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"Jedes Volk existiert solange auf der irdischen Ebene, bis es seine Aufgabe gelöst hat. Einzelne können scheitern, doch ein Volk nie."
Rudolf Steiner

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Montag, 16. August 2010

Wirtschaftskrise und Planetenzyklen

30.07.2010
Viele von uns fragen sich sicherlich, wie unsere Wirtschaftskrise einzuordnen ist. Ist sie ein Phänomen auf Zeit, so wie 1929 die große Depression, wird sie uns länger begleiten, oder ist etwa der Aufschwung wieder da, wie unsere Regierung dreist behauptet? Wir müssen verstehen, daß nicht nur die einzelne Persönlichkeit, sondern auch die Auf- und Abbewegungen in der Wirtschaft von den großen Planetenzyklen beeinflußt werden. So reagiert die Börse ganz klar am meisten auf den Saturn/Pluto-Zyklus, und die anderen Zyklen haben modifizierende Eigenschaften (s. Jahresvorschau 2010).

Durch die sich aufbauende Kardinale Klimax, einer Häufung von Spannungsaspekten der äußeren Planeten am Beginn der kardinalen Zeichen Widder, Krebs, Waage und Steinbock, erleben wir quasi eine innere wie äußere Zerreißprobe auf fast allen Ebenen. Es arbeiten hier Kräfte gegeneinander, die einerseits die Angst vor dem Verlust von Macht und Reichtum, und andererseits den Wunsch nach komplettem Umdenken und Erneuerung kennzeichnen. Innerhalb dieser Parameter wird der dadurch enstehende Druck so stark, daß wir auf allen Ebenen wichtige Entscheidungen zu treffen haben. Der außergewöhnliche Standort der Planeten auf dem Weltmeridian 0° Steinbock und dem Weltaszendent 0° Widder läßt dieses Geschehen zu einer globalen Angelegenheit werden.

Um besser zu verstehen, was eigentlich vor sich geht, können wir uns die Dynamik der Zyklusphasen anschauen. Ein Umlaufzyklus von zwei Planeten dauert von einer Konjunktion zur nächsten. Eine Konjunktion hat die Qualität eines Neumondes, so setzt sie, entsprechend der Bedeutung der jeweiligen Tierkreisgrade, eine neue Entwicklung in Gang, wie ein Same, der ausgesät wird. Der schnellere der beiden Planeten setzt dann, analog des Mondes, das Grundthema der Konjunktion um. Während eines Zyklus gibt es einige entscheidende Phasen, in denen überprüft wird, wie weit das neue Thema umgesetzt wird oder nicht. Dies bedeutet, daß alles Entwicklung ist, daß wir immer wieder zur Veränderung aufgerufen sind, und daß Stillstand sich meistens negativ auf den Entwicklungsprozeß auswirkt. Folgende Phasen sind relevant:

1. Quadrat: wenn beide Planeten den ersten 90°-Winkel bilden, wird geprüft, inwieweit sich das Grundthema umsetzen liess. Diese erste Krise ist immer eine subjektive, und fordert uns auf der emotionalen Sicherheitsebene heraus.

Opposition: wenn beide Planeten sich gegenüberstehen, kommt das ursprüngliche Thema zur Blüte, analog des Vollmondes. Diese zweite Krise spielt sich häufig auf der Beziehungsebene ab und zeigt, ob wir das Thema umsetzen konnten oder nicht.

2. Quadrat: wenn die Planeten das zweite, ablaufende Quadrat bilden, haben wir quasi die letzte Chance zur Veränderung. Diese dritte Krise bezieht sich auf unsere Lebenszielsetzung, und wie wir sie lösen, ist entscheidend.

