Donnerstag, 10. Oktober 2013

Fukushima - eine Lehre für die Menschheit

Wir erleben gerade eine beispiellose Umweltkatastrophe in Japan, in einem noch nie da ge- wesenen Ausmaß. Immer mehr kommt heraus, daß das Unglück vom 11. März 2011 offen- sichtlich irreparable Folgen aufweist, denen kaum zu begegnen ist.

Damals ereignete sich ein Erd- beben mit Stärke 9,1 und ein anschließender Tsunami, die die Reaktoranlage in Fukushi- ma zum Teil zerstörten und den Betrieb lahmlegten. Die Betrei- berfirma TEPCO versicherte damals wie auch später, sie habe alles im Griff und es sei alles nicht so schlimm. Auch die japanische Regierung versi- cherte dies der Welt und ihren Landsleuten. Doch neuerdings kommen Meldungen über Lecks in den Kühlwassertanks, und daß bereits kontaminiertes Wasser ins Meer abgelassen wurde. Als ob nicht genug, wurde inzwischen zugegeben, daß ein Gebäude Risse aufweist, also instabil ist, und beim nächsten Erdbeben einstürzen könne. Deshalb müßten die darin befindlichen 1300 Brenn- stäbe alle einzeln entfernt und woanders sicher gekühlt werden.

Daß dies ein höchst riskantes bis lebensgefährliches Unternehmen ist, steht außer Frage. Zudem drängt die Zeit, weil das in den nächsten 2 Monaten geschehen müßte. Wer soll das tun? Wer kann diese Arbeit bewerkstelligen? Und zu welchem Preis?

Am Sonntag geschah das bisher Unvorstellbare: Japans Premier Shinzo Abe bat die Welt- gemeinschaft um Hilfe. Die Firma TEPCO hat die Lage anscheinend nicht mehr im Griff, und die bisherigen Möglichkeiten sind wohl ausgeschöpft. Da es zur japanischen Mentalität ge- hört, seine Dinge allein zu regeln und eigenen Kummer zu verbergen, ist an diesem Schritt zu ermessen, wie ernst die Lage sein muß.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/06/fukushima-japan-sendet-hilfe-ruf-an-die-welt-gemeinschaft/

Hinzu kommt die Wettermeldung, daß sich der Taifun Danas in den nächsten Tagen über den Unglücksort bewegen wird:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/08/taifun-danas-naehert-sich-der-atom-ruine-von-fukushima/

Heute ließ ein deutscher Physiker verlauten, daß die Rettung kaum gelingen könne, und er sieht viele Folgen nicht nur auf Japan zukommen. Ein Worst Case würde die gesamte pa- zifische Region in Mitleidenschaft ziehen, und Tokyo müsse evakuiert werden. Wir erinnern uns: vor 2,5 Jahren bot Russland bereits an, japanische Kinder aufzunehmen, die besonders gefährdet sind.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/09/fukushima-die-wahrscheinlichkeit-dass-die-rettung-gelingt-geht-gegen-null/

Der Bericht in diesem Blog stellt eher konspirative Zusammenhänge vor, von denen wir wissen, daß sie durchaus im Bereich des Möglichen liegen. Angeblich seien Erdbeben wie Tsunami die Auswirkung von bewußt eingesetzten HAARP-Wellen gewesen. Diese Technik ist durchaus vorhanden, und es gibt Kräfte, die sie schamlos einsetzen:
http://criticomblog.wordpress.com/2012/08/31/das-japanische-911-heisst-311-und-es-ist-alles-belegt/

Hier mein Artikel vom März 2011, in dem ich sagte, daß eine Evakuierung notwendig sei:
http://2012sternenlichter.blogspot.de/2011/03/erdbeben-in-japan-mogliche-folgen.html

und im darauf folgenden Vollmond habe ich die Folgen für Japan noch näher untersucht:
http://2012sternenlichter.blogspot.de/2011/03/vollmond-19-marz-2011-fur-berlin-und.html

SP = Spiegelpunkt, GZ = Galaktisches Zentrum

Japans Verfassung
Japan Verfassung Radix
Wir sehen im Radix, hier geht es um Verantwortung, Regeln und Klarheit (Steinbock-AC), und zwar nicht irgend- welche Regeln, sondern um kosmi- sche Gesetzmäßigkeiten, die der Wahrheit entsprechen (Saturn H1 + H12, Haus 12 im SP zum GZ). Diese besondere Wahrheit hätten die Japa- ner direkt in das Bewußtsein aller zu transportieren (Saturn H1+H12 in 7). Das ist nicht einfach und hängt im speziellen vom Wohl des Volkes ab (Mond H7). Doch diesem Volk geht es nicht gut, es wurde in seiner natürli- chen Spiritualität verraten (Mond Konj. Ixion). Außerdem gibt bzw. gab es ein Problem mit der Geschlechtskonkur- renz, daß Männer sich einfach Konku- binen nehmen konnten, was ein Verrat an den Frauen war (Mond Konj. Nep- tun + Ixion, Opp. Venus + Mars). So fühlten sich die Frauen diesem Part- nerschaftsmodell ausgeliefert (Mond in 8), und das hat Irritationen hinterlas- sen, die im Grunde einem dauerhaften Schock gleichkommen, also eine Befreiung und Durchsetzung unmöglich machten (die ganze Mond-Opposition im SP zu Uranus H1). Es ist deutlich zu sehen, daß die starke unab- hängige Frau verdrängt wurde und nicht erwünscht war, und es auch Konkurrenzen mit Müt- tern und Schwiegermüttern gab (Lilith in 12 Qu. Mond-Neptun-Ixion + Venus-Mars-Ceres).

