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"Jedes Volk existiert solange auf der irdischen Ebene, bis es seine Aufgabe gelöst hat. Einzelne können scheitern, doch ein Volk nie."
Rudolf Steiner

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Mittwoch, 30. November 2011

Staaten im Wandel - Tschechien

Wer sich verzaubern lassen will, sollte sein Herz öffnen, wenn er dieses Land besucht. Wer Ursprünglichkeit und naturbelassene Landschaften sehen möchte, sollte hier den Urlaub verbringen. Und wer noch wahre Kunst und geniale Architektur bewundern will, kann sie in Prag finden.

Die Prager Brücken über der Moldau
Die Česká republika, wie sie seit 1993 heißt als einer der beiden Nachfolgestaaten der ehemaligen Tschechoslowa- kei, umfaßt die drei histori- schen Länder Böhmen, Mäh- ren und Schlesien. Zuerst kel- tischer, dann germanischer und slawischer Einfluß ver- banden sich zur tschechi- schen Mentalität, in der archi- tektonische und Schreibkunst, Spiritualität, Bodenständigkeit und eine gewisse Wildheit ihren Platz fanden. Seit dem 9. Jahrhundert gab es eine Reihe von nicht unbedeutenden Königen. So wurde unter Karl I. die Karls-Universität 1348 in Prag gegründet, die erste nördlich der Alpen. Auch wurde hier 1458 mit Jiří z Poděbrad der erste protestantische König Europas gekrönt, nach vielen Auseinandersetzungen der Kirche mit den protestantischen Hussiten. Das Land wurde schon oft versucht zu bändigen, von den Habsburgern, den Deutschen und Russen.

Doch gab es auch immer wieder revolutionäre Kräfte, wie 1848 der Prager Pfingstaufstand, und zum Kriegsende 1945 der Prager Aufstand gegen die deutsche Besatzung. Doch auch die Russen brachten keine Freiheit: im August 1968 okkupierten sowjetische Truppen das Land. Erst die Großdemonstrationen im November 1989 sorgten für eine Loslösung aus der sowjetischen Vorherrschaft.

Sonntag, 27. November 2011

Euro-kompatibel? Österreich und Irland

Die Lage in den €uro-Ländern ist höchst gespannt, aber auch die osteuropäischen Anreiner- staaten bekommen die Auswirkungen der Finanzkrise zu spüren. Wobei das Wort 'Krise' eine grobe Verniedlichung der tatsächlichen Lage ist: dem beginnenden Kollaps unseres Wäh- rungssystems.

Europäische Kreditgeber stüt- zen zu etwa 80% das Banken- system Osteuropas. So decken zB. Österreichs Banken in Kroatien 40%, in Rumänien 30% und in Ungarn 25% der Kredite ab, und auch Griechen- land und Italien sind große Kreditgeber. Der Handel mit der EU ist für den Export Osteuro- pas der bedeutendste Motor. Schon lange hat die EU darauf hingearbeitet, all diese Staaten durch Kredite abhängig zu machen, indem ihnen die Illusion des immer funktionierenden Wohlstands vorgegaukelt wurde. Nach dem Zerfall der ehema- ligen UdSSR schien dies eine willkommene Erleichterung – jedoch nicht ahnend, daß dieses System noch weitaus zerstörerischer ist. Jedenfalls wenn es so ausbeutend betrieben wird, wie wir es gerade erleben. So ist leicht vorstellbar, daß ein Zusammenbruch des €uros er- hebliche Auswirkungen auf dem ganzen Balkan hätte, wie für alle Länder, die bisher von europäischen Krediten profitiert haben.

Doch Wohlstand entsteht nicht durch kapitalistische Gier, auch nicht durch sozial(istisch)e Marktwirtschaft, sondern nur aus dem Willen der Völker, daß es jedem Einzelnen von ihnen gut gehen soll. Dazu braucht es ein neues Finanzsystem, das nicht mehr auf Zinswirtschaft beruht, sondern auf der Erkenntnis, daß jeder von uns einen wertvollen Beitrag für die Gemeinschaft leisten kann.

