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"Jedes Volk existiert solange auf der irdischen Ebene, bis es seine Aufgabe gelöst hat. Einzelne können scheitern, doch ein Volk nie."
Rudolf Steiner

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Das Jahreshoroskop 2015 *** Die Jahresvorschau 2015 *** Das Äquinoktium 2015 ***
Das Jahreshoroskop 2016 *** Die Jahresvorschau 2016 ***
Grundlagen Radixdeutung *** Transite *** Rückseitendeutung *** Combindeutung *** Wirkweise der Eklipsen
Kleinplaneten: Quaoar *** Sedna *** Orcus *** Eris *** Varuna *** Ixion
Asteroiden: Ceres *** Vesta *** Kentauren: Chiron *** Chariklo *** Pholus *** Nessus
Mythen: Die Rückkehr des Königs *** J.R.R. Tolkien *** Zorn des Poseidon *** Inanna's Abstieg in die Unterwelt *** Lilith 1 *** Lilith 2
Ursache und Lösung von: Angst und Schmerz *** Wut *** Depression *** Heilungsübung Selbstliebe *** Karmische Lösung
Thema Schuld: Die Ursachen von Tätern und Opfern/1 *** Schuld und Urteil/2 *** Die Macht der Vergebung/3
Wirtschaftskrise und Planetenzyklen: Dynamik *** Saturn-Pluto *** Saturn-Neptun *** Saturn-Uranus *** Jupiter-Saturn *** Pluto-Uranus
Planetenzyklen: Pluto-Uranus Quadrat *** Saturn-Pluto Rezeption *** Neptun-Saturn Quadrat ***
Staaten im Wandel: Österreich *** Schweiz *** Spanien *** Griechenland *** Ungarn *** England *** Libyen *** Frankreich *** Belgien *** Ägypten *** USA *** Niederlande *** Italien *** Tunesien *** Portugal *** Polen *** Irland *** Schweden *** Tschechien *** Iran *** Israel *** Palästina *** Liechtenstein *** BRD 1949 *** CH-Update *** Russland *** Zypern *** Israel-Update *** Türkei *** Ukraine
Länder-Combin: Israel-Iran *** Israel-Palästina *** USA-Russland 1 *** USA-Russland 2 *** BRD-USA *** BRD-Russland
Verträge-Combin: BRD-ESM *** GG-ESM
Die Bedeutung von: EU-Vertrag *** EFSF *** ESM *** Rechtschreibreform
Die Bedeutung von: EZB *** Bundestag *** UNO *** NYSE *** FED *** NATO 1 *** NATO 2 *** NATO-Update
Parteien: PIRATEN *** LINKE *** GRÜNE *** SPD *** AfD *** CDU
Währungen: Schweizer Franken *** Dollar-Update *** Euro-Update *** Goldstandard-Aufhebung *** Goldstandard-Update ***
€uro-kompatibel? GR + PT *** IT + ES *** A + IRL *** DE *** NL *** FR *** USA + $ *** GR + €-Update ***
Regionalversorgung: Sterntaler-Projekt ***
Videos: Imagine *** No more trouble *** Change Is Gonna Come *** Dear Woman *** Reise durch das Universum
Vorschau: 1. Quartal 2016 *** 2. Quartal 2016 ***

Auf diesem Blog wird nicht mehr gepostet, bitte weiterlesen auf http://sternenlichter2.blogspot.de/

Freitag, 30. Dezember 2011

Das Tarot Medizinrad

Zu Silvester möchte ich euch eine Tarot-Legung empfehlen, die sich wunderbar eignet, um einen Blick ins Neue Jahr zu werfen - mit Fragen, die erforderliches Verhalten erforschen, welches die Sprache der Bilder des Tarot uns liefert.

Das Medizinrad ist eine schama- nische Legeweise, die sich an den Himmelsrichtungen orientiert (inne- rer Kreis) wie auch an den 12 Prinzipien des Tierkreises (äußerer Kreis). Es eignet sich wirklich nur für die großen Fragen, die man nicht so oft stellt, wie zum Jahres- wechsel "Wie wird das neue Jahr?"; zum Geburtstag "Worauf kommt es im neuen Lebensjahr an?" Auch zu Neumond kann man ein Rad legen. Oder ihr fragt "Welche Kraft muß ich jetzt besonders entwickeln, und wie komme ich dahin?" Bei all diesen Fragen wird die Mittelkarte aus den 22 großen Arkana gezogen, die ausschließlich aus dem Deck ver- wendet werden. Es werden auch alle 22 Karten gelegt, weil in jeder großen Frage sind alle Antworten enthalten. Es sieht dann gelegt so aus wie rechts auf dem Bild, ich habe mein eigenes neues Rad fotografiert; leider blendet der Blitz etwas, ich hoffe ihr könnt die Karten erkennen.

Bei anderen Fragen, wenn ihr zB bestimmte Bereiche abfragen wollt, wird vorher eine Mittelkarte bewußt gewählt: "Welche neue Sicht soll ich einnehmen?" (der Gehängte); "Wie erreiche ich meinen persönlichen Weg?" (der Stern); "Wie beende ich meine Einsamkeit?" (der Eremit); "Wie komme ich in meine Lebensfreude?" (die Sonne); "Wie befreie ich mich aus der Situation?" (der Narr); "Wie sieht es mit Partnerschaft aus?" (die Liebenden).

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Die Jahresvorschau 2012

Jetzt ist es also da, das magisch anmutende Jahr 2012 – heiß ersehnt von denen, die seit 20 Jahren und länger auf den Wandel warten, gefürchtet von den Befürwortern der Apokalypse. Es mag zu einem großen Anteil zutreffen, daß wir je nach individuellen Glaubenssätzen unsere Erfahrungen machen; doch entscheidend ist immer unsere Wahl.

Die Welt steht vor einer großen Wegkreuzung, auf der die zu- künftige Richtung festgelegt wird. Von diesem Punkt im Jetzt dehnt sich ein weiter Fächer von möglichen Wahrscheinlich- keiten aus, welche die ganze Bandbreite menschlicher Erfah- rung zulassen. Wir haben eine lange Reise in der Dualität hinter uns, mit schmerzhaften, angstvollen Begebenheiten, aber auch liebevollen und glücklichen Momenten. Wir wis- sen genau, wie beide Erfah- rungen zustande kommen; und doch war es bisher nicht mög- lich, in umfassender Weise eine kollektive Entwicklung in Richtung Frieden und Cooperation sicherzustellen. 
 
In den meisten Ländern ist eine politische Führung am Werk, die entweder fremden oder eigenen Herrschsüchten dient, und das nicht gerade zum Wohl der Menschheit. Wir müssen die Zustände von Hunger, Leid und Elend beenden, und die des Mißbrauchs auf allen Ebenen. Wir können uns als Zivilisation nicht weiterentwickeln, wenn wir für die eigenen Brüder und Schwestern kein Mitgefühl haben. Und je mehr wir uns global als eine Einheit betrachten – und sie FÜHLEN – umso mehr spüren wir den Schmerz derer, die sich noch immer in leidvollen Umständen befinden.

Freitag, 23. Dezember 2011

Frohe Weihnachten


Liebe Leserinnen und Leser,

euch allen ein dickes Dankeschön von Herzen, 
für eure Kommentare, euer Vertrauen, euren Zuspruch,
einfach für euer Hiersein.

Ich wünsche euch ein zauberhaftes Weihnachtsfest,
mit all euren Lieben, und mögt ihr im Trubel auch Zeit finden für euch selbst,
und für das, worauf es wirklich ankommt.

Gottes Segen und Grüße von Herz zu Herz,

Osira 




Der Neumond am 24. Dezember 2011

Was geht hier eigentlich vor? Man könnte meinen, die 'Elite' ist kurz vorm Schlaganfall, bei so viel Medien-Geschütz, das sie auffährt. Die Töne darin werden immer schriller, immer lächerlicher und unglaubwürdiger.

Herr Tur Tur, der Scheinriese
Laufend wird betont, wie gut das Weih- nachtsgeschäft läuft; die Krise sei ja gar nicht schlimm, schließlich kann die EZB ja neues Geld drucken. Man hat alles im Griff. Statt sich den echten Problemen zuzuwen- den, stürzt man sich lieber auf den Bundespräsidenten, der sich Geld für ein Haus bei einer Freundin geliehen hat, die mit einem Unternehmer verheiratet ist. Das mag vielleicht etwas windig sein; aber das sind Peanuts gegen die systematische Veruntreuung des Volksvermögens, das unsere Regierung sich leistet. So formuliert es die Systempresse natürlich nicht; denn sie plappert unterwürfig und verlogen alles nach, was aus der Rupert-Murdoch-Ecke via Reuters telegrafiert wird. Bei den neusten Morsezeichen mußte ich mir jedoch die Augen reiben: da werden jetzt sogar die Rotmützen in den Fall eingeschaltet: ein Kardinal Meissner rät nun dem Präsidenten, doch besser keine Weihnachtsansprache zu halten, sondern er solle sich als 'reuiger Sünder' zeigen! http://www.welt.de/politik/deutschland/article13778369/Wulff-soll-auf-seine-Weihnachtsansprache-verzichten.html
Ach wie gut kennen wir doch das Gefühl, wenn wir mit der Nase auf Schuld und Sünde gefallen werden. Und wie wirkungsvoll und praktisch, denn wenn der Präsident angegriffen wird, schwächt man auch gleich das ganze Land. Aber so durchschaubar. Dafür gibt’s von mir den Bambi für die beste Emotionale Pest. Wer immer noch glaubt, die Kirche hätte längst keinen Einfluß mehr, sollte sich bald dieser Illusion berauben.

