Da es mehr und mehr kriselt in der Regierung, der Bundestag teilweise für uns völlig unverständliche Beschlüsse faßt, und in dieser denkwürdigen Zeit einige wichtige Ereignisse im Bundestag stattfinden, sollten wir uns diesen etwas genauer ansehen.
Das Parlament, das seit Grün- dung der BRD 1949 in Bonn tagte, zog 1999 in ihr neues Domizil nach Berlin. Dazu bekam der alte Reichstag einen neuen Anbau, den wir alle als große gläserne Kuppel schon oft gesehen haben. Ein riesiges Gebäude aus Stahl und Glas, das Aussichtsplattformen für Besucher bietet, die von dort oben Berlin bewundern können. Die Kuppel wird in der Mitte von verspiegelten Streben gestützt, die sich konisch nach unten verjüngen. Auf dem Bild ist links zu sehen, daß dort ein netzartiges Gebilde aus Stahl aufgehängt ist, das sich nach unten wölbt und wie eine überdimensionale Antenne anmutet. Unter dieser Plattform befindet sich der große Plenarsaal des Bundestages, in den man von oben auch hineinsehen kann.
Am 19. April 1999 übergab der britische Architekt Foster die Schlüssel an den Bundes- tagspräsidenten, und wir werden sehen, was dies zu bedeuten hat.
Zunächst einmal taucht die Frage auf, warum dieser Neubau an einen Architekten aus GB vergeben wurde? Bei einem so wichtigen Gebäude gibt man doch nicht die Oberaufsicht an ein anderes Land. Wie es scheint, haben die ehemaligen Siegermächte doch noch ganz schön Einfluß. Dann läßt sich auch über Schönheit in der Architektur streiten – da gibt es sicher angenehmere Materialien als soviel kalter Stahl mit Spiegeln. Das i-Tüpfelchen oder besser der Dorn im Auge ist jedoch diese mönströse Stahlspitze, die als Verlängerung der konischen Mitte der Kuppel mitten über dem Plenarsaal hängt!
Wie wirkt dieser Anblick auf euch? Würdet ihr euch so ein Teil als Schmuckstück übers Bett oder euren Schreibtisch hängen? Ganz bestimmt nicht, weil hier ein recht bedrohliches Gefühl aufkommt, nämlich daß ständig Unheil über uns schwe- ben könnte. Und nicht nur das: wenn man dieses Stahlmonster nach Feng Shui Kriterien be- trachtet, so wird schnell deut- lich, daß hier ein sehr negativ wirkendes Sha-Chi erzeugt wird, also zerstörerische Energie, und das mitten im Raum, wo das Chi, also die Lebenskraft, frei und ungehindert fließen sollte. Nun kann man nicht voraussetzen, daß der Architekt Feng Shui Kenntnisse hatte, dies also 'aus Versehen' so entstand – aber wenn doch, muß es Absicht gewesen sein, und zwar eine recht finstere.
Schauen wir uns das Radix der Schlüsselübergabe an, in dem die Absicht enthalten sein muß. Der Krebs-AC und der Mond in 11 zeigen sehr schön die neue Behausung des Parlaments an, in dem freie Rede und Abstimmung erfolgen soll. Hier kommen verstärkt die weiblichen Elemente zusammen, wobei es auch um Versorgen und Behüten des Volkes geht (Ceres-Mond-Venus Konj.). Doch werden diese Eigenschaften sehr unterdrückt, und zwar durch Angst, Manipulation und Verrat (Mond-Venus Opp. Pluto-Ixion), die sich auf die Gemeinschaft auswirken (Pluto-Juno Konj.). Ebenso wird schöpferische Kreativität, wie überhaupt das göttliche Prinzip unterdrückt (Pluto Konj. Quaoar). Hinzu kommt, der Aszendent steht auf „zu spät“ (nach stundenastrologischer Regel), was soviel bedeutet wie „so wird das nix“. Dann steht der AC auf einem Gruppenschicksalspunkt von Mars-Pluto; und wenn das der Ausgangspunkt ist, dann muß hier radikal bereinigt werden, oder diese Kräfte wirken vernichtend.
