Im Grunde läuft der Krieg gegen Syrien bereits seit 2005, und je tiefer wir in die Hinter- gründe eintauchen, umso mehr kommen abstruse und perfide Informationen zum Vor- schein, die uns das Ausmaß der Zerstörungsabsichten der NWO erahnen lassen.
Sicher wissen wir schon länger, daß der Syrien- krieg geplant wurde, aber es fehlten einige Puzzle- teile, um das Geschehen einigermaßen zu durch- blicken. Es sind dabei ungeheure Intrigen am Werk und gäbe es nicht die Infos von Whistleblowern, unabhängigen Journalisten und den recht neutra- len russischen Nachrichten, könnten wir das große Spiel nicht sehen.
So möchte ich einige Details in Kurzform erwähnen, die mir in diesen Tagen sehr wesentlich erscheinen - vor allem welche Rolle die BRD-GmbH-Regierung und ein deutscher Think-Tank darin spielen. Festhalten bitte.
Zuerst zur Türkei, die seit längerem ein korruptes wie arrogantes Verhalten zeigt. So hatte sie vor kurzem Russland die Überflugsrechte für einen Beobachtungsflug im Rahmen des Open-Skies-Abkommens verweigert. Der russische Vize-Verteidigungsminister Antonow wirft der Türkei vor, sie würde einen Präzedenzfall erschaffen, der die gegenseitigen mili- tärischen Kontrollmöglichkeiten einschränkt.
http://de.sputniknews.com/politik/20160205/307613824/tuerkei-schafft-praezedenzfall.html
Dies dürfte nicht der einzige Grund sein, weshalb Putin ein Gespräch mit Erdogan nicht in Betracht zieht. Die Russen erwarten jetzt mehr Ernsthaftigkeit, Zuverlässigkeit und Wahr- heit von Erdogan - und bei gegenteiligem Verhalten gibt es erstmal Ignoranz:
http://de.sputniknews.com/politik/20160205/307627306/putin-treffen-erdogan.html
Maria Sacharowa, die Sprecherin von Lawrow, drückt es gewohnt deutlich aus: daß die Türkei die syrischen Grenzen nicht respektiert, und die Nato würde darüber hinweg sehen:
http://de.sputniknews.com/politik/20160205/307605970/tuerkei-verletzt-souvernitaet-syriens-nato-schaut-weg.html
Dann zu Saudi-Arabien, welches anscheinend eine Boden-Operation in Syrien vorbereitet. Da die saudischen sunnitischen Wahabiten die Gegenspieler der iranischen Schiiten sind, kam auch prompt eine Reaktion aus dem Iran, der sich ebenfalls für eine Intervention rüstet, dort braut sich nun richtig was zusammen:
http://de.sputniknews.com/militar/20160206/307651474/iran-saudi-arabien-bodenoperation-syrien.html
Der Kommentar aus Damaskus: jeder Einmarsch, der nicht mit Syrien abgestimmt wurde, wird als Aggression eingestuft:
http://de.sputniknews.com/militar/20160206/307650118/damaskus-syrien-bodenoperation-intervention-agression.html
Es ist zwar allgemein bekannt, aber es lohnt sich, diese 'Zusammenarbeit' nochmal genau anzusehen:
Die geheime Achse USA - Saudi Arabien
http://www.voltairenet.org/article190156.html
Als einzige Mitspieler um Assad halten sich die Russen strikt an das Völkerrecht. Mehrfach schlug Putin vor, einen gemeinsamen Stab mit den USA einzurichten, was jedoch von den US abgelehnt wurde:
http://de.sputniknews.com/panorama/20160205/307617299/usa-lehnen-russlands-vorschalg-ab.html
Nun scheint es auch in der Nato Uneinigkeit zu geben, die aber (noch) nicht in offener Auseinandersetzung geführt wird. Der russische Vize-Verteidigungsminister Antonow berichtet, daß er laufend Besuch von Militärs aus Nato-Ländern hat, die sich mit Russland abstimmen möchten - offensichtlich anders, als von der Nato gewünscht. Natürlich wird ihnen klar, daß Russland militärisch hoch überlegen ist - und die Frage, ob man nicht doch auf der völkerrechtlichen Seite mitspielen möchte:
http://de.sputniknews.com/politik/20160205/307625021/nato-mitglieder-kontakte-russland-geheim.html
Bei diesem Bericht jedoch wurden meine Augen immer größer beim Lesen. Mir ist zwar einiges bekannt, aber diese Zusammenhänge waren mir neu: ein deutscher Think-Tank, die 'Stiftung Wissenschaft und Politik', agiert seit Jahren offensichtlich mit der Bilderberg-Gruppe, die hier als Nato-Initiative geschildert wird. Federführend der deutsche Politik- wissenschaftler Volker Perthes, der mit Geoffrey Feltman, der N°2 in der UNO, einen Plan für die Bezwingung Syriens plante - und noch einiges mehr, in das die BRD-GmbH-Geschäftsführung verwickelt ist. Würde ich dem Autor Thierry Meyssan mit seinem authentischen Hintergrundwissen nicht vertrauen - ich hätte es kaum glauben können.
Deutschland und die UNO gegen Syrien
http://www.voltairenet.org/article190087.html
Dies ist noch ein Grund mehr, diese GmbH abzuwickeln, und Deutschland auf einen neuen völkerrechtlichen Boden zu stellen. Doch so wie es aussieht, braucht auch die UNO eine Restauration auf wesentliche ethische Grundlagen.
Weitergabe nur mit Quellenangabe: