Seit 1994 liefen die Vorbereitungen in verschiedenen Stufen, die zur Gründung der Eurasi- schen Wirtschaftsunion EAWU führten. Die Russische Föderation, Weißrussland und Kasachstan nannten sich ab 29.03.1996 Gemeinschaft Integrierter Staaten.
Die Präsidenten Lukaschenko, Nasarbajew, Putin |
Inzwischen sind Armenien und Kirgisistan der EAWU beigetreten, und Tadschikistan sowie Usbekistan haben ihr Interesse erklärt. Anfang diesen Jahres schlug der russische Bot- schafter Chizhov sogar der EU vor, der Eurasischen Wirtschaftsunion beizutreten.
Aufgrund der politischen Krise zwischen Russland und der EU ist dieses Angebot außer- ordentlich großzügig zu nennen. Doch um solche Schritte zu erwägen, müßte sich Europa aus dem Einfluß der USA lösen. Das Verhältnis von Russland zu Europa und insbesondere zu Deutschland ist seit der Ukraine-Krise gestört, zumal die BRD-Regierung finanziell half, den Putsch in Kiew vorzubereiten, und das Putsch-Regime, welches inzwischen sogar den Rechten Sektor integriert hat, weiterhin unterstützt. Gerade für Deutschland ist so ein Verhalten höchst fragwürdig zu nennen, doch wird das Volk penetrant falsch informiert durch die Medien. Insofern ist es ein Wettlauf mit der Zeit, wann Deutschland aufwacht und sich auf sich selbst und seine ureigensten Interessen besinnt.
Lange Zeit hatte Russland versucht, die Ukraine in die EAWU miteinzubeziehen, und im August 2013 beantragte diie Ukraine sogar einen Beobachterstatus in der Eurasischen Union. Janukowitsch hatte jedoch auch das Ziel, ein Assoziierungsabkommen mit der EU zu unterzeichnen, außerdem wollte er die wirtschaftliche Kooperation mit der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten GUS voran treiben. Offensichtlich wurde es schwierig, auf '3 Hoch- zeiten zu tanzen', Janukowitsch wurde von der EU gedrängt, ein Abkommen zu unterzeich- nen, gerade als die Maidan-Proteste begannen. Diese wurden von den USA geschürt, die sich bis heute immer mehr in die Ukraine gedrängt hat. Solange sich der Bürgerkrieg dort nicht beruhigt – und Kiew verletzt ständig die bisherigen Minsk I und II Abkommen – ist an eine sichere und friedliche Lage nicht zu denken.
Die Eurasische Union und Antragsstaaten |
Es gibt weitere Gebiete von nicht anerkannten Staaten, die um Aufnahme in die EAWU ge- beten haben: die Donezker Volkrepublik, Abchasien und Südossetien (Georgien), Transnis- trien (Moldau), und Bergkarabach (Aserbaidschan) ist noch ein Sonderfall, der zZ nicht bei- treten wird. Auch Syrien hat seine Absicht erklärt, und sicherlich noch viel mehr Staaten, wovon wir keine Kenntnis haben.
Die Organe der Eurasischen Wirtschaftsunion:
- Höchster Eurasischer Wirtschaftsrat, sowie der Eurasische Interregierungsrat der Ministerpräsidenten, und die Eurasische Wirtschaftskommission. Entscheidungen treffen diese Gremien nur im Konsensverfahren, mit Sitz in Moskau
- Der Gerichtshof der EAWU mit Sitz in Minsk
- Die Entwicklungsbank wird ihren Sitz in Almaty haben
Die Ziele der EAWU:
- Zollunion (2010)
- freier Personen- und Warenverkehr, Kapitalfluß und Austausch von Dienstleistungen (2015)
- gemeinsamer Markt für Pharmazie, medizinische Geräte (2016)
- gemeinsamer Energiemarkt (2019)
- Schaffung der Bedingungen für einheitlichen Finanzmarkt (2025)
- gemeinsame Währung
- eine politische Union wird ausdrücklich verneint, es gilt das Prinzip der souveränen Staaten
Von all den vielen Stufen, welche die Eurasische Union durchlaufen hat, beziehe ich mich auf das Inkrafttreten am 1.01.2015 um 0h Moskauer Zeit. Die ganze Union umfaßt 9 Zeitzonen, und man kann das Radix sicher auch auf Minsk oder Almaty berechnen, doch wähle ich Moskau als Hauptsitz der Kommission.
