Es erschien mir doch nötig, ein Update zum Euro zu schreiben, weil die Situation sich anscheinend rasant zuspitzt, aus mehreren Gründen. Die Lage ist wirklich katastrophal, viel mehr als man uns erzählt.
Deutlich ist zu merken, daß der EU die Luft ausgeht, ihr Plan A hat enorm viele Risse und scheint nicht mehr aufzugehen, und einen Plan B gibt es nicht. Nicht umsonst sind sie dahinter her, die Überwachung voran zu treiben, die Möglichkeiten des Internets einzuschränken, die Bundeswehr auf Einsätze im Inneren vorzubereiten und Vor- kehrungen für Zwangsabbu- chungen von unseren Konten zu treffen. Dies sind alles An- zeichen dafür, daß die Zeit drängt. Die üblichen Warnsignale eines niedergehenden Finanzsystems wurden manipuliert: Arbeitslosenzahlen und Wirtschaftsprognosen, der Libor-Zinssatz und die Gold- und Silberpreise. Die Masse sollte in Sicherheit gewogen werden, besonders bei uns, leider mit großem Erfolg. Die jüngsten Gold- und Silberpreisdrückungen waren so massiv, daß wir aufhorchen sollten: es dürften die letzten verzweifelten Versuche des Systems sein, so weiter zu machen wie bisher.
Als menschliches Konstrukt von Gier ist das alte System jedoch endlich, und es unterliegt ebenso den Gesetzen der Zeit, die definitiv einen Neuanfang verlangen. So bleibt uns noch, dem Euro unsere Sterbebegleitung anzubieten, fröhlich oder geschockt – je nachdem, wie wir mit dem Hinscheiden des Systems umgehen können.
Noch einige Nachrichten weisen darauf hin, daß die Lage sich zuspitzt: die EZB will den Leitzins senken, das macht sie nur wenn's eng wird, und um das Ende noch ein bißchen hinaus zu zögern:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/23/krise-verschaerft-ezb-will-leitzins-senken/Unser Bundesbankpräsident Weidmann stellt fest, daß die Banken ungerührt weiter zocken:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/25/ezb-weidmann-banken-zocken-ungehindert-weiter/
Die EZB und die irische Regierung versuchen, alle Details über die Rettung der Anglo Irish Bank geheim zu halten. Offenbar setzt die EZB die Regierung unter Druck:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/25/anglo-irish-bank-geheime-rettung-durch-draghi-gefaehrlich-fuer-sparer/
Des öfteren habe ich bereits darauf hingewiesen, daß sich die Finanzkrise jeweils zu den Finsternissen verstärken wird, das heißt, hier ist die Chance eines Crashes wesentlich höher als sonst, nämlich deshalb, weil sie bisher versteckte Infos und wichtige Details ans Licht bringen kann. Und es weisen natürlich auch einige astrologische Konstellationen darauf hin, daß es immer enger wird:
Pluto auf 11° Steinbock, Konjunktion BRD-Sonne
Dies ist der Grad, auf dem 1989 die Neptun-Saturn Konjunktion mehrfach u.a. auch mit Uranus stattfand, welche schließlich den Zusammenbruch des Kommunismus im Osten auslöste. Dass Pluto jetzt diesen Grad berührt (März bis Mai, Dezember + Januar) zeigt im Grunde an, daß in diesem Zeitraum eine Radikalreinigung ansteht, die all jene Strukturen zerstören wird, die dem Allgemeinwohl nicht dienlich sind. Dies betrifft ganz klar den ex- zessiven Kapitalismus mit seinen ungesunden Ausprägungen. Es geht längst nicht mehr darum, welche dieser Gesellschaftsformen die bessere ist – beide haben ihre Defizite gezeigt – sondern um die Bewußtseinserweiterung der Gesellschaft, daß jeder von uns wichtig ist, jeder muß einbezogen werden und wir miteinander kooperieren müssen, soll das Zusammenleben harmonisch sein.