So war es nicht leicht, ein passendes Bild für die Auftraggeber zu finden, die ich nicht länger 'Elite' nennen möchte. Dies ist kein Weihnachtsmann, auch nicht Gandalf der Graue, sondern der Scheinriese Herr Tur Tur*, und selbst der ist noch zu niedlich für den Haufen der Unaussprechlichen. Aber je näher man einem Scheinriesen kommt, desto kleiner wird er.

Montag, 19. Dezember 2011

Das Jahreshoroskop 2012

Das alte Jahr neigt sich seinem Ende zu, und hinterläßt uns viele ungelöste Aufgaben, welche die Vorlagen für das kommende bilden. All die Entscheidungen, die persönlich und kollektiv getroffen wurden, setzen ihre Wirkung und weitere Möglichkeiten und Unmöglich- keiten in den Raum, und wir haben nun damit umzugehen – wenn es geht, weise.

Ein Quasar (Hubble.org)
Die 'Vorlagen' bilden inzwi- schen einen Chaotischen Knoten, und so manchem dämmert jetzt, daß viele Aus- wege nun versperrt sind: Wege die man hätte nehmen können, um auf leichte Weise Veränderungen vorzunehmen. Nun gäbe es nur noch die Möglichkeit eines radikalen Schnittes, aber dazu fehlen uns authentische Politiker – und die wenigen, die wir haben, bekommen kein Recht und kein Gehör. Es wird im- mer klarer, daß die Fallstricke des alten Systems sich auf der materiellen Ebene abspielen, und so wird sich der Zusammenbruch im Bereich der Finanzen zeigen. Um überleben zu können, wurden wir gezwungen, uns am Geldverdienen zu orientieren, und damit ist der Glaubenssatz gekoppelt: „Nur wenn du Leistung zeigst, bist du wert, etwas zu bekommen.“ Dadurch entstanden Konkurrenz, Neid und Wettbewerb, was von der Elite beabsichtigte Konflikte vorprogrammiert hat. Der Glaube an Schuld trägt ebenso zu den jetzigen Verhält- nissen bei, wie das Verurteilen Andersdenkender. Wir werden eine Menge Aufklärungsarbeit zu tun bekommen, um das Bewußtsein der Menschen anzuheben, auf die Ebene des frei- willigen Dienstes an der Gesellschaft, zu Toleranz und Verständnis, zur Liebe und Co- operation.

Und so wird das Neue Jahr 2012, trotz aller widrigen Umstände, uns auch die Hoffnung und Vorfreude zeigen, auf die wundersame Magie, die es bereithält, wenn wir alles mit dem Herzen entscheiden.

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Die Bedeutung der Weltbörse NYSE

oder ".. unter Ausschluß des Himmels .."

Wohl kaum eine Institution kann sich rühmen, so ein betagtes Alter zu erreichen: die New York Stock Exchange ist die größte Wertpapierbörse der Welt, auch bekannt unter der Bezeichnung „Wall Street“, wo sie in New York zuhause ist. Sie wurde am 17. Mai 1792 gegründet und wird nächstes Jahr 220 Jahre alt.

Die NYSE in der Wallstreet
Die ersten Papiere, mit denen gehandelt wurde, waren Kriegsanleihen, mit denen die Schulden des Unabhängigkeitskrieges fi- nanziert werden sollten. In den beiden Jahrhunderten gab es mehrere Krisen und Zusammenbrüche: 1835 ein Großbrand in New York, der 700 Gebäude zerstörte; 1837 eine Panik, nachdem die Konvertibilität von Papiergeld in Gold und Silber von allen Banken eingestellt wurde; 1857 ein Börsen- krach mit Panikverkäufen; 1869 den ersten schwarzen Freitag wegen Goldspekulatio- nen; 1873 und 1884 ein Finanzcrash (Ur- sache war jeweils eine Bankpleite); 1894 brach der Silberpreis ein, mit anschlies- sender 4jähriger Depression; 1907 hatte die Wallstreet eine schwere Bankenkrise, als die Aktien der 'Union Pacific' abstürzten; und diese Probleme führten (u.a.) 1913 zur Gründung der US Notenbank. 1920 explo- dierte eine Bombe vor der Wallstreet, und der 24.10.1929 ging als 'Black Thursday' in die Geschichte ein, er löste eine Welt- wirtschaftskrise aus. Daraufhin wurde 1934 eine Börsenaufsicht eingerichtet, die SEC. Auch 1987 gab es einen Börsenkrach, als der Dow Jones um 22% einbrach.

2006 ging die NYSE dann selbst nach 214 Jahren an die Börse. Durch den Zusammen- schluss der NYSE Group und Euronext zur NYSE Euronext entstand am 4. April 2007 die erste transatlantische Börse in der Weltgeschichte. Das neue Unternehmen hatte eine Marktkapitalisierung von rund 30 Milliarden US-Dollar. Was also sollte ihr passieren, wo sie doch sämtliche finanziellen, politischen und gesellschaftlichen Aufs und Abs zweier Jahr- hunderte überstand? Genau das wollen wir herausfinden. Und so wird meine Analyse sich nicht mit dem Aktienmarkt oder Charts befassen, sondern mit der Wirklichkeit und vor allem damit, wie sehr sie verbogen wurde.

Samstag, 10. Dezember 2011

Euro-Update Dezember 2011

Heute wurden auf dem EU-Krisengipfel neue Beschlüsse gefaßt, die nicht ohne Turbulenzen ausgingen, denn die Vorstellungen sind sehr unterschiedlich. Fazit: GB distanziert sich ener- gisch und endgültig von der geplanten Änderung der EU-Verträge. Was die neuen Be- schlüsse beinhalten: hier

Neben strengen Defizitregeln sollen auch noch die nationalen Haushalte kontrolliert werden. Weiter wollen die 17 €uro- Staaten einen eigenen Vertrag schließen, wobei die juristi- schen Folgen aus den sich er- gebenden Widersprüchen mit dem geltenden Lissabonvertrag noch nicht abzusehen sind. Auch soll der ESM ein halbes Jahr früher, also bereits Mitte 2012 in Kraft treten. So brechen jetzt die ganzen Unver- einbarkeiten auf, die schon lange unterschwellig brodeln. Daß GB ausschert und nicht Teil der neuen Verträge sein will dürfte klar sein; denn es will unter allen Umständen seinen Finanzplatz 'City of London' unangetastet lassen. Dort dürfte die eigentliche Macht sitzen – aber auch diese wird noch infrage gestellt werden. Ob die neuen Regeln die Märkte überzeugen werden, bezweifle ich sehr stark, denn es ist keines der grundlegenden Pro- bleme gelöst worden – es wurden ja lediglich die Konsequenzen fester gezurrt. Das wird auch die Ratingagenturen nicht lange beruhigen, sie werden sicher damit fortfahren, Banken und Länder weiter herabzustufen.

Der Niedergang des €uros ist seit langem geplant, um existentiell bedrohliche Szenarien zu schaffen, unter deren Eindruck die Staaten dann endlich einwilligen, ihre Finanzhoheit nach Brüssel zu übertragen, als Vorläufer der einen Weltregierung. Gelinde gesagt handelt es sich um Nötigung, Hochverrat und finanzielle wie geistige Vergewaltigung ganzer Völker. Soll das wirklich geschehen?

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Euro-kompatibel? Deutschland

Die jüngsten Ereignisse sollten auch die hartnäckigsten Schläfer zumindest halbwach rütteln. Die angedrohte Herabstufung von Standard & Poor's für insgesamt 15 EU-Länder ist ein deutliches Zeichen, daß die inzwischen rasende Finanzelite vor nichts Halt machen wird – auch nicht vor Deutschland, dem schlafenden 'Auenland' Europas.

Irgendwie kommt mir mein Hei- matland vor wie das verschla- fene Hobbingen, das überhaupt nicht mitbekommt, welcher Fi- nanzkrieg da inzwischen tobt. Ein Grund dafür ist sicherlich die gleichgeschaltete System- presse, welche die Situation be- schönigt; andererseits sehe ich auch, daß viele Menschen hier es einfach nicht wahrhaben wollen, da ist zuviel Vertrauen in die Regierung, zuviel Gutgläubigkeit. Diese Regierung ist ein echtes Kreuz für uns, da sie aus systemtreuen Mitläufern besteht, die dem Willen der EU-Kommission folgt. Was wenig beachtet wird: es ist Frau Merkels Bestimmung, unser Land in den finanziellen Ruin zu führen (sie hat Saturn/Neptun in 10), und so spielt sie ihre Rolle im großen Ganzen vor- züglich. Daß das Ergebnis für uns alle desaströs wird, ist klar – aber das alte System muß diesmal sehr gründlich untergehen, damit auch ja keiner mehr auf die Idee kommt, es zu wiederholen.

Die Gefahr dabei ist, daß dann wieder reichlich Schuld verteilt wird. Und hier sollte klar erkannt werden, daß es dieses menschenverachtende System ist, das Macht, Gier und Zerstörung hervor bringt, und nicht einzelne Völker. Aber gerade dieser Umstand legt uns allen die Verantwortung auf, für ein besseres System, und für eine Gemeinschaft ohne Urteile zu sorgen.

Dienstag, 6. Dezember 2011

Es weihnachtet ...