Dann gibt es noch die beiden Phasen, wo zwei Planeten einen 120°-Aspekt bilden: in diesen Zeiten gelingt eine Veränderung mühelos, so ist es klug, diese Zeiten zu nutzen. Doch haben die harmonischen Phasen selten einen Weckcharakter - wer Probleme vor sich herschiebt, wacht erst in der Krise auf. Auf die Wirtschaft bezogen, ergibt sich folgendes Bild:

Pluto/Saturn:  Die letzte Konjunktion war 1982/83 Ende Waage. Sie zementierte neue Machtverhältnisse, so übernahm damals Kohl per Verrat der FDP die Regierung und setzte andere Prioritäten, die auf mehr wirtschaftliche Macht hinausliefen. Wichtig wäre gewesen, eine langfristige wirtschaftliche Planung zum Wohle aller vorzunehmen. Wir haben jetzt das 2. ablaufende Quadrat, und diese Krise macht deutlich, daß die langfristige Planung entweder nicht stattgefunden hat, oder deutliche Lücken aufweist. Es ist das letzte von 3 Quadraten am 21.08., das uns die Ergebnisse von Nichtplanung und Ignoranz von Verantwortung präsentiert.

Uranus/Saturn:  Die Konjunktion war 1988 in den letzten Schützegraden und auf dem Galaktischen Zentrum 27°. So gab es seitdem eine verstärkte Öffnung der Märkte, aber es wurden auch die Unvereinbarkeiten verschiedener, auch religiöser Überzeugungen sichtbar. Die Bewegung eines spirituellen Wachstums begann sich zu formen. Wir hatten jetzt grade die letzte von 5 Oppositionen, sodaß zur Zeit die Diskrepanzen unterschiedlicher Ansichten zur Hochform auflaufen. Es wird überdeutlich, wo wer keine Verantwortung tragen will, und wo Veränderung abgebremst wird.

Pluto/Uranus:  Die letzte Konjunktion fand 1965 in der Jungfrau statt. In dieser Zeit begann das Wirtschaftswunder, das viel Expansion gestattete. Auch damals hätte die Planung der ganzen Erneuerungen langfristig geschehen müssen. Heute, wo sich die Wirkung des 1. zulaufenden Quadrats bemerkbar macht, sind wir mit allen dazugehörigen Verlustängsten konfrontiert. Dies ist die erste und subjektive Krise des Turbo-Kapitalismus, der, auf Kosten der Ärmeren geführt, deutliche ethisch-moralischen Lücken aufweist.

Wir haben also eine Krise im 1. Stadium (Pluto/Uranus), eine im 2. (Uranus/Saturn) und eine im 3. (Pluto/Saturn). Diese drei Krisen, die in dieser Form noch nie stattfanden, treffen jetzt zusammen und beeinflussen sich gegenseitig. Zudem werden sie noch von Jupiter aufgeheizt, der alle Probleme noch in die Superlative führt. Sehr viele Fragen tauchen auf: wo ist das ganze Geld geblieben? Dürfen Banker in Krisenzeiten Boni kassieren? Wer trägt jetzt die Verantwortung? Wieviel steht einem Menschen zu für ein achtbares Leben? 

Fakt ist, daß eine langfristige Planung zum Wohle aller nicht stattgefunden hat. Die Gelder sind durch unkontrollierte Spekulationen verheizt worden, und niemand bremst die Banken wirklich. Die Regierung stellt fest, daß sie von stärkeren Kräften manipuliert wurde, was sie aber aus Scham nicht zugeben kann. Dies hätte spätestens beim 2. Saturn/Pluto-Quadrat im Januar gemerkt werden können. Statt jedoch eine Notbremse zu ziehen - wie den Ausstieg aus dem Euro - wurden nicht vorhandene Darlehen in die EU-Wirtschaft gepumpt. Die Auswirkungen müssen und werden katastrophal sein. Die vielgelobte soziale Marktwirtschaft wird sich ganz schnell überlegen müssen, was sozial bedeutet. Der Mars wandert dieser Tage wie ein Zünder durch die angespannte Planetenstellung. Wer seine Lektionen nicht verstanden hat, wird die Resultate jetzt schmerzhaft spüren.

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