Bundestag Schlüsselübergabe |
Wo hängt hier nun dieser Dolch? Schaut nach oben, es ist das Widder- MC, mit dem Mars als Herrscher, der bis unten 'hängt' und im Skorpion in 4 das Innere bis ins Mark trifft. Er wirkt tödlich, weil die Energie immer auf Widerstand trifft (Saturn Opp. Mars). Dieser Widerstand oder die Regeln, die natürlich maßregeln, kommen von außen und wollen im Bundestag be- stimmen (Saturn ist H7 in 10), und zwar am liebsten über die Finanzen (Venus hat Saturn im 'Schlepptau'). Das bedeutet, hier ist ein Vernich- tungswille am Werk, der gegen die Selbstbestimmung arbeitet und für die Menschen, die dort jeden Tag sitzen, auf Dauer gefährlich ist. Ich frage mal provokant: wieviel Abgeordnete sind die letzten 12 Jahre an Krebs verstorben? Wahrscheinlich über- durchschnittlich viel, denn die Kon- stellation ist eindeutig (Sonne-Saturn-Neptun). Das ist zwar nicht zwingend; aber ich glaube, ich übertreibe nicht.
Das möchte ich erklären. Wenn eine Saturn-Neptun Spannung da ist, bedeutet dies bereits, daß der Neptun, also das göttliche Prinzip des Lebens nicht frei ist. Es 'fehlt' dazwischen der Uranus, der dieses Prinzip zum Ursprung bringen soll, um es dann an die Bestimmung, den Saturn weiterzugeben. So läuft es normalerweise, aber hier eben nicht. Die Sonne-Saturn Konjunktion sagt uns auch, daß die Regierung nicht in die Selbstverantwortung geht, sondern sich von außen bestimmen läßt (Saturn H7). Und wenn diese Verantwortung nicht angenommen wird, als eine, die aus dem göttlichen Prinzip des Lebens kommt, dann wird die Sonne irgendwann krank – in diesem Fall tatsächlich körperlich (Sonne H2). Was hinzu kommt: der Uranus, der den Neptun nicht an Saturn weitergeben kann, hebt dann dort auf, wo er steht – hier hebt er die Ideale von Freiheit auf (in 8 im Wassermann). Und genau das passiert im Bundestag, und zwar immer rasanter. Stück für Stück werden uns die Freiheiten genommen; nun sind sogar noch die Finanzhoheitsrechte dran.
Weiter sind die Konstellationen enthalten für den 'entmachteten König' (Sonne-Neptun), und für das 'Opfer' (Sonne-Mars). Dem Schlüssel (Chiron) der übergeben wurde, haftet von vornherein Verrat an (Chiron-Ixion Konj.). Ich sprach vorhin über dies netzartige Konstrukt auf der oberen Etage für Besucher: ganz oben am MC steht Merkur, der auf seinem Kopf die 'Antennen' hat, als Ausdruck der Öffnung und Empfangsbereitschaft. Beide stehen an markanter Stelle, dem Welt-Aszendenten. Die Frage ist, was hier empfangen wird; auf jeden Fall wird „es“ nach unten in die Spitze geleitet, und damit direkt in den Bundestag.
Was eigentlich geschehen sollte, wäre Folgendes: der Mars steht für die Bestimmung (H10), und deshalb soll er bereinigen im Sinne des Wahr- haftigen (Mars Qu. Neptun). Das bedeutet, es muß alles benannt werden, was falsch ist, jede Unterdrückung, Bedrohung und Manipulation, die hier in Richtung Angst erzeugen geht (Pluto in 5 im Skorpion) – und stattdessen soll im Bewußtsein aller die Wahrheit auftauchen (Neptun in 7). Und wenn die Wahrhaftigkeit als Prinzip angenommen ist, dann kann auch das Ideal von Freiheit an Form gewinnen (Uranus in 8), und die Regierung müßte DAFÜR Verantwortung übernehmen (Sonne-Saturn in 10). Dann, und nur dann, können sich die Bedingungen für die Gesellschaft glücklich fügen (Jupiter H6 in 10).
Es wird interessant sein zu beobachten, was geschieht, wenn Uranus bald stationär auf dem MC steht (ab 12. November, in der Wirkung durchgängig bis 1. Januarwoche). Ebenso steht er dann auf Merkur, und der soll die Wahrheit verkünden (H12). Wenn wir Glück haben, kommen einige überraschende Hintergründe ans Licht – dazu müßten wir aber auch öffentlich benennen, was nicht stimmt. Wenn nicht, wird in dieser Zeit unsere Freiheit aufgehoben. Auf jeden Fall steht eine radikale Kehrtwende an, und es dürfte schwierig für diese Regierung sein, diesen Winter zu überleben.