Mittwoch, 23. November 2011

Chariklo, Chiron's Frau

In Chariklo begegnen wir einer sehr geheimnisvollen Gestalt, über die wenig bekannt ist. Obwohl in der Mythologie den Najaden, den Wassernymphen zugehörig, wird sie astrono- misch zu den Kentauren gezählt. Mit einem Durchmesser von 258 km ist sie die Größte der Kentauren; Chiron mißt etwa 230 km.
Die Nymphe (Edouard Steinbrück)

Die Bahnverläufe der beiden ähneln sich; doch während Chiron von außen die Saturnbahn kreuzt, bleibt Chariklo weit außerhalb davon, zwischen Uranus und Neptun. Der Astronom James Victor Scotti entdeckte sie am 15. Februar 1997 in Tuscon/AZ, und gab ihr neben der Nummer 10199 einen weiblichen Namen, da ihre Bahn am wenigsten exzentrisch ver- läuft. Ihre Entdeckungsposition ist 6° Löwe, und die siderische Umlaufzeit beträgt 62 Jahre (Chiron 50 Jahre).

Chariklo ist in der griechischen Mythologie die Gattin Chirons. Die Bilder auf alten Vasen zeigen sie nicht als Kentaurin, sondern als menschliche Frau. Ihre edle Natur, Schönheit und Kultiviertheit wird dadurch hervorgehoben, daß sie meistens in Gesellschaft von Göttinnen zu sehen ist: mit Ceres, Artemis oder Pallas Athene. Mit Chiron hat sie eine Tochter: Endëis, manchmal auch Okyrhoe oder Melanippe genannt. Eine andere Erzählung erwähnt den Sohn Teiresias, den berühmten blinden Seher, aber es gilt als nicht gesichert, ob die Mutter die gleiche Chariklo ist.

Dies ist im Grunde alles, was man weiß. Genaue Darstellungen von ihr sind auch nicht zu finden; und so müssen wir uns Chariklo sehr behutsam nähern, um ihre Eigenschaften und Bedeutung zu erfassen, und dazu verlasse mich auf meine Intuition und erzähle euch ihre Geschichte.

Montag, 21. November 2011

Das Sterntaler-Projekt

Der "Sterntaler" ist eine Regionalwährung aus dem Berchtesgadener Land, die sich inzwischen sehr bewährt hat - und dieses Attribut zeichnet eine Währung auch aus, was man vom €uro nun überhaupt nicht mehr sagen kann. 

Eine Währung braucht vor allem Stabilität, und die können nur WIR ihr geben - kein Staat, keine Bank, keine andere Institution. Eine Währung lebt direkt von unserem Vertrauen. Doch wir haben definitiv ZUVIEL Vertrauen in die Regierung gehabt, ohne ein gesundes Maß an Kontrolle durch das Volk. Wie man sich eine lokale und unabhängige Währung schaffen kann, dies erzählt uns der Visionär Frank Galler, der in 10jähriger unermüdlicher Arbeit ein unabhängiges Versorgungsnetzwerk ins Leben rief, am besten selbst in den beiden folgenden Videos. Hier kommt man zur Übersicht der Projekte: http://www.regiostar.com/

Wie man nachhaltig wirtschaftet, und warum jede Region ihr eigenes Geld erschaffen muß, erfahrt ihr in diesem Vortrag zum runterladen


Im zweiten Video wird das 3-Schalen-Modell erklärt, welches eine gesunde Basis für natürliches Wirtschaften darstellt, und Sicherheitsanker nicht nur für die Regionalwährung, sondern auch für Mensch und Natur ist. Es gibt sogar inzwischen einen Zertifikatskurs "Nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume" in 3 Semestern, Infos hier:

Interessenten können sich bei Franz Galler melden, die in ihrer Region eine unabhängige Versorgung aufbauen wollen, zwecks Infos, Beratung und weiterführenden Seminaren.

Samstag, 19. November 2011

Die Sonnenfinsternis am 25. November 2011

Diese Zeit hat es in sich, genauso wie die Sonneneklipse. Die Politiker liefern uns gerade eine eindrucksvolle Vorstellung, wie man sich entmachten läßt. Eine Regierung nach der anderen wird gestürzt, wenn sie nicht nach Eliten-Vorlage abliefert. Doch ob die Völker Beifall klatschen, darf bezweifelt werden.