SP = Spiegelpunkt, GZ = Galaktisches Zentrum, tr = Transit
Eurasische Union Inkrafttreten 1.01.2015 |
Ein enormes kreatives Potential der Völker wird freigesetzt, durch Zusammenarbeit der Banken und dem Ideal, gemeinsam anzupacken (Mars H8 in 5), was eben besonders gut gelingt, wenn kein Land eingeschränkt wird, sondern alle in Freiheit zusammenarbeiten (Mars Opp. Jupiter im Löwen in 11). In den nächsten Jahren dürfte die Union zu einer glücklichen Gemeinschaft anwachsen (Jupiter Konj. Juno, progressiv).
Andererseits ist diese positive Form der Zusammenarbeit, die auch aus spontaner Kreativität erwächst, eine große Herausforderung für die übrige Welt, besonders den Westen (Uranus H5 in 7). Sie könnten durchaus mit Aggressionen reagieren, oder mischen sich ein (Mars H7 in 5). Man könnte der wahrscheinlich rasch wachsenden Union dazwischen funken, aus Konkurrenz oder auch Neid. Der Westen hat es noch nicht begriffen, daß Unterdrückung und Zwang auf sie selbst zurück schlägt und keinen Erfolg mehr hat. Freundliche Cooperation hingegen wird in Zukunft immer mehr Erfolg haben, einfach weil die hoch schwingenden Lichtenergien es nicht mehr anders zulassen.
Wir sehen, daß das Pluto-Uranus Quadrat hier sehr gut genutzt wird, um eine radikale Kehrtwendung in der Form der Zusammenarbeit auf den Weg zu bringen. Es ist das Potential der Freiheit, das hier maßgeblich zugrunde gelegt wird (Sonne H11 in 4). Und hier 'versammelt' sich natürlich ein enormes Machtpotential, welches noch die Prüfung durch- laufen muß, daß keines der Länder zu dominant wird (Sonne Konj. Pluto, progr. in 3 Jahren). Denn eigentlich ist es noch etwas 'zu früh' für diese Union (AC auf knapp 2°), sie war noch nicht komplett ausgereift. Doch so wie gewisse westliche Länder vorgehen, war sicher Eile geboten.
Natürlich gibt es auch Gefahren, so muß man sich hüten, nicht zu starke Medienkontrolle anzuwenden bei diesem Projekt (Saturn in 3, Pluto H3 in 4). So sind auf der Website der EAWU nur sehr spärliche Infos zu finden. Aber vielleicht ist das in dieser Anfangsphase noch notwendig. Die Völker dürften ein Mitgestaltungsrecht in den Kontrollgremien haben oder bekommen (Saturn H4 in 3), nur sollte man nicht alles zu perfekt machen wollen. Denn es ist eine hohe Bereitschaft zur Anpassung vorhanden, eine große Offenheit, diese Union nach hohen Idealen zu formen und zu inspirieren (Neptun H6 in 5). Da muß man halt aufpassen, daß der formale Perfektionismus diese Ideale noch durchläßt. Bis die Union wirklich startklar ist, also alle Formalitäten berücksichtigt, dauert es wahrscheinlich noch bis Mitte September (Saturn tr → auf Saturn).
Es ist wahrhaftig eine besondere Gemeinschaft, die nicht nur aus mentaler Überlegung, sondern aus einem starken Herzwissen heraus entstand. Zum Einen soll ein neuer Weg der Hoffnung und Freude begangen werden (Saturn H4 im Schützen), was noch nicht ganz offensichtlich ist (Schütze in 3 eingeschlossen), und dabei spielt Freundschaft eine große Rolle, die auf Freiheit und Souveränität gründet (Jupiter im Löwen in 11). Mit der Zeit kann dies eine glückliche 'Ehe' werden (Jupiter Konj. Juno), solange andere nicht dazwischen funken (Mars H7 Opp Jupiter). Es sieht mir eher danach aus, als ob ganz viele Länder hier mitmachen möchten, und das neue Finanzsystem kann sich besonders für die Völker gut entwickeln (Venus H2 Trigon Mond).
Zum Anderen ist diese Gemeinschaft besonders, weil sie das Herzwissen um die göttliche Schöpferkraft verbindet, die zudem auch besonders auf die weiblichen Kräfte und das Behüten der Völker ausgerichtet sind (Quaoar + Ceres Konj. GZ, im SP zum IC). Hier wirkt die Göttin mit, aus Ihrer machtvollsten Gestaltungskraft, dem Herz der Welten (Ceres Konj. GZ). Und die beteiligten Länder wissen, wie sehr es darauf ankommen wird, ihr inneres Feuer zu hüten, ihre spezifischen kulturellen Unterschiede zu schützen und nie aufzugeben (Vesta in 4). Fast hört es sich an wie eine Gemeinschaft des Rings, der es hoffentlich gelingen mag, den alten Ring der Macht zu verwandeln, in eine neue Gemeinschaft der Souveränität und Freiheit der Völker.
Wir wünschen euch viel Erfolg, und daß wir eines Tages dazu gehören dürfen!