Uranus Opposition BRD-Sonne, Konjunktion BRD-MC
Hier ist die Regierung sehr herausgefordert, eine wichtige Korrektur im Sinne eines Rich- tungswechsels vorzunehmen. Wir wissen, daß wir uns von sämtlichen Fremdeinflüssen die Druck auf uns ausüben, befreien müssen. Korrigiert die Regierung das nicht von sich aus, dann wirkt die uranische Energie als plötzliches Ereignis, das zu einer Änderung zwingt. So können wir fast davon ausgehen, daß die 2. Variante eintreten wird; es sei denn, daß die Regierung einen Plan B hat.
Euro-Einführung 1.01.2002 |
Das Euro-Radix habe ich schon öfter be- sprochen, siehe im Archiv, zuletzt im Januar 2012. Deshalb gehe ich jetzt nur auf die aktuellen Transite ein. Wir sehen, beide Achsen stehen auf 3° kardinal, die Venus auf 7° und die Sonne auf 10° Steinbock. So haben die Achsen und die Venus das Uranus-Pluto Quadrat hinter sich, während es aktuell auf der Sonne steht. Das sorgt enorm für erhöhten Wand- lungsdruck, sodaß es eine Zerreißprobe für die Regierung(en) sein kann. Es geht praktisch um das Überleben des Euro, und es betrifft alle Länder, die ihn am 1.01.2002 eingeführt haben – nur die Häuser dürften geringfügig abweichen (nicht auf die Hauptstadt berechnen, sondern auf den Standort der jeweiligen Zentralbank). Wenn also jetzt keine Veränderungen initiiert werden, im Sinne einer Befreiung aus der verfahrenen Situation (was wohl nur noch durch Austritt mit Abwertung möglich ist), dann können wir jederzeit mit einem Zusammenbruch rech- nen. Die kommende Sonneneklipse, die auf 19° Stier stattfindet, aktiviert hier den Uranus in 5, sowie Pholus in 2, was die uranische Spannung ungemein erhöht. Die Konsequenzen dürften zu spüren sein, wenn Uranus und Pluto ← rückläufig die Euro-Sonne erreichen (Pluto im Juni bis Juli, Uranus Ende September bis Mitte Oktober). Eine weitere kritische Situation ist gegeben, wenn Mars in Opposition zur Euro-Sonne steht, und somit auch zu Pluto und Qu. Uranus (letzte Juliwoche). Ebenso wird Jupiter auf den gleichen Krebs-Graden die Lage anheizen (2. Augustwoche).
Andere Hauptrollen spielen die Länder Belgien (Sonne 10°43' Waage), Frankreich (MC 8°55' Steinbock, Sonne 12°57' Waage) und auch England (AC 7°10' Waage, MC 9°20' Krebs, Sonne 10°11 Steinbock), obwohl es nicht im Euro ist, wird es davon betroffen sein. Für die USA wird es von Mai bis August schon sehr wackelig; Uranus nähert sich der US-Sonne 13°20' Krebs dann auf 1° genau im Quadrat (exakt wird der Transit im April 2014). Für Serbien, das gerade in die EU hinein gelobt wird, wäre ein Beitritt keine gute Idee: die heutige MoFi findet genau auf deren Sonne 6°23' Skorpion statt, diese Idee würde ich schnell wieder loslassen.
Euro Sek.Pro. |
In der Sekundär Progression ist die AC-DC-Achse von diesen Transiten betroffen (gleiche Zeiten wie oben), wobei es wichtig ist, sich mit den anderen Ländern abzustimmen: am besten wäre die Lösung, alle treten gemeinsam aus der Gemein- schaftswährung aus. Hier bleibt die Lage von Mai bis Sep- tember angespannt, ich vermute, so schnell entschließt man sich nicht zu diesem Schritt. Doch das wäre trotz der zu erwartenden Verluste immer noch eine Schadensbegrenzung, im Vergleich zu einem unkontrollierten Crash. Die Regie- rungen werden sich genötigt sehen, sich an einen Tisch zu setzen mit den Banken, und zwar ohne Egos – mal sehen, ob sie das hinkriegen. Ich fürchte nein.