Sonnenfinsternis
Es ist wahrlich ein Trauerspiel, und manchmal fehlen mir die Worte. So wie bei dem Artikel über den Organhandel mit Flüchtlingen im Sinai, oder die versuchte Stärke-Demo der USA mit ihrer neuen Wunder- waffe in 5facher Schallge- schwindigkeit (beides verlinkt unter 3D News). Es tut weh, weil ich mich mit Allen ver- bunden fühle. Und wir brau- chen keine künstliche Macht- demonstration, sondern wahre verantwortungsbewußte Re- gierungen. Das gilt besonders für unsere, die ihre Sylvester- knaller mal wieder zu früh hochgehen ließ: den Versprecher von Herrn Kauder („in Europa wird wieder deutsch gesprochen“) - unsensibler und kurzsichtiger geht es nicht – dann Merkels Äußerung, doch ein bißchen Souveränität herzugeben, und nun noch der neuste Coup von Außenminister Westerwelle: er will die EU-Finanzunion vorantreiben, und hat dazu ein Grundsatzpapier an alle CDU-Mitglieder verschickt (verlinkt unter FREIHEITS-ALARM). Darin spricht er sich dafür aus, einen 'Stabilitätskommissar' einzusetzen, mit Eingriffsrechten für nationale Haushalte. Das will bestimmt kein Volk, und allein schon! darüber laut nach- zudenken, sollte strafbar sein. Außerdem wird gerade er bald in der Bedeutungslosigkeit versinken.

Wir haben jetzt global die Situation einer Feuerwehr, die 100 Brände löschen soll, aber nur 10 alte Löschfahrzeuge hat – dazwischen noch einige Fachidioten, die Öl ins Feuer gießen und sich dabei als Sachverständige ausgeben. Das kann nur gründlich schiefgehen.

Mittwoch, 16. November 2011

Die Rückkehr des Königs

Die Spannungsaspekte der Sonne zu Neptun, Mars, Pluto

Fast jeder kennt die Trilogie „Der Herr der Ringe“, die erzählt vom Kampf zwischen Licht und Dunkelheit, von wunderbarer Freundschaft, Verrat und Mißgunst und einer fast verlorenen Liebe. Von Bäumen die lebendig werden, als es um Alles geht, von der Macht der Zauberer, und der Ohnmacht eines Waldläufers, der sich Streicher nennt und alles verloren hat.

Aragorn, König von Gondor
Die reiche Bildsprache des Autors J.R.R. Tolkien lädt uns ein, tief hinab in unsere Psyche zu schauen. Sie ruft bestimmte Archetypen wach, die wir alle nur zu gut kennen, als verschiedene Bewußtseins- zustände die wir durchleben. So mancher wird glauben, sein Zustand ändere sich nie; aber das ist nur eine Begrenzung unseres Verstandes. Alles ist in Ent- wicklung begriffen: der Kosmos, die Erde, der Mensch, und in Entsprechung auch unser Radix. Die Themen die wir darin vorfinden, sind unsere Aufgaben, die zu lösen sind – genauso wie in einem Märchen. Von Zeit zu Zeit werden wir geprüft vom Leben, ob die Aufgabe gelöst ist, und mit entsprechenden Ergebnissen konfrontiert. Und zu oft machen wir unse- ren Gemütszustand von Erfolg oder Miß- erfolg abhängig. 
Wir spielen diese Rollen in andauerndem Streben nach Glück – und wenn wir weit genug gelaufen sind, verstehen wir, daß wir nur bei uns selbst ankommen können. Dieses Ankom- men bei uns ist unsere Selbst-Verwirklichung, es ist das Strahlen unserer Sonne von innen nach außen und dies erfordert unsere Herzöffnung. Wenn dein Licht und deine Wärme sich aus der Fülle deines geheilten Herzens verbreiten, bist du zu einem wahren König, einer Königin geworden.

Dienstag, 15. November 2011

Der Waldarbeiter und die Fee

Neues von Rolf - er hat wieder einen zauberhaften kleinen Film gedreht. Immer wieder schafft er es mit seinen Bildern, uns in die Natur zurückzuholen, und das Wesentliche hervorkommen zu lassen. So zeigt er, wie wir uns von Inspirationen leiten lassen können, indem wir ihnen einfach folgen. Auch wenn sie noch so winzig und unbedeutend scheinen: es wird Zeit, uns wieder ernst zu nehmen und unsere Träume zu ehren. In aller Leichtigkeit, die wir aufbringen können.

Lieber Rolf, danke von Herzen!



Sonntag, 13. November 2011

Euro-kompatibel? Italien und Spanien

Die Auswirkungen der Finanzkrise breiten sich weiter aus. In immer kürzeren Intervallen melden die Länder ihre finanziellen Engpässe, und die EU-Kommission dürfte ins Schwitzen geraten. So stiegen die Zinsen für Italiens Staatsanleihen auf über 7%  – eine Schallmauer in der Finanzwelt – und die von Spanien liegen jetzt bei knapp 6%.