Liebe Leserinnen und Leser,

die Weihnachtszeit ist da, und ich möchte euch darauf aufmerksam machen,
daß bei mir Geschenkgutscheine für Beratungen erhältlich sind.
Falls ihr euch mit dem Gedanken tragt, eine Beratung zu verschenken,
dann vergewissert euch, ob sie auch wirklich erwünscht ist - 
das wäre für alle Beteiligten sinnvoll.
Ihr könnt die Höhe des Betrages selbst bestimmen (1 std./ 60.-).
Einen Gutschein könnt ihr per Mail oder tel. bestellen, unter Angabe des Namens des Beschenkten, und eurer vollständigen Adresse. Ich versende ihn nach Eingang der Überweisung an euch.

Zum Nikolaus gibt es eine Sonderaktion:
10% Ermäßigung auf alle Beratungen,
deren Anfrage ich vom 6.12. bis 12.12. erhalte.
(Gilt nicht für Gutscheine)
Von allen, die in diesen 4 Tagen eine Beratung bei mir buchen,
wird eine/r das Glück haben, die Beratung umsonst zu bekommen!
(Alle geht leider nicht (*_*) weil ich ja auch ein bißchen leben muß)

Auch mein Buch "Was würde die Liebe jetzt tun?" ist vielleicht ein willkommenes Geschenk. Näheres auf der Unterseite 'Mein Buch'.

Wenn ihr gern etwas für mich tun wollt, 
dann bin ich sehr dankbar für Weiterempfehlung meiner Beratung.
Ich würde mich auch riesig freuen über eine Spende
um meine Arbeit zu unterstützen und zu erhalten,
über den PayPal-Button rechts, oder auf mein Konto.
Ich bin täglich 8-10 std. damit beschäftigt,
diesen Blog aktuell zu gestalten, und oftmals noch viel länger.

Ich wünsche euch weiterhin viel Freude hier,
und allen eine schöne Adventszeit,

herzlichst eure Osira



Christa Heidecke
* Lebenslösungen *
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http://psychodynamik.blogspot.com
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0431 - 260 988 99

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Sonntag, 4. Dezember 2011

Totale Mondfinsternis am 10. Dezember 2011

Wenn ein Fluß zuwenig Wasser führt, dann können ihn große Schiffe nicht mehr befahren, sonst würden sie auf Grund laufen. Es könnten auch Dinge auftauchen, die Jahrzehnte unbemerkt im Wasser lagen. So wie die englische Fliegerbombe, die nun sichtbar wurde, weil der Rhein sie durch den gesunkenen Wasserpegel jetzt erst freigab.

Den €uro-Ländern ergeht es ähnlich wie dem Rhein. Die fließenden Geldressourcen sind dahin. Große Bewegungen an den Banken sind kaum möglich, weil sie sich gegenseitig miß- trauen. Die Regierungen, die EZB und die EU-Kommission streiten miteinander, welche Maßnahme nun greifen soll, und dabei wird offensichtlich, daß es die früher so hoch gehaltene Einigkeit gar nicht gibt. Die Geister scheiden sich mal wieder am Geld, und mit jeder neuen Rettungsmaßnahme, die immer nur Symp- tombehandlung ist, wühlen sie sich tiefer in den Schlamm ihrer selbstgebauten Zwickmühle. Weder €uro-Bonds noch unkontrolliertes Gelddrucken wird eine geeignete Lösung sein, um wirklich grundlegende Veränderungen zu schaffen. Und weil die Regierungen sich nicht einigen können, haben die Zentralbanken schon mal in Eigenregie die Druckerpressen angeworfen, und die Politiker damit vorgeführt.

Das Chaos scheint perfekt, und die Zeit wird knapp für Lösungen. Die politische und monetäre Bombe liegt offen da, für alle sichtbar (wer sie sehen will) und hochexplosiv wie diejenige im Rhein. Vorsorglich werden heute die Menschen im Umkreis evakuiert. hier  Aber die Bombe kann jederzeit hochgehen.

Mittwoch, 30. November 2011

Staaten im Wandel - Tschechien

Wer sich verzaubern lassen will, sollte sein Herz öffnen, wenn er dieses Land besucht. Wer Ursprünglichkeit und naturbelassene Landschaften sehen möchte, sollte hier den Urlaub verbringen. Und wer noch wahre Kunst und geniale Architektur bewundern will, kann sie in Prag finden.

Die Prager Brücken über der Moldau
Die Česká republika, wie sie seit 1993 heißt als einer der beiden Nachfolgestaaten der ehemaligen Tschechoslowa- kei, umfaßt die drei histori- schen Länder Böhmen, Mäh- ren und Schlesien. Zuerst kel- tischer, dann germanischer und slawischer Einfluß ver- banden sich zur tschechi- schen Mentalität, in der archi- tektonische und Schreibkunst, Spiritualität, Bodenständigkeit und eine gewisse Wildheit ihren Platz fanden. Seit dem 9. Jahrhundert gab es eine Reihe von nicht unbedeutenden Königen. So wurde unter Karl I. die Karls-Universität 1348 in Prag gegründet, die erste nördlich der Alpen. Auch wurde hier 1458 mit Jiří z Poděbrad der erste protestantische König Europas gekrönt, nach vielen Auseinandersetzungen der Kirche mit den protestantischen Hussiten. Das Land wurde schon oft versucht zu bändigen, von den Habsburgern, den Deutschen und Russen.

Doch gab es auch immer wieder revolutionäre Kräfte, wie 1848 der Prager Pfingstaufstand, und zum Kriegsende 1945 der Prager Aufstand gegen die deutsche Besatzung. Doch auch die Russen brachten keine Freiheit: im August 1968 okkupierten sowjetische Truppen das Land. Erst die Großdemonstrationen im November 1989 sorgten für eine Loslösung aus der sowjetischen Vorherrschaft.

Sonntag, 27. November 2011

Euro-kompatibel? Österreich und Irland

Die Lage in den €uro-Ländern ist höchst gespannt, aber auch die osteuropäischen Anreiner- staaten bekommen die Auswirkungen der Finanzkrise zu spüren. Wobei das Wort 'Krise' eine grobe Verniedlichung der tatsächlichen Lage ist: dem beginnenden Kollaps unseres Wäh- rungssystems.

Europäische Kreditgeber stüt- zen zu etwa 80% das Banken- system Osteuropas. So decken zB. Österreichs Banken in Kroatien 40%, in Rumänien 30% und in Ungarn 25% der Kredite ab, und auch Griechen- land und Italien sind große Kreditgeber. Der Handel mit der EU ist für den Export Osteuro- pas der bedeutendste Motor. Schon lange hat die EU darauf hingearbeitet, all diese Staaten durch Kredite abhängig zu machen, indem ihnen die Illusion des immer funktionierenden Wohlstands vorgegaukelt wurde. Nach dem Zerfall der ehema- ligen UdSSR schien dies eine willkommene Erleichterung – jedoch nicht ahnend, daß dieses System noch weitaus zerstörerischer ist. Jedenfalls wenn es so ausbeutend betrieben wird, wie wir es gerade erleben. So ist leicht vorstellbar, daß ein Zusammenbruch des €uros er- hebliche Auswirkungen auf dem ganzen Balkan hätte, wie für alle Länder, die bisher von europäischen Krediten profitiert haben.

Doch Wohlstand entsteht nicht durch kapitalistische Gier, auch nicht durch sozial(istisch)e Marktwirtschaft, sondern nur aus dem Willen der Völker, daß es jedem Einzelnen von ihnen gut gehen soll. Dazu braucht es ein neues Finanzsystem, das nicht mehr auf Zinswirtschaft beruht, sondern auf der Erkenntnis, daß jeder von uns einen wertvollen Beitrag für die Gemeinschaft leisten kann.

Mittwoch, 23. November 2011

Chariklo, Chiron's Frau

In Chariklo begegnen wir einer sehr geheimnisvollen Gestalt, über die wenig bekannt ist. Obwohl in der Mythologie den Najaden, den Wassernymphen zugehörig, wird sie astrono- misch zu den Kentauren gezählt. Mit einem Durchmesser von 258 km ist sie die Größte der Kentauren; Chiron mißt etwa 230 km.
Die Nymphe (Edouard Steinbrück)

Die Bahnverläufe der beiden ähneln sich; doch während Chiron von außen die Saturnbahn kreuzt, bleibt Chariklo weit außerhalb davon, zwischen Uranus und Neptun. Der Astronom James Victor Scotti entdeckte sie am 15. Februar 1997 in Tuscon/AZ, und gab ihr neben der Nummer 10199 einen weiblichen Namen, da ihre Bahn am wenigsten exzentrisch ver- läuft. Ihre Entdeckungsposition ist 6° Löwe, und die siderische Umlaufzeit beträgt 62 Jahre (Chiron 50 Jahre).

Chariklo ist in der griechischen Mythologie die Gattin Chirons. Die Bilder auf alten Vasen zeigen sie nicht als Kentaurin, sondern als menschliche Frau. Ihre edle Natur, Schönheit und Kultiviertheit wird dadurch hervorgehoben, daß sie meistens in Gesellschaft von Göttinnen zu sehen ist: mit Ceres, Artemis oder Pallas Athene. Mit Chiron hat sie eine Tochter: Endëis, manchmal auch Okyrhoe oder Melanippe genannt. Eine andere Erzählung erwähnt den Sohn Teiresias, den berühmten blinden Seher, aber es gilt als nicht gesichert, ob die Mutter die gleiche Chariklo ist.

Dies ist im Grunde alles, was man weiß. Genaue Darstellungen von ihr sind auch nicht zu finden; und so müssen wir uns Chariklo sehr behutsam nähern, um ihre Eigenschaften und Bedeutung zu erfassen, und dazu verlasse mich auf meine Intuition und erzähle euch ihre Geschichte.

