Der August beginnt mit einer Reihe von selteneren Begebenheiten, die uns insgesamt einen stark ansteigenden Energielevel bescheren dürften. Abgesehen davon, daß es wieder erhöhte Aktivität der Sonne gibt, die anscheinend nicht nur bei mir Anfälle von Müdigkeit erzeugt, öffnet sich auch das Löwe-Tor, welches dieses Jahr besonders intensiv ist, wegen dem Neumond in Konjunktion mit Venus im Quadrat zu Jupiter – über die Venus mehr im nächsten Artikel.
Wenig beachtet aber bedeutend ist die jetzt stattfindende Konjunktion von Quaoar am Nordknoten. Diese findet etwa alle 18-20 Jahre statt, nach einem Umlauf des Mondknotens. Der nördliche und südliche Mondknoten sind die beiden exakt gegenüber liegenden Schnittpunkte der Sonnen- und Mondbahn und bewegen sich rückwärts durch die Ekliptik. Sie bilden zwei sensible Punkte, an denen sich unser Seelenplan im Radix orientiert. Wenn der laufende Transit der Mondknotenachse von der Erde aus gesehen mit einem langsam laufenden Planeten zusammentrifft, hat dies eine kollektive Bedeutung – dies sind sozusagen 'Aufforderungen' der Planeten an das gesamte menschliche Kollektiv. Für uns persönlich sind die langsamen Planeten am Nordknoten eine regelrechte Initiation; eine besondere Kraft die uns ruft, ihre Qualitäten zu diesem Zeitpunkt zu integrieren, damit Wachstum stattfinden kann. Natürlich lassen sich diese Angebote auch ignorieren – nur werden wir dann, wie nach jeder Wahl, mit ihren Konsequenzen leben müssen.
Dies ist die erste Konjunktion Quaoars mit dem Nordknoten seit seiner Entdeckung 2002, und wird schon deshalb die besondere Bedeutung eines Wachrüttelns für uns haben. Wer sich mit Quaoar noch nicht vertraut gemacht hat, hier ist eine ausführliche Deutung:
quaoar-ich-tanze-die-schoepfung-in-die-welt