"Im Wesentlichen stehen wir vor derselben Situation, wie die Menschen in Frankreich vor Beginn der Revolution 1789. Enorm hohe Abgabenquote, Willkür der Behörden, Raubritter-Mentalitäten der herrschenden Politkaste, Verhöhnung usw. usf. Damals wurde die Revolution sehr schnell wieder von Korrupten unterwandert, (Girondisten und andere ...) das ging damals, da auf der Erde noch genug Ressourcen und Menschen waren die man noch weiter ausbeuten konnte. HEUTE geht das NICHT mehr, da die Erde als Ganzes am LIMIT ist ... es gibt NICHTS mehr auszubeuten, NICHTS mehr zu unterdrücken, NICHTS mehr zu quetschen. Die Folge ist unweigerliche, globale Implosion."
Dalien Forester
Der Crash des alten Finanzsys- tems ist überfällig, und wie ein aufgeblasener Luftballon kurz vorm platzen. Trotz aller War- nungen, die seit etwa 4 Jahren ausgesprochen werden; trotz offensichtlicher Fehlhandlungen bei der bisherigen Krisenbe- kämpfung, wird einfach weiter gemacht wie bisher. Mit Grie- chenland wurde ein Exempel statuiert, was den anderen Eu- ro-Ländern noch bevorsteht: ein Aussaugen der restlichen Wer- te, mit Zwangsauflagen, die es Griechenland unmöglich machen, wieder auf die Beine zu kommen; anstatt die Lage zu erkennen, GR aus der Eurozone zu entlassen, damit es eine Währungsreform durchführen und entschulden kann, um dann wieder neu aufzubauen, um dann dieses Land und vor allem die Menschen wirklich zu unterstützen. Allein dadurch, daß dies nicht geschieht, wird klar erkennbar, daß es der EU-Kommission nicht um wahre Hilfe geht, sondern um Entmachtung und schlichte Übernahme der Werte. Also ein ausgewachse- ner Länderklau, von dreisten und skrupellosen Räubern, die weder Geld noch Gold, noch Würde übrig lassen.
Früher wurde noch offen und ehrlich Mann gegen Mann gekämpft – heute bedient man sich feiger Marionetten, die Lügen in den Medien verbreiten und sich als Wegelagerer hergeben, alles was Generationen erarbeitet haben, durch eine Unterschrift in die Sklaverei zu stürzen. Niemals in der ganzen Geschichte hat es mehr Niedertracht gegeben.
Aber nicht nur Griechenland, viele Völker sind 'am Anschlag' dessen angelangt, was sie noch ertragen können. Sie bzw. wir alle bilden ein Pulverfaß, dessen Auswirkungen die heu- tigen Regierungen scheinbar gar nicht einschätzen können, sollte es explodieren. Aber noch werden uns Märchen von erstmal überwundener Krise erzählt, vom DAX-Aufschwung und daß mit dem ESM alle Probleme gelöst wären.
Wenn ihr vielleicht die Stellungnahmen der Abgeordneten zur bevorstehenden ESM-Abstim- mung im Sommer gelesen habt (ist rechts verlinkt), dann wird offensichtlich, daß viele von ihnen mit einem Einheitsbrei antworten, der wahrscheinlich von den Fraktionen vorgegeben wurde – und die wenigsten haben die Inhalte des ESM verstanden. Sie sind sich überhaupt gar nicht bewußt darüber, daß sie dabei sind, Hochverrat zu begehen. Sie werden – hinter- her, wenn alles rausgekommen ist – ganz bestürzt schauen und sagen „Das habe ich nicht gewußt“ -! So langsam beginne ich zu ahnen, wie sich die Luft 1932/33 hier in DE angefühlt haben muß.
Wir sind dabei, einer erneuten Diktatur auf den Leim zu gehen, wenn wir jetzt nicht auf- passen, und das gilt für ganz Europa. Und es kann doch eigentlich nicht sein, daß das Volk die Abgeordneten darüber aufklären muß, was sie da tun – aber anscheinend sind fast alle systemgläubig, oder sogar systemhörig. Die Regierung läuft derweil mit Scheuklappen he- rum und stürzt sich in einen Wahlkampf (Schleswig-Holstein, Saarland, Nordrhein-West- falen), der bereits völlig obsolet ist. Denn der Finanzmarkt wird an irgendeiner Stelle brüchig werden und nachgeben – ob es die CDS sind, die vielleicht fällig werden, oder ob Bonds platzen – irgendetwas davon wird passieren im nächsten Monat. Dann werden die Massen erwachen und hoffentlich! keine der etablierten Parteien mehr wählen. Es wird Zeit für die Wahrheit.
