Die massiven Anstrengungen der US-Regierung in der letzten Woche, möglichst viele Ver- bündete und Zuspruch für einen Militärschlag in Syrien zu gewinnen, sind deutlich fehlge- schlagen. Es fehlt der Rückhalt in der Bevölkerung, im Kongress, in der Army, und sogar bei den Verbündeten. Obama ist nun ziemlich isoliert, bis auf Frankreich und die Türkei, die genauso laut nach Vergeltung rufen. Diese Einsamkeit ist in gewisser Weise gefährlich, denn Obama steht nun mit dem Rücken an der Wand. Nicht nur, daß er den Kopf hinhalten muß für die Strippenzieher im Hintergrund; er weiß auch, daß die USA einen Krieg 'braucht', um sich mit Waffenverkäufen über Wasser zu halten. Denn die monetäre Lage ist katastrophal, wundern wir uns doch seit 5 Jahren, daß der Dollar noch nicht kollabiert ist, ebenso wie der Euro.
So ist Obamas Einlenken in der Syrien-Frage als 'sein Gesicht wahren' zu verstehen, und aufgrund seiner Bedrängnis hatte er kaum eine andere Wahl. Denn noch forscher kann man jetzt nicht vorgehen, ohne sich als Kriegstreiber zu entlarven, was sowieso schon durch- schaut wurde. Der Vorschlag Putins, die syrischen Chemiewaffen unter internationale Kon- trolle zu stellen, war sehr klug, denn abgesehen von diesem Schritt in Richtung Lösung, gab er Obama damit die Möglichkeit, sein Gesicht zu wahren. Aber auch das kann den Stolz treffen, zumal der US Präsident ein Löwe ist.
Hier ist der 1. Teil über das Verhältnis USA – Russland:
http://2012sternenlichter.blogspot.de/2013/09/das-verhaltnis-usa-russland-1.html
Combin = Radix aus exakt gemittelter Zeit und Ort zwischen 2 Horoskopen
tr = Transit, r = Radix, p = progressiv
Combin Russland - USA |
Das Combin beider Länder weist ein Thema auf, bei dem es um die Klärung von Macht geht, um die Mechanismen der Beeinflussung und Manipulation (AC im Skorpion), vor allem die Spra- che, die Kommunikation betreffend (Pluto im Zwilling), und bezogen auf Ideologien oder Dogmen, an die man sich bindet, und die Ressourcen ande- rer (Pluto in 8). Ebenso Thema wäre die Macht über Banken – das wäre es doch, sich gemeinsam hier zu verwirk- lichen, den Banken die Macht zu ent- ziehen, aber das dauert wohl noch. In der Vergangenheit haben wir denn auch erlebt, wie beide Seiten ihren vor allem ideologischen Machtkampf führ- ten. Da die USA älter sind, steht der Skorpion-AC im Combin für sie, und Russland wird durch den Stier-DC ver- treten. Ein Land mit großer Festigkeit, Naturverbundenheit, und sehr direkt in seinen klaren Äußerungen (Venus H7 in 5 im Widder). Durch den großen Zeitunterschied fällt das Combin in eine Zeit (30.03.1885), die noch vom Kolonialismus geprägt war, und in der beide sehr mit sich selbst zu tun hatten. Es ist praktisch wirksam seit die Russische Föderation Ende 1993 entstand.
So wird hier schon klar erkennbar, daß seitens der USA ein Interesse an den Ressourcen Russlands besteht, ebenso eine geistige Infiltration in Form von Propaganda voran getrieben wird (Pluto H1 in 8). In den Medien hören wir es oft anders herum, aber dem ist nicht so. Beide Länder verstehen sich durchaus und sind sogar voneinander fasziniert (Pluto Sextil Venus), aber wehe, einer stellt Bedingungen (Widder in 6). Dann geraten sie gern anein- ander, oder fühlen sich herausgefordert (Mars H6 Konj. Venus H7), und das beschäftigt dann gleich die ganze Welt, weil diese Konjunktion genau auf dem Welt-Aszendent liegt.