Montag, 21. November 2011

Das Sterntaler-Projekt

Der "Sterntaler" ist eine Regionalwährung aus dem Berchtesgadener Land, die sich inzwischen sehr bewährt hat - und dieses Attribut zeichnet eine Währung auch aus, was man vom €uro nun überhaupt nicht mehr sagen kann. 

Eine Währung braucht vor allem Stabilität, und die können nur WIR ihr geben - kein Staat, keine Bank, keine andere Institution. Eine Währung lebt direkt von unserem Vertrauen. Doch wir haben definitiv ZUVIEL Vertrauen in die Regierung gehabt, ohne ein gesundes Maß an Kontrolle durch das Volk. Wie man sich eine lokale und unabhängige Währung schaffen kann, dies erzählt uns der Visionär Frank Galler, der in 10jähriger unermüdlicher Arbeit ein unabhängiges Versorgungsnetzwerk ins Leben rief, am besten selbst in den beiden folgenden Videos. Hier kommt man zur Übersicht der Projekte: http://www.regiostar.com/

Wie man nachhaltig wirtschaftet, und warum jede Region ihr eigenes Geld erschaffen muß, erfahrt ihr in diesem Vortrag zum runterladen


Im zweiten Video wird das 3-Schalen-Modell erklärt, welches eine gesunde Basis für natürliches Wirtschaften darstellt, und Sicherheitsanker nicht nur für die Regionalwährung, sondern auch für Mensch und Natur ist. Es gibt sogar inzwischen einen Zertifikatskurs "Nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume" in 3 Semestern, Infos hier:

Interessenten können sich bei Franz Galler melden, die in ihrer Region eine unabhängige Versorgung aufbauen wollen, zwecks Infos, Beratung und weiterführenden Seminaren.

Samstag, 19. November 2011

Die Sonnenfinsternis am 25. November 2011

Diese Zeit hat es in sich, genauso wie die Sonneneklipse. Die Politiker liefern uns gerade eine eindrucksvolle Vorstellung, wie man sich entmachten läßt. Eine Regierung nach der anderen wird gestürzt, wenn sie nicht nach Eliten-Vorlage abliefert. Doch ob die Völker Beifall klatschen, darf bezweifelt werden.

Sonnenfinsternis
Es ist wahrlich ein Trauerspiel, und manchmal fehlen mir die Worte. So wie bei dem Artikel über den Organhandel mit Flüchtlingen im Sinai, oder die versuchte Stärke-Demo der USA mit ihrer neuen Wunder- waffe in 5facher Schallge- schwindigkeit (beides verlinkt unter 3D News). Es tut weh, weil ich mich mit Allen ver- bunden fühle. Und wir brau- chen keine künstliche Macht- demonstration, sondern wahre verantwortungsbewußte Re- gierungen. Das gilt besonders für unsere, die ihre Sylvester- knaller mal wieder zu früh hochgehen ließ: den Versprecher von Herrn Kauder („in Europa wird wieder deutsch gesprochen“) - unsensibler und kurzsichtiger geht es nicht – dann Merkels Äußerung, doch ein bißchen Souveränität herzugeben, und nun noch der neuste Coup von Außenminister Westerwelle: er will die EU-Finanzunion vorantreiben, und hat dazu ein Grundsatzpapier an alle CDU-Mitglieder verschickt (verlinkt unter FREIHEITS-ALARM). Darin spricht er sich dafür aus, einen 'Stabilitätskommissar' einzusetzen, mit Eingriffsrechten für nationale Haushalte. Das will bestimmt kein Volk, und allein schon! darüber laut nach- zudenken, sollte strafbar sein. Außerdem wird gerade er bald in der Bedeutungslosigkeit versinken.

Wir haben jetzt global die Situation einer Feuerwehr, die 100 Brände löschen soll, aber nur 10 alte Löschfahrzeuge hat – dazwischen noch einige Fachidioten, die Öl ins Feuer gießen und sich dabei als Sachverständige ausgeben. Das kann nur gründlich schiefgehen.

Mittwoch, 16. November 2011

Die Rückkehr des Königs

Die Spannungsaspekte der Sonne zu Neptun, Mars, Pluto

Fast jeder kennt die Trilogie „Der Herr der Ringe“, die erzählt vom Kampf zwischen Licht und Dunkelheit, von wunderbarer Freundschaft, Verrat und Mißgunst und einer fast verlorenen Liebe. Von Bäumen die lebendig werden, als es um Alles geht, von der Macht der Zauberer, und der Ohnmacht eines Waldläufers, der sich Streicher nennt und alles verloren hat.

Aragorn, König von Gondor
Die reiche Bildsprache des Autors J.R.R. Tolkien lädt uns ein, tief hinab in unsere Psyche zu schauen. Sie ruft bestimmte Archetypen wach, die wir alle nur zu gut kennen, als verschiedene Bewußtseins- zustände die wir durchleben. So mancher wird glauben, sein Zustand ändere sich nie; aber das ist nur eine Begrenzung unseres Verstandes. Alles ist in Ent- wicklung begriffen: der Kosmos, die Erde, der Mensch, und in Entsprechung auch unser Radix. Die Themen die wir darin vorfinden, sind unsere Aufgaben, die zu lösen sind – genauso wie in einem Märchen. Von Zeit zu Zeit werden wir geprüft vom Leben, ob die Aufgabe gelöst ist, und mit entsprechenden Ergebnissen konfrontiert. Und zu oft machen wir unse- ren Gemütszustand von Erfolg oder Miß- erfolg abhängig. 
Wir spielen diese Rollen in andauerndem Streben nach Glück – und wenn wir weit genug gelaufen sind, verstehen wir, daß wir nur bei uns selbst ankommen können. Dieses Ankom- men bei uns ist unsere Selbst-Verwirklichung, es ist das Strahlen unserer Sonne von innen nach außen und dies erfordert unsere Herzöffnung. Wenn dein Licht und deine Wärme sich aus der Fülle deines geheilten Herzens verbreiten, bist du zu einem wahren König, einer Königin geworden.

Dienstag, 15. November 2011

Der Waldarbeiter und die Fee

Neues von Rolf - er hat wieder einen zauberhaften kleinen Film gedreht. Immer wieder schafft er es mit seinen Bildern, uns in die Natur zurückzuholen, und das Wesentliche hervorkommen zu lassen. So zeigt er, wie wir uns von Inspirationen leiten lassen können, indem wir ihnen einfach folgen. Auch wenn sie noch so winzig und unbedeutend scheinen: es wird Zeit, uns wieder ernst zu nehmen und unsere Träume zu ehren. In aller Leichtigkeit, die wir aufbringen können.

Lieber Rolf, danke von Herzen!



Sonntag, 13. November 2011

Euro-kompatibel? Italien und Spanien

Die Auswirkungen der Finanzkrise breiten sich weiter aus. In immer kürzeren Intervallen melden die Länder ihre finanziellen Engpässe, und die EU-Kommission dürfte ins Schwitzen geraten. So stiegen die Zinsen für Italiens Staatsanleihen auf über 7%  – eine Schallmauer in der Finanzwelt – und die von Spanien liegen jetzt bei knapp 6%.

Staatsanleihen galten früher als völlig risikolos, da höchst ver- trauenswürdig. Kein Staat wür- de doch seine eigene Pleite riskieren. Seit jedoch die EZB vermehrt die Anleihen verschul- deter Staaten aufkauft, gerät das bisherige Vertrauen ins Wanken. Die EZB wurde da- durch zu einer 'Bad Bank', die ihre wichtige Position als Wäh- rungshüter riskiert – umso mehr, seitdem sie gedrängt wird, dem Beispiel der US zu folgen und einem Quantitative Easing zuzustimmen – also hemmungslosem Gelddrucken. Dies hätte zweifelsohne eine Hyperinflation in naher Zukunft zur Folge. Der Wertverlust unserer Währung würde um ein paar Monate schleichend hinausgezögert, die Preise würden zum Himmel steigen. Das eigentliche Problem, das mangelhafte Finanzsystem, wird dabei gar nicht angerührt. Also wird sich, kann sich nichts bessern, auch nicht erholen. Solange die Regierungen fremd- gesteuert sind, bewegen wir uns von einem fatalen Muster ins nächste.

Sie werden jetzt mit all den Versäumnissen der letzten Jahre konfrontiert, die sie nicht erledigt oder verdrängt haben. Jede Möglichkeit zur Korrektur – es waren viele – wurde nicht genutzt, sondern ignoriert. Und sie übersehen ebenso, daß die Früchte dieser Ignoranz ihr eigenes Ende bedeuten.

Mittwoch, 9. November 2011

€uro-Allergie: Griechenland und Portugal

Die Symptome sind zunehmende Entrüstung, Kreislaufschwankungen und posttraumatische Folgen von abnehmendem Inhalt in Portemonnaies und Speisekammern. Noch breitet sich die Krankheit schleichend aus – doch hat sie erst ein Land erledigt, wird sie sprunghaft auf andere übergreifen.

Die Rede ist von €uro-Allergie, die höchst ansteckend wirkt. Die Wahrscheinlichkeit ist somit groß, daß die Infektion auf den ständigen G-17, G-8 oder G-20 Gipfeln durch die Finanzmini- ster übertragen wird. Eine Mög- lichkeit dies zu verhindern gibt es bisher nicht; es sei denn, wir holen alle unser Geld vom Konto, und investieren es in Regionalgeld, um einen unab- hängigen Finanzkreislauf zu erschaffen. Dies ist kein Fake wie die erfundene Vogel- oder Schweinegrippe, sondern höchst real, und mit unabsehbaren Folgen nicht nur für die euro- päische Wirtschaft. Dabei geht’s uns noch relativ gut in D, aber wir sollen die Auswirkungen des sterbenden €uro-Projektes ja erst zuletzt merken. Wir werden am Schluß angesteckt, bis all unsere Sparguthaben schnurstracks in den EFSF gewandert sind. Dann aber ist es zu spät für diese Währung, die uns das Blaue vom Himmel versprochen hat, nun bald aber auf- grund gähnender Leere auf den Konten uns die roten Ärger-Pickel wie bei Masern wachsen läßt.