Der Neumond, der nur 2 Tage nach dem Äquinoktium stattfindet, setzt ein starkes Spannungspotential frei. Wir können damit rechnen, daß Neuerungen im Finanzsystem stattfinden, oder inner- halb der Banken (Neumond Konj. Uranus in 8), aber ich möchte bezwei- feln, daß die jetzigen Entscheidungs- träger gute Nachrichten zu verkünden haben. Sie dürften ein Bild der Ent- täuschung und des schmerzlichen Ver- lustes zeichnen (Neptun H8 im Paral- lelaspekt mit Chiron am DC) – andere gucken sozusagen 'in die Röhre', denn der Verlust hat gewaltige Dimensionen, wie wir sie noch nicht erlebt haben (Neptun Opp. Orcus). Wir erleben jetzt die Folgen all des früheren unsachge- mäßen Handelns, was eine gründliche Bereinigung erfordert (Mars ← im Pa- rallelaspekt mit Orcus am AC, Opp. Neptun). Es scheint so, als ob sich hier Schleusen öffnen, wo ganz viele Ban- ken wie auch (System-) Ideale 'den Bach hinunter' gehen.
Es kommt jetzt sehr auf unsere Wahrnehmung an (Jungfrau-AC), die von den Neuigkeiten überrascht wird (Merkur H1 Konj. Uranus am 18.03. ← + 22.04. →). Die Anpassung wird aufgehoben (Wassermann in 6), bzw. die Banken steuern sich neu aus – ein Militärputsch wird’s ja bei uns nicht sein, aber ein Bankenputsch fühlt sich nicht viel anders an. Es wird hier aus Angst gehandelt (Neumond Qu. Pluto H4 in 5, Sonne Qu. Pluto am 29.03.), und diese Angst ist besessen von hemmungslosem Verrat (Pluto im SP zu Pholus + Ixion). Wie man hört und liest, hat die neue Spitze der Deutschen Bank, Anshu Jain und Jürgen Fit- schen beschlossen, sich zu öffnen für mehr Investmentbanking. Weiter wollen sie ihre Finanzprodukte hebeln, ähnlich dem EFSF – und entpuppen sich damit als Finanz-Alchimisten, die aus Luft Geld erschaffen – jedenfalls hat die Deutsche Bank nichts mehr mit Deutschland zu tun; sie wird bereits völlig von außen gesteuert.
Das Ausland braucht auf jeden Fall Kapital, und zwar von uns, und wir werden an unsere Zusagen bzw. Haftung erinnert (Mars H9 in 1), und das wird ein großes Loch in unsere Sicherheiten reißen. Die Zusagen über unser Volksvermögen (Jupiter Mitherr 4 in 9) sind schon längst gegeben (Venus H3 in 9), doch es ist auch bereits verspielt (Jupiter Konj. Lilith). Also ein Faß ohne Boden, und es wird für nichts verschleudert. Das Ergebnis ist nicht minder katastrophal, denn die Gelder laufen direkt in Mißbrauch und Verlust hinein (Venus Konj. Sedna am 27.03., Konj. Algol/MC am 31.03.). Der Fixstern Algol am MC verheißt auch nichts Erhebendes, im Gegenteil: Algol, auch 'Kopf der Medusa' genannt, läßt hier auf schlimmste Praktiken schließen – wer sich hier durch unlauteres Handeln an die Macht bringt, wird später durch Übergriffe der Masse zu Fall gebracht werden.
Es ist natürlich auch ein ande- res Szenario denkbar: eine Re- form des Finanzsystems, das angeblich schon vorbereitet ist, wie über NESARA seit Jahren geschrieben wird – doch glaube ich, daß es dafür noch zu früh ist. Erstmal müssen die Verur- sacher der Krise hinter Gitter, und wie der Stand der Vorberei- tungen für Verhaftungen ist, dürfte vorerst geheim bleiben, um den Erfolg nicht zu gefährden.
Was in diesem kommenden Monat für uns zu tun bleibt ist, wachsam zu bleiben, was auch geschieht. Wir werden wahrscheinlich einige Überraschungen erleben, und mit Uranus ver- hält es sich so, daß er schlicht nicht einzuschätzen ist – es ist sein Wesen, Überraschung zu sein. Und da Saturn und Neptun jetzt ihre Spiegelpunkte erreicht haben, steht einem Zusam- menbruch kaum noch etwas im Wege; vielleicht auch schon kurz vor dem Neumond, wenn die Sonne in den Widder geht (Sonne Qu. zur Halbsumme Saturn-Neptun). Die Trickkiste der Reichen ist auch irgendwann leer, und übrig bleibt nach dem Crash ein Vakuum, das mit neuen Ideen gefüllt werden will. Auf jeden Fall setzt im April eine große Bereinigungswelle ein, die nötig ist, um das Alte hinwegzufegen. Begrüßt diese Welle, und feiert sie – es ist Zeit, sich bereit zu machen.