Wenn es zwei Menschen wären, die wir hier untersuchen, dann würden Liebe, Leidenschaft und große Anziehung eine Rolle spielen (Venus + Mars in 5), die unweigerlich im gemein- samen Bett enden würde. Was bei zwei Ländern schwer vorstellbar ist, aber ich bin sicher, wenn sie sich näher kennenlernen würden, wäre die gegenseitige Begeisterung groß. Es ist dann immer die Frage, mit welcher Absicht man vorgeht: aus Liebe? Aus Eroberungsdrang? So ist hier die Gefahr des Mißbrauchs sehr hoch, des Mißbrauchs von Liebe und Energie, oder von Wohlwollen und Waffen (Sedna Konj. Venus + Mars). Und beide wollen gern als Sieger daraus hervorgehen (Löwe-MC), loten aber jeweils die Situation aus – wie zwei Löwen, die umeinander her schleichen und sich dabei nicht aus den Augen lassen – und können sich der jeweiligen Situation auch schnell anpassen (Sonne H10 im Widder in 6). Dabei geht das erstmal emotionslos vor sich, bis man sich in die Quere kommt und Reviere verletzt werden (Venus Konj. Mars). Denn in ihrer Perversion mutiert die Leidenschaft zum Krieg, wenn kein Konsens gefunden wird, und die Völker bleiben dabei auf der Strecke, ihre Meinung wird nicht gehört (Mond H9 in 12).
Das Ganze hat dann noch eine karmische Komponente, denn Venus, Mars und Sonne befin- den sich am Südknoten. Es be- deutet, daß beide ihre kriegeri- sche Vergangenheit klären sol- len (Mars als Herr des Südkno- tens). Und da kommen sie nicht drum herum, denn das höhere Ziel ist der Frieden (Venus Her- rin des Nordknotens), und der kann nur verwirklicht werden, wenn vergangene Verletzungen aufgearbeitet und geklärt werden (Venus H Nordknoten am Südknoten). So kann nur mit der Absicht von Liebe und Frieden die Vergangenheit gelöst werden, und wenn sich beide der Wahrheit stellen (Venus als H12).
Eine Venus-Mars Konjunktion sagt bereits aus, daß Neptun und Uranus 'fehlen'. Anstatt den anderen zu manipulieren (Pluto H1 in 8) soll auf das Herzgefühl gehört werden, das den anderen auch sensibel erspüren kann (Neptun H5 in 7), mit dem Ziel der Vertrauensbildung. Dann wird auch Uranus frei, d.h. wenn Vertrauen hergestellt ist, kann man sich auch gegenseitig in die Freiheit entlassen (Uranus H4 in 11) und das wäre ein großartiges Beispiel für den Weltfrieden (Uranus am Welt-DC). Doch solange das nicht beHERZigt wird, wird immer wieder einer stören und die Gemüter erhitzen (Uranus Opp. Venus-Mars). Weiter sollte keiner dem anderen Vorschriften machen, sondern seine Anliegen klar vorbringen und auch zu Vereinbarungen stehen (Saturn H3 in 8 im Zwilling).
Die Situation zur Zeit ist aus mehreren Gründen brenzlig. Zum einen geht es für die USA darum, ihre Vormachtstellung in der Welt nicht zu verlieren, ebenso die des Dollars nicht. Doch können wir bereits sagen, daß sie in den letzten Jahren ziemlich viel unternommen hat, um genau dieses Ergebnis zu erzielen, und diese 'Unternehmungen' haben die halbe Welt gegen sie aufgebracht. Wir wissen ja auch, daß die NWO-Ziele dahinter stecken, das hat ja nichts mit dem Volkswillen zu tun. Es ist ja nicht einfach, sich dieser Herrschaften zu ent- ledigen, aber jemand müßte ihnen mal die Konten sperren, den 'R-Familien'. Trotzdem muß die USA in Bezug auf Russland die Vorstellung aufgeben, dessen Ressourcen irgendwann ausbeuten zu können. Wäre auch gar nicht nötig, weil ja zig Patente über Freie Energie in den Schubladen warten, die den Völkern vorenthalten werden.
Ebenso riskant ist die jetzige Herausforderung mit Syrien, die nach hinten losgehen kann, wenn die Verhandlungspartner jetzt nicht neue Wege einschlagen (Uranus tr Konj. Sonne bis Mitte Oktober, und Februar bis März). Uranus ist rückläufig, und besonders wirkungsvoll, wenn nichts geklärt wurde. Eindeutig ist die USA hier der Provokateur, während Russland recht souverän damit umgeht. Das soll keine Wertung sein. Russland braucht möglicher- weise diese Herausforderung, um sich besser abgrenzen zu können – denn seine große Offenheit für andere ist eben auch verletzlich und will geschützt sein (RU hat Fische am DC). Die Gefahr der mentalen und seelischen Verletzung ist groß (Mars tr Konj. MC), wobei jetzt alles an den Verhandlungspartnern liegt, wahrscheinlich bei den Außenministern Lawrow und Kerry. Doch ist auch die Möglichkeit einer Verständigung da, wobei dies von der russi- schen Seite ausgeht (Venus tr Konj. AC am 13.09.), dies ist jedoch nur Tagesqualität.