Meine Ironie kennt ihr ja inzwischen :-) aber ich will nicht lang drumherum reden. Die Berech- nungsgrundlage für die folgenden Aussagen ergibt sich aus dem Combin der Länderhoros- kope mit der jeweiligen Einführung des €uro und zeigt, wie sie miteinander schwingen. Entsprechend der Abfolge, in der ich die Länder beschreibe, ist die aktuelle Brisanz zu erkennen.

Sonntag, 6. November 2011

Griechenland Update

Eine Woche voller Turbulenzen haben wir erlebt. Sie wirkten sich auf Stimmungen, Börsenkurse und Kreislauf aus, und so mancher wägte sich dem Kollaps nahe. Vor allem hat der G20-Gipfel ein bisheriges Tabu gebrochen, nun heißt es: wer den Richtlinien und Auflagen der EU nicht folgt, muß den €uro verlassen.

Mondtempel des Poseidon
Es wird immer offensichtlicher, daß die EU-Komission kein Pardon mehr kennt und rück- sichtslos vorgeht. Die Men- schen, die darunter leiden werden, stehen überhaupt nicht mehr zur Diskussion. Und spätestens jetzt sollten die Bürger Europas erkennen, daß es nur noch darum geht, das gefräßige EU-Monster zu füttern, indem die Banken sämtliche Ersparnisse einfach auflutschen. Für Nichts und wieder Nichts, nur damit das Ego der Ministerpräsidenten gepflegt und die fixe Idee vom europäischen Einheitsstaat geheiligt wird. Sie alle treibt der Albtraum um, ihr Plan könnte platzen – ohne auch nur ansatzweise daran zu denken, mal das herrschende Finanzsystem infrage zu stellen. Eine Umkehr würde den Mut erfordern, den Völkern die Wahrheit zu sagen. Aber von solchen Grundwerten haben sich die Regierenden schon lange abgekehrt.

Fast ist es müßig, darüber zu schimpfen, und uns bleibt nur zu beobachten, wie das fiktive Kartenhaus Europa zusammenfällt. Es ist nur das Falsche und Dunkle, was nun wegbricht, und wird in der Zukunft den Platz frei machen für eine Neugestaltung nach dem Willen der Völker.

Ich habe mich nun doch entschlossen, die Updates etwas ausführlicher zu machen und werde die Entwicklungen beschreiben, die uns von den Transiten und Progressionen angezeigt werden. Die ausführliche Deutung von Griechenland findet ihr hier:
http://2012sternenlichter.blogspot.com/2010/09/staaten-im-wandel-griechenland.html

Donnerstag, 3. November 2011

Der Vollmond am 10. November 2011

Die Griechen waren ja immer schon listig und einfallsreich. Das haben sie schon bewiesen, als sie durch einen Trick das uneinnehmbare Troja eingenommen haben, mit einem Holz- pferd als Geschenk, in dem die ganzen Krieger versteckt waren. Damals wurde noch Krieg geführt um eine Frau, das hatte wenigstens noch Niveau.

Trojanisches Pferd - Vase aus Mykonos
Heute geht es nur noch um das schnöde Geld. Was für ein Werteverfall! Papandreou entpuppt sich überraschend als neuer Asterix, und gewährt seinem Volk ein Referendum, und zwar nicht nur über den EFSF, sondern sogar um den Verbleib in der EU und im €uro. Das schlug in Brüssel, Paris und Berlin wie eine Bombe ein. Vielleicht haben sich die Kriegsmethoden ja doch ein wenig verfeinert im Laufe der Jahrhunderte, wenn bereits so ein ausgesproche- ner Satz genügt, an mehreren Orten gleichzeitig für roten Alarm in den jeweiligen Finanzministerien zu sorgen. Dabei wägte sich die EU-Elite so sicher, nun fest alle €uro-Länder im Griff zu haben; vor allem Grie- chenland, das bereits mit einer Hundertschaft an Kontrolleuren beglückt wurde. Die Elite hatte wahrlich nicht mit mentalen Marschflugkörpern gerechnet, die ihren ganzen Ver- sklavungsplan als kuriose Absurdität erscheinen lassen. Und sie selbst als rückständige Volltrottel, welche Diktatur aus Versehen für Demokratie gehalten haben.

Und so nimmt das europäische Schicksal vielleicht doch einen ganz anderen Verlauf, als bisher gedacht. Vorausgesetzt, Papandreous List ist kein Trojaner der oberen Ober-Elite.

Dienstag, 1. November 2011

Inanna's Abstieg in die Unterwelt

Vergebung und Mitgefühl sind die Eigenschaften, die uns den Weg aus unseren Irrwegen zeigen, und es sind die Eigenschaften der weiblichen Seite Gottes. Diese ist über viele Jahrtausende verleugnet worden, was die Spaltung der Geschlechter zur Folge hatte, unter der wir heute noch leiden.

Inanna
Die Göttin ist in unserem Bewußtsein zum Mythos ver- kümmert, doch hinterließ sie ihre Spuren. Sie ist in jedem von uns zu finden, als tiefe Erinnerung an ihr Wirken in Liebe für die Menschen und die Erde, aber auch in men- schlich definiertem Leid. Und sie hinterließ uns jede Menge Geschichten, um Zugang zu einem ihrer Teilaspekte zu finden. Eine davon möchte ich euch gerne beschreiben, diese Geschichte ist ein heiliger Einweihungsweg, den wir ge- hen können, um wieder ganz und heil zu werden.

Die Göttin Inanna ist eine sumerische Göttin, und man- che Quellen* behaupten, sie kam von den Plejaden. Sie wurde häufig erwähnt im Gilgamesch-Epos, und es wurden auch 3000 Jahre alte Schrifttafeln gefunden, die ihre Geschichte enthalten. Inanna erzählt uns den ältesten Auferstehungsmythos, der uns überliefert ist.

*** Mit Legesystem für Tarot-Karten ***

Samstag, 29. Oktober 2011

Die Vereinten Nationen

Die größte staatlich übergeordnete Institution ist die United Nations Organisation mit Hauptsitz in New York, weitere riesige Bürokomplexe sind in Nairobi, Wien und Genf zuhause. Ihr Vorläufer war der Völkerbund; es folgten die Atlantik-Charta 1942, die Moskauer Deklaration 1943 und schließlich die Konferenz von Dumberton Oaks – alles Vorbereitun- gen zur Erarbeitung einer verbindlichen Grundlage für die Mitgliedsstaaten. Am 26. Juni 1945 wurde die UN-Charta in San Francisco von 50 Gründungs- staaten unterzeichnet.

Präambel der UN-Charta

WIR, DIE VÖLKER DER VEREINTEN NATIONEN - FEST ENTSCHLOSSEN,
    künftige Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren, die zweimal zu unseren Lebzeiten unsagbares Leid über die Menschheit gebracht hat,
    unseren Glauben an die Grundrechte des Menschen, an Würde und Wert der menschlichen Persönlichkeit, an die Gleichberechtigung von Mann und Frau sowie von allen Nationen, ob groß oder klein, erneut zu bekräftigen,
    Bedingungen zu schaffen, unter denen Gerechtigkeit und die Achtung vor den Verpflichtungen aus Verträgen und anderen Quellen des Völkerrechts gewahrt werden können,
    den sozialen Fortschritt und einen besseren Lebensstandard in größerer Freiheit zu fördern,
UND FÜR DIESE ZWECKE
    Duldsamkeit zu üben und als gute Nachbarn in Frieden miteinander zu leben,
    unsere Kräfte zu vereinen, um den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren,
    Grundsätze anzunehmen und Verfahren einzuführen, die gewährleisten, daß Waffengewalt nur noch im gemeinsamen Interesse angewendet wird, und
    internationale Einrichtungen in Anspruch zu nehmen, um den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt aller Völker zu fördern -
HABEN BESCHLOSSEN, IN UNSEREM BEMÜHEN UM DIE ERREICHUNG DIESER ZIELE ZUSAMMENZUWIRKEN.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Chiron - der verwundete Heiler

Es gibt wohl kaum eine geheimnisvollere Figur in der Astrologie als Chiron. Er galt als großer Lehrer und Heiler, als Weiser und Prophet, ein Halbgott, der zu Lebzeiten unsterblich war. Könige vertrauten ihm ihre Söhne an. Viele Mythen und Geschichten ranken sich um ihn, der die großen Helden erzog, wie Achilles, Jason, Asklepios und Herakles.

Chiron im Schütze-Sternbild
Er wurde 1977 entdeckt, und brachte damit die alternativen Heilweisen ins Bewußtsein der Menschen. Chirons Mythologie ist komplex und ebenso faszinierend. Da es eine Fülle von Ge- schichten und Deutungen über ihn gibt, und ebenso viele Bücher, kann ich in diesem Rahmen nicht auf alle Feinheiten eingehen. Ich beschränke mich deshalb auf die wesentlichsten Aspekte, und auf meine eigene Sichtweise des Entdeckungshoroskopes. Wer tiefer einsteigen möchte, dem seien diese excellenten Bücher empfohlen: „Chiron, Heiler und Botschafter des Kosmos“ von Melanie Reinhart, und „Chiron“ von Barbara Clow.