Staatsanleihen galten früher als völlig risikolos, da höchst ver- trauenswürdig. Kein Staat wür- de doch seine eigene Pleite riskieren. Seit jedoch die EZB vermehrt die Anleihen verschul- deter Staaten aufkauft, gerät das bisherige Vertrauen ins Wanken. Die EZB wurde da- durch zu einer 'Bad Bank', die ihre wichtige Position als Wäh- rungshüter riskiert – umso mehr, seitdem sie gedrängt wird, dem Beispiel der US zu folgen und einem Quantitative Easing zuzustimmen – also hemmungslosem Gelddrucken. Dies hätte zweifelsohne eine Hyperinflation in naher Zukunft zur Folge. Der Wertverlust unserer Währung würde um ein paar Monate schleichend hinausgezögert, die Preise würden zum Himmel steigen. Das eigentliche Problem, das mangelhafte Finanzsystem, wird dabei gar nicht angerührt. Also wird sich, kann sich nichts bessern, auch nicht erholen. Solange die Regierungen fremd- gesteuert sind, bewegen wir uns von einem fatalen Muster ins nächste.

Sie werden jetzt mit all den Versäumnissen der letzten Jahre konfrontiert, die sie nicht erledigt oder verdrängt haben. Jede Möglichkeit zur Korrektur – es waren viele – wurde nicht genutzt, sondern ignoriert. Und sie übersehen ebenso, daß die Früchte dieser Ignoranz ihr eigenes Ende bedeuten.

Mittwoch, 9. November 2011

€uro-Allergie: Griechenland und Portugal

Die Symptome sind zunehmende Entrüstung, Kreislaufschwankungen und posttraumatische Folgen von abnehmendem Inhalt in Portemonnaies und Speisekammern. Noch breitet sich die Krankheit schleichend aus – doch hat sie erst ein Land erledigt, wird sie sprunghaft auf andere übergreifen.

Die Rede ist von €uro-Allergie, die höchst ansteckend wirkt. Die Wahrscheinlichkeit ist somit groß, daß die Infektion auf den ständigen G-17, G-8 oder G-20 Gipfeln durch die Finanzmini- ster übertragen wird. Eine Mög- lichkeit dies zu verhindern gibt es bisher nicht; es sei denn, wir holen alle unser Geld vom Konto, und investieren es in Regionalgeld, um einen unab- hängigen Finanzkreislauf zu erschaffen. Dies ist kein Fake wie die erfundene Vogel- oder Schweinegrippe, sondern höchst real, und mit unabsehbaren Folgen nicht nur für die euro- päische Wirtschaft. Dabei geht’s uns noch relativ gut in D, aber wir sollen die Auswirkungen des sterbenden €uro-Projektes ja erst zuletzt merken. Wir werden am Schluß angesteckt, bis all unsere Sparguthaben schnurstracks in den EFSF gewandert sind. Dann aber ist es zu spät für diese Währung, die uns das Blaue vom Himmel versprochen hat, nun bald aber auf- grund gähnender Leere auf den Konten uns die roten Ärger-Pickel wie bei Masern wachsen läßt.

Meine Ironie kennt ihr ja inzwischen :-) aber ich will nicht lang drumherum reden. Die Berech- nungsgrundlage für die folgenden Aussagen ergibt sich aus dem Combin der Länderhoros- kope mit der jeweiligen Einführung des €uro und zeigt, wie sie miteinander schwingen. Entsprechend der Abfolge, in der ich die Länder beschreibe, ist die aktuelle Brisanz zu erkennen.

Sonntag, 6. November 2011

Griechenland Update

Eine Woche voller Turbulenzen haben wir erlebt. Sie wirkten sich auf Stimmungen, Börsenkurse und Kreislauf aus, und so mancher wägte sich dem Kollaps nahe. Vor allem hat der G20-Gipfel ein bisheriges Tabu gebrochen, nun heißt es: wer den Richtlinien und Auflagen der EU nicht folgt, muß den €uro verlassen.

Mondtempel des Poseidon
Es wird immer offensichtlicher, daß die EU-Komission kein Pardon mehr kennt und rück- sichtslos vorgeht. Die Men- schen, die darunter leiden werden, stehen überhaupt nicht mehr zur Diskussion. Und spätestens jetzt sollten die Bürger Europas erkennen, daß es nur noch darum geht, das gefräßige EU-Monster zu füttern, indem die Banken sämtliche Ersparnisse einfach auflutschen. Für Nichts und wieder Nichts, nur damit das Ego der Ministerpräsidenten gepflegt und die fixe Idee vom europäischen Einheitsstaat geheiligt wird. Sie alle treibt der Albtraum um, ihr Plan könnte platzen – ohne auch nur ansatzweise daran zu denken, mal das herrschende Finanzsystem infrage zu stellen. Eine Umkehr würde den Mut erfordern, den Völkern die Wahrheit zu sagen. Aber von solchen Grundwerten haben sich die Regierenden schon lange abgekehrt.