So können wir damit rechnen, daß sich ein Einigungsprozeß noch hinziehen kann, es bleibt riskant bis zum Frühjahr (Pluto tr Qu. und Uranus tr Konj. Sonne), besser sind die Chancen im September 2014 (Jupiter tr Konj. MC). Die wohl geheimen Ansprüche auf Ressourcen müssen aufgegeben werden, Egos müssen geklärt werden, sodaß das rechte Maß für beide gefunden werden kann (Sonne H10 in 6). Dies kann nach Klärung der vorhandenen Probleme erreicht werden, in gegenseitiger Wertschätzung (Jupiter H2 in 10), und wenn beide sich König im eigenen Reich sein lassen.
Sekundär Progression
(Zeitschlüssel 1 Tag = 1 Jahr) ich kann sie aus technischen Gründen nicht zeigen, weil der Combin-Ort beider Länder im Atlantik liegt, und sich bei astro.com nur Orte eingeben lassen und keine Koordinaten. Profis können das selbst nachschauen, die anderen bitte ich um Vertrauen. :-)
Es steht jetzt wirklich auf Messers Schneide sozusagen, da dürfte sich einiges an Wut auf- gebaut haben, die nun praktisch gegen die Wand läuft (Mars p Konj. Saturn p), und wer da jetzt wütend ist, überlasse ich eurer Intuition. Diese Konjunktion liegt nur 16 Bogenminuten auseinander, wobei Mars noch auf Saturn zuläuft, und wird sich progressiv noch 1-2 Jahre halten. Das ist ein rasantes Potential, wenn einer so gestoppt wird, und es wird von seiner Fähigkeit abhängen, inwieweit er einlenken kann, ob hier etwas explodiert zwischen beiden oder nicht. Es ist auch deshalb so eine wichtige Konstellation, weil in dieser Zeit (ca. 2 Jahre) eine grundlegende Entscheidung zwischen beiden fallen muß, ob jede Anwandlung von Kriegslust aufgegeben werden kann oder nicht (Mars p + Saturn p Qu. Mondknoten r + Ve- nus, Mars, Uranus r). Es steht also eine Grundsatzentscheidung zwischen Krieg und Frieden an, wobei neue Wege und Möglichkeiten nicht geblockt werden dürfen, und das ist die noch bestehende Unvereinbarkeit zwischen beiden (Saturn p Qu. Uranus r).
Eigentlich ist die USA machtlos, weil ihre Währung keinen Wert mehr hat (Fische-AC p, Nep- tun p H1 in 2 im Stier), und ein neuer Krieg könnte noch eine Weile darüber hinweg täu- schen. Doch die Wirkung ist, daß sich die Fallhöhe des Finanzsystems dadurch nur erhöht, und niemandem ist damit wirklich geholfen. Im Grunde sind sie auf Gespräche und Hilfe Russlands angewiesen (Venus p H2 in 7), was Russland sicher wohlwollend prüfen wird (Jupiter p H10 und Merkur p H7 Konj. Venus p), wenn die USA auf alle weiteren Aggres- sionen verzichtet, egal gegen wen, denn das ist ein globales Problem (Saturn p H11 Konj. Mars p Mitherr 1). Auch muß auf die Vorstellung verzichtet werden, man könne die Res- sourcen des anderen für eigene Zwecke benutzen, und auf diese starre dogmatische Denk- haltung 'alles gehört mir' (Pluto p H8 in 3). Auch wenn es ein schmerzhafter Heilungs- prozeß ist (Chiron tr Konj. AC p).
Ich traue es Russland zu, diese Gespräche pragmatisch und vernünftig anzugehen (Merkur p am DC in Jungfrau), und vor allem traue ich es Außenminister Lawrow zu, diesem sehr feinfühligen und geradlinigen Mann. An das Gespann Obama-Kerry: es ist kein Gesichts- verlust, wenn man einwilligt, der Welt den Frieden zu ermöglichen – ganz im Gegenteil, denn ALLE würden dadurch gewinnen.
Putins Botschaft an die Amerikaner:
"Was Putin den Amerikanern zu Syrien zu sagen hat"
http://de.rian.ru/russia/20130912/266860312.html
Putins Botschaft an die Amerikaner:
"Was Putin den Amerikanern zu Syrien zu sagen hat"
http://de.rian.ru/russia/20130912/266860312.html