Mit diesem Artikel beginnt eine neue Reihe über die Kentauren. Sie gehören zu den Planetoiden, die innerhalb der Bahnen von Saturn, Uranus und Neptun kreisen. Chirons Bahnverlauf ver- bindet Saturn mit Uranus, und er braucht etwa 50 Jahre für einen Umlauf. Er zeigt uns den Heilungsweg heraus aus der Alten Welt, hinein in das neue grenzüberschreitende Denken.

Freitag, 21. Oktober 2011

Der Neumond am 26. Oktober 2011

Die Welt schüttelt den Kopf. Merkel und Sarkozy tanzen den €urokalypso, zwischen Berlin, Paris und Brüssel. Sonst so einig, was den €uro betrifft, scheiden sich diesmal die Geister daran, wie man den €uro am Besten so dehnt und ausweitet, daß er niemandem weh tut.

Zwei unterm EFSF
Doch so einfach ist das nicht, ihn schmerzfrei zu dehnen; dabei hat er so manchem Politiker schon schlaflose Nächte beschert. In ihren Träumen geistert Calypso alias Angie, eine Nymphe der griechischen Mythologie um- her, und beteuert in Endlos- schleife „Fällt der €uro, fällt Europa“ - und sagt damit Alles und Nichts. Das ist ihre Kunst, so nymphenartig zu erschei- nen und ihr tragendes State- ment abzugeben, dann eben- so schwebend zu verschwin- den und ihre Zuhörer ratlos zurückzulassen. Monsieur le Président hingegen stellt die Staatsräson über familiäre Bedürfnisse und versäumt die Geburt seiner Tochter, nur um Angie klarzumachen, daß statt einer Teilkasko-€uro-Versicherung unbedingt eine Turbo-Vollkasko-€uro-Versicherung mit Auslandsversicherungsschein installiert werden muß. Sein Wunsch scheitert jedoch am ungewohnten Nein Angie's, die sich nymphenartig entzieht.

Und obwohl bis Sonntag eine Lösung gefunden werden sollte – bevor die Märkte einen eu(ro)kalyptischen Hustenanfall kriegen – wird eine Lösung bis auf Weiteres verschoben. Das Orakel der Calypso läßt auf sich warten, und die Nebel von Berlin haben sich gesenkt.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Gedanken zur Krisenvorsorge

Einmal wieder wurde der Systemzusammenbruch verschoben, was uns noch eine Weile Gelegenheit gibt, uns mit den zu erwartenden Folgen auseinanderzusetzen. Mit diesem Thema beschäftigen sich mittlerweile viele Bücher und Internetseiten, mit verschiedenen Schwerpunkten und Angeboten – einige davon sind rechts verlinkt, unter „Was wir tun können“.

Wasserkristall, das Vivaldi gehört hat
Über die Krisenvorsorge gibt es verschiedene Ansichten. Viele meinen, dies sei zu übertrieben; andere sagen, geh nur ins Vertrauen; ich meine, eine Kombination aus Vertrauen und ver- nünftiger Vorsorge ist optimal. So wie sich die Lage abzeichnet, und die Politik immer haarsträubendere Mittel wählt, um 'den €uro', die Banken und Staaten zu 'retten', werden wir min- destens auf den €uro-Crash, wenn nicht gar auf einen Weltwirtschafts- zusammenbruch zusteuern. Dies dürfte den ganzen €uro-, Pfund- und Dollar-Raum betreffen, weil alle mit dem gleichen kapitalistischen Einsatz ihr buntes Roulette spielen. Die Folgen lassen sich kaum ausmalen; wahrscheinlich werden die meisten Importe wie Exporte wegfallen, und wir werden zurückgeworfen auf unsere eigenen Fähigkeiten, im lokalen Raum eine funktionierende wie gerechte Versorgung sicherzustellen.

Da wir sicher einige Jahre mit den Auswirkungen des Paradigmenwechsels konfrontiert werden, halte ich es für sinnvoll, mit grundlegenden Maßnahmen die Versorgung für unsere Familien zu gewährleisten. Wir steuern auf eine einfachere Lebensweise zu, und so freunden wir uns besser gleich mit ihr an.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Das Solar-Horoskop der BRD 2011/12

Der EFSF wurde gestern in Bratislava besiegelt. Eine Woche des Abstimmungskrieges, der ganz Europa in Atem hielt. Richard Sulik wurde bereits als Held gefeiert, ein wieder- erstandener Asterix, der es wagt, Brüssel mit seinem Nein die Stirn zu bieten. Und nun, 2 Tage später, die plötzliche Kehrtwende des slowakischen Parlaments mit einem Ja.

Dieses Ja ist sehr kostspielig. Ich bin mir nicht sicher, ob alle Abgeordneten im €uro-Raum dies verstanden haben – eher noch ein guter Teil der Bürger. Dieses Ja kostet uns nicht nur einen Haufen Geld, sondern auch die Finanzhoheit der betroffenen Länder, unsere Souveränität und unsere Freiheit. Die Strippenzieher in Brüssel, zusammen mit Merkel und Sarkozy haben es geschafft, die Parlamente zu täuschen, und in einer 'Panorama'-Sendung kam heraus, daß bei einer Umfrage die meisten Abgeordneten nicht wußten, welchen neuen Gesetzen sie da zugestimmt hatten: Brüssel kann nun jederzeit auch höhere Summen verlangen, die innerhalb 7 Tagen überwiesen sein müssen – und der EFSF ist nicht einklagbar, dafür hat dieser Untergangsschirm alle Rechte einer Bank und einer natürlichen Person, und genießt zudem volle Immunität. Das ist in etwa so, als wenn du deiner Bank eine Vollmacht über dein Konto gibst, die dann immer höhere Summen einziehen kann, ohne daß du noch ein Mitspracherecht hast. Du kannst dich auch nirgendwo darüber beklagen.

Und nichts gegen die ehrbaren Slowaken, nur hat die dortige Opposition im Parlament diese für die ganze EU so wichtige Abstimmung dafür benutzt, Vorteile für sich zu erpressen, um selbst an die Macht zu kommen – mit fatalen Folgen für uns alle.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Staaten im Wandel - Schweden

Hoch im Norden, zwischen dem 55. und 69. Breitengrad, erstreckt sich über mehr als 1600km Länge ein wunderschönes Land, das außer in den Städten so gut wie naturbelassen ist. In den hohen  Gebirgszügen im Westen entspringen unzählige Flüsse, die fast alle in die Ostsee münden und zusammen mit den vielen Seen eine einzigartige Landschaft und Artenvielfalt schufen.

Erikstorp in Småland
Bei nur 20 Einwohnern pro qkm bleibt da sehr viel Platz. Die schwedische Mentalität ist gastfreundlich wie auch un- kompliziert, dabei sehr welt- offen, und von hier aus er- oberte Pippi Langstrumpf die Kinderherzen der Welt. Wenn man in Schweden mit dem Motorrad unterwegs ist – mit Geschwindigkeitsbeschrän- kung natürlich – kann man die Elche in freier Wildbahn be- staunen, und muß wirklich ständig gegenwärtig sein, so einem majestätischen Tier zu begegnen. Die riesigen Wälder sind wie aus einem verzauberten Märchenbuch, aber echt, und wenn man sie zu Fuß durchstreift und die vielen runden Mooshügel zwischen den Bäumen hindurch schimmern sieht, weiß man plötzlich, woher es Trolle gibt.

Die Landschaft ist noch so, wie Gott sie schuf, und ein Mittsommerabend am See, getaucht in diffus rosagoldenes Licht, ist unvergeßlich. Du blickst hinauf zu den Wildgänsen, die ihre rauhen Schreie ausstoßen und bist absolut sicher, daß Nils Holgersson gerade mit ihnen fliegt.

Dienstag, 11. Oktober 2011

Friedliche Revolution

Ein inoffizieller anonymer Aufruf deutscher Polizisten‬
Dieses Video ist nicht ganz neu (etwa 1 Jahr), trotzdem hochaktuell in dieser Zeit. Ich fand es gerade wieder und finde, es eignet sich ausgezeichnet zum Anstupsen von Noch- Schlafenden. Außerdem ist es beruhigend zu wissen, daß die Polizei auf unserer Seite ist - naja, solange keine Spezialeinheiten aus dem Ausland eingesetzt werden. Noch ist es zwar nicht soweit, noch gehen die Menschen nicht in Massen auf die Straße, aber das kann sich sehr schnell ändern, wenn der Bankencrash einsetzt. 
Bitte helft mit, das Video zu verbreiten!


Freitag, 7. Oktober 2011

Die Vorschau auf das 4. Quartal 2011

Das Jahr 2011 neigt sich seinem letzten Viertel zu. Wenn ich mir anschaue, was ich im Jahreshoroskop (Archiv Dez. 2010) prognostiziert habe, so bleibt hauptsächlich festzu- stellen, daß die finanziellen Probleme nicht gelöst wurden und sich eher verschlimmert haben; und daß das Aufwachen des Volkes sich leider noch verzögert.