Fast ist es müßig, darüber zu schimpfen, und uns bleibt nur zu beobachten, wie das fiktive Kartenhaus Europa zusammenfällt. Es ist nur das Falsche und Dunkle, was nun wegbricht, und wird in der Zukunft den Platz frei machen für eine Neugestaltung nach dem Willen der Völker.

Ich habe mich nun doch entschlossen, die Updates etwas ausführlicher zu machen und werde die Entwicklungen beschreiben, die uns von den Transiten und Progressionen angezeigt werden. Die ausführliche Deutung von Griechenland findet ihr hier:
http://2012sternenlichter.blogspot.com/2010/09/staaten-im-wandel-griechenland.html

Donnerstag, 3. November 2011

Der Vollmond am 10. November 2011

Die Griechen waren ja immer schon listig und einfallsreich. Das haben sie schon bewiesen, als sie durch einen Trick das uneinnehmbare Troja eingenommen haben, mit einem Holz- pferd als Geschenk, in dem die ganzen Krieger versteckt waren. Damals wurde noch Krieg geführt um eine Frau, das hatte wenigstens noch Niveau.

Trojanisches Pferd - Vase aus Mykonos
Heute geht es nur noch um das schnöde Geld. Was für ein Werteverfall! Papandreou entpuppt sich überraschend als neuer Asterix, und gewährt seinem Volk ein Referendum, und zwar nicht nur über den EFSF, sondern sogar um den Verbleib in der EU und im €uro. Das schlug in Brüssel, Paris und Berlin wie eine Bombe ein. Vielleicht haben sich die Kriegsmethoden ja doch ein wenig verfeinert im Laufe der Jahrhunderte, wenn bereits so ein ausgesproche- ner Satz genügt, an mehreren Orten gleichzeitig für roten Alarm in den jeweiligen Finanzministerien zu sorgen. Dabei wägte sich die EU-Elite so sicher, nun fest alle €uro-Länder im Griff zu haben; vor allem Grie- chenland, das bereits mit einer Hundertschaft an Kontrolleuren beglückt wurde. Die Elite hatte wahrlich nicht mit mentalen Marschflugkörpern gerechnet, die ihren ganzen Ver- sklavungsplan als kuriose Absurdität erscheinen lassen. Und sie selbst als rückständige Volltrottel, welche Diktatur aus Versehen für Demokratie gehalten haben.

Und so nimmt das europäische Schicksal vielleicht doch einen ganz anderen Verlauf, als bisher gedacht. Vorausgesetzt, Papandreous List ist kein Trojaner der oberen Ober-Elite.

Dienstag, 1. November 2011

Inanna's Abstieg in die Unterwelt

Vergebung und Mitgefühl sind die Eigenschaften, die uns den Weg aus unseren Irrwegen zeigen, und es sind die Eigenschaften der weiblichen Seite Gottes. Diese ist über viele Jahrtausende verleugnet worden, was die Spaltung der Geschlechter zur Folge hatte, unter der wir heute noch leiden.

Inanna
Die Göttin ist in unserem Bewußtsein zum Mythos ver- kümmert, doch hinterließ sie ihre Spuren. Sie ist in jedem von uns zu finden, als tiefe Erinnerung an ihr Wirken in Liebe für die Menschen und die Erde, aber auch in men- schlich definiertem Leid. Und sie hinterließ uns jede Menge Geschichten, um Zugang zu einem ihrer Teilaspekte zu finden. Eine davon möchte ich euch gerne beschreiben, diese Geschichte ist ein heiliger Einweihungsweg, den wir ge- hen können, um wieder ganz und heil zu werden.

Die Göttin Inanna ist eine sumerische Göttin, und man- che Quellen* behaupten, sie kam von den Plejaden. Sie wurde häufig erwähnt im Gilgamesch-Epos, und es wurden auch 3000 Jahre alte Schrifttafeln gefunden, die ihre Geschichte enthalten. Inanna erzählt uns den ältesten Auferstehungsmythos, der uns überliefert ist.

*** Mit Legesystem für Tarot-Karten ***