Unsere Medien sind sehr über- vorsichtig mit ihrer Beurteilung der Lage, und wir wissen, daß dort nicht die Wahrheit gesagt wird. Hinzu kommt, daß die meisten Leute Angst haben vor einer Situation wie 2008 – doch 2008 war ein Witz gegen das, was auf uns zukommt. Das Zinseszins-System ist seit ge- raumer Zeit am Ende, und was die letzten Monate getan wird seitens der Politik, ist eine groteske Verniedlichung der wahren Situation. Deren Ziel ist, die Völker nicht in Panik zu versetzen; aber ihre Unehrlichkeit wird sie beizeiten noch Kopf und Kragen kosten. Die Banken haben gerafft was sie können, die Reichen haben abgesahnt, der Mittelstand bricht auseinander, und die Ärmeren leiden mangels Hoffnung, Geld, Perspektive und Möglichkeiten. Mit unglaublich frecher Laviererei weigert sich das Kabinett Merkel, den Tatsachen ins Gesicht zu sehen – andererseits müßte man epidemische Dummheit voraussetzen.

Aber wichtig ist zu begreifen, daß sich die Politiker von Angst leiten lassen, die der leidvollste von allen Ratgebern ist. Sie haben Angst vor den Folgen ihres miesen Handelns, vor dem Druck der Lobby und dem Druck aus Brüssel, davor daß ihre Pläne mitsamt dem €uro ins Wasser fallen, sie haben Angst vor Machtverlust und Angst vor uns, dem Volk. Aber sie nehmen diese Angst nicht als Warnsignal wahr, welches sie zu Ehrlichkeit und Umkehr aufruft.

Montag, 3. Oktober 2011

Der Vollmond am 12. Oktober 2011

"Die Ruhe auf den europäischen Märkten ist längst verflogen. Die Staatsschuldenkrise versetzt die Branche erneut in Unruhe. Noch sind keine negativen Einflüsse real spürbar. Die Betonung liegt auf 'noch'.“ So tönt es heute im 'Handelsblatt'.

Die Banken vermelden, daß der 'Aufschwung' wohl nachläßt. Das sage ich ja schon lange, daß wir nur eine kurze Erholungsphase haben; mehr nicht. Denn grundsätzlich sind wir ja in einer langen Abschwungphase, und es ist nur das Jupiter Trigon zum Pluto, welches die Wirtschaft noch einigermaßen zusammen hält (Juli-Dezember, Februar-März), danach dürften die Folgen der Krise auch bei uns ankommen. Die Regierung wiegt sich indessen in der Illusion, mit dem neuen Rettungsschirm wäre die Krise aufzufangen – was natürlich nicht funktioniert, weil die Ursachen nicht beseitigt wurden. Außerdem manipulieren dahinter ganz andere Kräfte: Herr Möllemann dachte auch, sein Rettungsschirm wäre sicher. Besser ist, jeder lernt selber schwimmen (zum Fliegen brauchen wir doch noch Flügel), wird also möglichst autark. Dies würde bedeuten, sich stärker auf den Binnenmarkt zu konzentrieren, national und vor allem in lokalen Gebieten, sodaß die Gemeinden sich selbst erhalten können.

Diese Struktur, die wir bereits hatten, ist durch das herrschende System in den letzten 3 Jahrzehnten zerstört worden. Die heutige Infrastruktur für die Versorgung mit Gütern ist auf die ALDI-Laster angewiesen – um es mal überspitzt zu sagen – und wenn diese ausfallen sollten, dann haben wir ein großes Problem.

Freitag, 30. September 2011

Die EFSF Abstimmung im Bundestag

Jetzt haben wir den Salat: der EFSF Rettungsschirm wurde mit Kanzlermehrheit verabschiedet. Nie, in all den 62 Jahren der Existenz der Bundesrepublik Deutschland, ist so viel Macht an eine äußere Institution abgegeben worden.

Nicht Wenige von uns dürften dem skeptisch bis fassungslos gegenüber stehen. Zum Einen war es ein Unding, daß von den Fraktionen gefordert wurde, die Abgeordneten mögen sich der Partei-Auffassung anschließen. In so einer existentiellen Frage darf das nicht sein – aber wer von ihnen kann sich frei in seiner Meinung bewegen? „Abweichler“, wie sie teilweise schon beschimpft wurden, sind schnell auf Kurs gebracht wor- den. Die letzten Tage muß ungeheurer Druck auf die Parlamentarier ausgeübt worden sein – zumindest in der Regierungskoalition (Herr Altmaier gab bereits zum Besten, daß er geschickt wurde, um die Abweichler zu bekehren). Und kann mir einer erzählen, wo die SPD und die GRÜNEN ihr demokratisches Grundverständnis für das Volk verbuddelt haben? Willy Brandt und Petra Kelly dürften im Grab rotieren.

Der neue Willy, Peter Gauweiler (CSU), und die neue Petra, Sahra Wagenknecht (LINKE), wie noch einige Standhafte, konnten auch trotz großem Einsatz nicht ausreichend viel bewirken. Das Vertrauen der Abgeordneten zu „Mutti“ Merkel ist zu groß. Und es wird bitter, sehr bitter enttäuscht werden.

Mittwoch, 28. September 2011

Die Dualität im Herzen erlösen

Draußen erscheint alles wie immer, doch unter der dünnen Oberfläche brodelt es. Das noch herrschende patriarchale System gelangt jetzt an seine Grenzen, denn die Akteure bemer- ken nun, daß sie am Abgrund stehen, weil ihre Rechnung nicht aufgeht.

© Daniel Holeman
Sie haben die Menschen ge- täuscht, mißbraucht und ande- re schreckliche Dinge getan, die ein heilloses Chaos, Krankheit und Schmerz verur- sacht haben. Sie verhöhnten das Licht und kosteten die Dunkelheit aus. Sie wollten Macht um JEDEN Preis. Doch nun stehen sie selbst vor einer Mauer, die sie aus Hass und Ignoranz erschaffen haben, und begreifen, daß sie allein damit nicht zum Ziel kommen. Ebenso hat das Licht zuge- nommen und so auch die lichtvolle Verwandlung der Menschen. So werden sie, wütend und verzweifelt darüber vielleicht Dinge tun, die sie verraten und alles nur noch komplizierter machen - gerade jetzt, wo das alte Finanzsystem auf dem Spiel steht und damit auch ihre Macht.

Es ist das uralte Spiel von Licht und Dunkelheit, das nun nach einer Lösung strebt. Diese Lösung passiert aber nicht von allein; denn wir sind ALLE ausnahmslos daran beteiligt, und tragen deshalb ebenso die Verantwortung.

Donnerstag, 22. September 2011

Die Bedeutung des neuen Bundestages

Da es mehr und mehr kriselt in der Regierung, der Bundestag teilweise für uns völlig unverständliche Beschlüsse faßt, und in dieser denkwürdigen Zeit einige wichtige Ereignisse im Bundestag stattfinden, sollten wir uns diesen etwas genauer ansehen.
 
Das Parlament, das seit Grün- dung der BRD 1949 in Bonn tagte, zog 1999 in ihr neues Domizil nach Berlin. Dazu bekam der alte Reichstag einen neuen Anbau, den wir alle als große gläserne Kuppel schon oft gesehen haben. Ein riesiges Gebäude aus Stahl und Glas, das Aussichtsplattformen für Besucher bietet, die von dort oben Berlin bewundern können. Die Kuppel wird in der Mitte von verspiegelten Streben gestützt, die sich konisch nach unten verjüngen. Auf dem Bild ist links zu sehen, daß dort ein netzartiges Gebilde aus Stahl aufgehängt ist, das sich nach unten wölbt und wie eine überdimensionale Antenne anmutet. Unter dieser Plattform befindet sich der große Plenarsaal des Bundestages, in den man von oben auch hineinsehen kann.

Am 19. April 1999 übergab der britische Architekt Foster die Schlüssel an den Bundes- tagspräsidenten, und wir werden sehen, was dies zu bedeuten hat.

Mittwoch, 21. September 2011

Das Herz will fühlen, was das Auge sieht

Hier möchte ich euch ein Video vorstellen, welches durch seine Natürlichkeit besticht, nein eher anrührt. Das Anschauen weitet das Herz, holt das Licht herein, und entführt uns in einen heilsamen Waldspaziergang, der uns einlädt, bewußter zu schauen und zu fühlen.

Dies ist die wunderbare Arbeit von Rolf Georg Handschuh, Fotograf und Forstwirt, der inzwischen eine ganze Reihe von schönen Videos gedreht hat, die man auf seinem Youtube-Kanal ansehen kann. Ich kenne ihn seit einigen Jahren, als einen sehr klugen und einfühlsamen Mann, der übrigens noch seine Seelenfrau finden möchte. (*_*)

Laßt euch bezaubern ...



.. und hier ist sein Videokanal: http://www.youtube.com/user/JupiterretipuJ

Dienstag, 20. September 2011

Der Neumond am 27. September 2011

Die Kritik am Ausgang der Berlin-Wahl ist beißend heute für die Regierungskoalition, auch aus dem Ausland. Kein Wunder, denn sie hat in den letzten Monaten alles, aber auch alles getan, um sich in eine national und international unmögliche Situation zu bringen.

Regierungskoalition mitten im Leben
Dies zu klären ist schon deshalb schwierig, weil sich die unterschiedlichsten Pro- bleme zu einem wahrhaft an- sehnlichen und verfilzten Knäuel verwickelt haben, wel- ches durchaus das Potential hat, zu einem Chaotischen Knoten aufzuwerten. Frau Merkel hat es nicht leicht. Da ist zum Einen die glorreiche EU-Ideologie, die sich in ihrem Stirnchakra fest eingebrannt hat und somit unbedingt zu befolgen ist; dann sind da die drängenden Sorgen um den €uro, der anscheinend Bulimie hat und immer weniger wird; nun hat sie alles mögliche getan und gleich mehrere Rettungspakete gepackt (haben wir früher in der Schule auch gemacht und zu Weihnachten in die Ex-DDR geschickt), die jedoch nicht das halten, was sie versprochen haben; dann hat das BVerfG auch noch Hürden für den dauerhaften Rettungsschirm ESM verkündet; derweil mokieren sich immer mehr Abgeord- nete dagegen, auch in den eigenen Reihen; und da erdreistet sich doch der junge Vize- kanzler, auf den sie so große Stücke hielt, einen Plan B ins Spiel zu bringen, obwohl sie immer noch an Masterplan A festhält.

Die Wähler haben die FDP mit sagenhaften 1,8% bedacht. Trotzdem wie trotzig beharrt die FDP auf ihrem Plan B, Griechenland aus dem €uro gehen zu lassen. Dies wäre vielleicht eine Möglichkeit, würde sich nicht das Gefühl einschleichen, daß hier ein 'Sohn' gegen seine 'Mutter' aufmüpft. Für spätpubertäre Profilierungsgebaren ist jetzt aber keine Zeit.
 

Sonntag, 18. September 2011

Das Tor in die Galaxien - Horoskop

Manchmal frage ich mich, wie wir bloß diese turbulente Zeit durchstehen würden, wenn wir keinen geistigen und seelischen Beistand aus den höheren Reichen hätten. All die Hier- archien von Engeln, Aufgestiegenen Meistern und Sterngeschwistern haben uns besonders in den letzten Jahrzehnten den Himmel näher gebracht.

Torindiegalaxien.de
Ihre Botschaften gewähren uns tiefe Einblicke in höhere Dimensionen, in Zivi- lisationen von anderen Sternsystemen, in die Weisheit der Meister und in die anstehenden Stufen unserer eigenen Evolution. Dies ist ihre Unterstützung, um uns die nächsten Schritte in Richtung 5D zu zeigen, aus ihrem Bewußtsein, daß nur Kooperation uns alle zum Ziel der Einheit bringen kann. Doch muß es auch Helfer diesseits des Schleiers geben, und das sind die früh Erwachten, die seit Jahren oder auch Jahrzehnten in ständigem Ein- satz tätig sind. Eine von ihnen ist SHANA, die uns in beispielloser Hingabe mit den neusten galaktischen Nachrichten versorgt.

Vor 5 Jahren eröffnete sie ihre Seite „Tor in die Galaxien“, welche die meisten Leser bereits kennen dürften, als eine Quelle von Botschaften unserer Lehrer aus der feinstofflichen Welt. Daß dies keine Selbstverständlichkeit ist, sondern eine sehr anspruchsvolle Arbeit und Liebesdienst zugleich, verdient unsere Anerkennung und Würdigung.
http://www.torindiegalaxien.de/

Mittwoch, 14. September 2011

Euro-Update September 2011

Die Lage wird kritischer. Man merkt es an den hilflosen Statements und der Uneinigkeit der Politiker, daß die Meinungen jetzt sehr geteilt sind über die weitere Vorgehensweise. Und immer geht es um die €uro-Rettung, um ein Zahlungsmittel (!) anstatt um die Menschen.

Der neue Vizekanzler Rösler hat gezeigt, daß er mit seinem Vorschlag, eine geordnete In- solvenz von Griechenland nicht auszuschließen, eigenständig denken kann, und schon wurde er von Frau Merkel zurück gepfiffen – sowas geht natürlich gar nicht, wo kommen wir denn dahin, wenn hier jeder selber denkt (Ironie off). Sie wird Ausscherer aus der Reihe nicht zulassen, um ihre Vorstellung der €uro-Rettung nicht zu ge- fährden. Dafür werden jetzt alle CDU's eingenordet von Herrn Altmaier, daß sie auch ja mit Ja abstimmen. Fraktionszwang also, in einer existentiell wichtigen Frage für das Land, für das Volk, für den €uro und die EU. Da beginnt sich in unseren Synapsen ein Fragezeichen  abzuzeichnen, mit dynamischer Zellteilung, was denn daran noch demokratisch zu nennen wäre – NICHTS. Tragisch für die Erfinder der Demokratie, daß sich das Problem ausge- rechnet an ihnen festmacht. Doch die Griechen können nichts dafür; sind sie ja auch nur Opfer des zynischen Vorgehens der EU-Kommission, welche meint, Anspruch auf den Olymp erheben zu können.

Doch Zeus (Jupiter) thront immer noch ganz oben im €uro-Radix und legt ausgesprochen Wert auf Gesetze mit Gerechtigkeit für das Volk (Jupiter in 10 im Krebs Konj. Varuna). So ist es nur eine Frage der Zeit, wann er beginnt, auf die Verräter seine Blitze zu schleudern.

Montag, 12. September 2011

Die Bedeutung des Kleinplaneten Orcus

Noch sehr wenig ist über Orcus bekannt, den erst 2004 von Chad Trujillo und David Rabinowitz in Pasadena entdeckten Kleinplaneten. Er ist ein 'Plutino' im Kuiper-Gürtel, und gehört zu den mit Neptun resonanten KBO's (Kuiper Belt Objects).

Bahn von Orcus (blau), Pluto (rot) und Neptun (grau)
Seine Bahn verläuft ähnlich exzentrisch wie die Plutos, jedoch in einem sehr symme- trischen Verhältnis zur Nep- tunbahn, wie auf der Grafik zu erkennen ist. Im Unterschied zu Pluto, dessen größte Son- nennähe (Perihel) im Skorpion liegt, ist das Perihel von Orcus in den Fischen zu finden. Dies würde die Vermutung nahe legen, daß auch eine Mitherr- schaft von Orcus in den Fischen infrage kommt. Seine Umlaufzeit beträgt 246,8 Jahre (Pluto 247,7), also auch fast gleich, während der Durchmesser abweicht: Orcus 901 km (Pluto 2390 km). Doch gelangt Orcus nie innerhalb der Neptunbahn, wohingegen Pluto zeitweise innerhalb der Neptunbahn läuft. So scheint Orcus ein 'kleinerer Bruder' von Pluto zu sein, der jedoch keine wirkliche Verbindung zum diesseitigen Leben hat.

Dies spiegelt sich auch in der römischen Mythologie, in der Pluto und Orcus beide als Herrscher der Unterwelt gelten. Orcus hat jedoch nichts mit der Entführung Persephone's zu tun (wie Pluto), sondern er führt die Seelen der Verstorbenen in die Unterwelt. Denn Orcus kommt niemals an die Oberfläche, er bleibt ständig unten.

Fantastische Seite (engl.) mit sehr schönen Grafiken zu Orcus:
http://www.lunarplanner.com/asteroids-dwarfplanets/Orcus-Pluto.html

Donnerstag, 8. September 2011

Das BVG-Urteil zum Rettungsschirm

Heute morgen um 10.09 Uhr wurde in Karlsruhe eine Tür zugeschlagen. Eine Tür, von der wir glaubten, daß sie doch mindestens halb offen steht. „Unabhängige Richter des demo- kratischen Grundgesetzes“ steht auf dem Türschild, doch jemand hat das erste und das vierte Wort geschwärzt.

Die Bundesverfassungsrichter
Es ist euch vielleicht ähnlich gegangen wie mir heute: obwohl mir klar ist, daß die Elite jetzt all ihre fiesen Tricks in die Waagschale werfen wird, zog sich doch etwas im Solarplexus zusammen, als ich das Urteil hörte. Ich bin es gewohnt, an das Gute zu glauben, auch wenn ich das Zeitgeschehen und seine Ak- teure kritisch beleuchte. Des- halb hatte ich auch einen Funken Restvertrauen in die Urteilsfähigkeit der Richter des höchsten Bundesgerichts. Diese sind schließlich der Wahrheit verpflichtet, wie dem Wohl des Volkes. Was jedoch heute aus ihrem Munde kam, klang wie eine fremdgesteuerte Kapitulation vor dem Druck der Regierung. „Die Idee, dass der Euro-Rettungsmechanismus durch Kredit-Finanzgeschäfte gelingt, ist wie die Idee, Schneebälle zu rösten“, hatte Peter Gauweiler gesagt. Verfassungsrechtler Murswiek befand: „Den Euro zu retten, indem man die Fundamentalnormen der Währungsverfassung zerstört, das ist so, als wolle man einen Wasserschaden beheben, indem man das Haus in die Luft sprengt.“

Und der 82-jährige Professor Wilhelm Hankel betonte in Karlsruhe: „Wir sind gekommen, um Deutschland und Europa vor großem Unheil zu bewahren: Vor dem Verlust von Wohlstand und Demokratie.“ Die Richter folgten all dem nicht. Der Bundestag habe mit seiner Zustimmung nicht seine Rechte auf Mitgestaltung des Budgets aufgegeben.

Die wichtigsten Inhalte des ESM sind kritisch in diesem guten Artikel von Günther Lachmann beschrieben: 
http://www.welt.de/wirtschaft/article13588084/Video-enthuellt-verborgene-Ziele-der-Euro-Rettung.html

Mittwoch, 7. September 2011

Wahre Worte im Bundestag

Hier seht ihr die außergewöhnliche Rede von Dr. Gysi heute mittag im Bundestag. Es geht dabei natürlich nicht um Parteienwerbung; die Parteien werden sich sowieso zugrunde richten, wie's aussieht. Nein, diese Rede ist excellent gut, und behandelt die Themen des Rettungsschirms, der Staatsverschuldung, Libyen, Waffenverkäufe und mehr. So ist Herr Gysi für mich einer der wenigen Politiker, welche die Zusammenhänge des laufenden Dramas verstanden haben. HUT AB!




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