Ihr fragt euch sicher, was dies mit den heutigen Problemen zu tun hat – ich meine ganz viel, denn die Wahrheit, die von ihnen kommen sollte, als kollektiver Auftrag eines Volkes, wurde verraten (Ixion Konj. Neptun). Denn es sollte auch die Wahrheit über Gemeinschaft und Ehe erzählt werden (Juno SP zum GZ), und was dabei nicht im Gleichgewicht mit den göttlichen Prinzipien war (Juno Qu. Quaoar). Bevor also die Wahrheit erzählt werden kann (Saturn H12 in 7 eingeschlossen), muß zuerst das ganze Beziehungsdrama gelöst werden (Mond H7 Konj. Neptun-Ixion, Opp. Venus-Mars-Ceres). Doch darüber darf nicht gesprochen werden, und so werden die Japaner ständig in ihrem inneren Wachstum beschränkt, oder auch in einem Larvenstadium festgehalten (Saturn Qu. Merkur in 3). Ebenso läuft hier geistiger Miß- brauch, seine Meinung nicht sagen zu dürfen (Sedna in 3), doch auch der Wunsch, sich strikt an Recht und Gesetz zu halten (Merkur Konj. Varuna).

Die Freiheit ist noch vor der Zeit und hat sich noch nicht fügen können (Jupiter H11 in 10). Aber man nimmt sich die Freiheit, hart zu arbeiten, mit unbedingtem Erfolgswillen (Skor- pion-MC). Es ist jedoch das Schattenthema, daß in der Arbeitswelt wie auch in der Regie- rung der Erfolg über alles andere gestellt wird, und man dieses Rezept auch noch ins Bewußtsein aller einpflanzt (Pluto H10 in 7), was ein geistiger Übergriff ist. Wenn dieses Schattenthema nicht gelöst wird, wirkt sich das sehr einschneidend auf die Lebensqualität aus, und zwar wie ein Hamsterrad, eine Gefangenschaft, aus der man schwer aussteigen kann (Pluto H10 + Saturn H1 in 7 im Löwen eingeschlossen).

Geishas
Aus den genannten Gründen wird die seelische Identität des Volkes, wie auch das Empfinden zurückgehalten (Venus H4 in 2), denn es ist ei- gentlich sehr erdverbunden, spontan und leiden- schaftlich (Stier am IC, Venus im Widder Konj. Mars). Wir sehen also, daß Gedanken und Gefühle zurückgehalten bzw. runtergeschluckt werden (Venus H4 + Mars H3 in 2), und genau DAS ist der springende Punkt: denn diese Leidenschaftlichkeit, die ja für das Leben ist, die kann überhaupt nicht aus sich heraus kommen, ganz abgesehen von der Revierangst, die hier auch eine Rolle spielt. Das nicht ausgedrückte Leben richtet sich deshalb letztendlich gegen sich selbst.

Die Freiheit des Gefühlsausdrucks wird also verneint, obwohl erforderlich (Uranus in 5), durch die geistige Bewußtseinskontrolle (Saturn + Pluto in 7), die somit gegen das Leben gerichtet ist (Pluto Qu. Sonne). Der Uranus ist aber der Schöpfungsimpuls, der den Auftrag des Himmels zum Ursprung bringt – wird er jedoch verneint, dann wird er 'heiß', das ist wie ein Motor im Leerlauf; wenn wir keinen Gang einlegen, dann kommen wir nicht weiter. Und der Schöpfungsgedanke bleibt unerfüllt auf der Strecke.

Fukushima, I'm sorry
Dieser ignorierte Uranus läuft aber weiter seine Runde. Und während 2011 beim Reaktor- unfall der Mars als Auslöser fungierte (Mars tr im SP Mars), so ist es diesmal der Befreier Uranus (Uranus tr Konj. Venus + Ceres, Oktober/November + Januar/Februar). Wenn man den Ursprung verneint, dann wirkt sich Uranus oft als Unfall oder Operation aus, im Zusam- menhang mit dem ersten, körperlichen Quadranten. Und das tut er hier, auf Venus in 2. Hinzu kommt, daß die Venus für die stoffliche Materie steht, als Rückseite von Uranus. Sie ist hier auch die Sicherheit, und es besteht nun ein hohes Risiko, daß Leben + Sicherheit + Materie aufgehoben wird.

Damit will ich NICHT sagen, daß die Japaner selbst Schuld haben – zumal es gar keine Schuld gibt – aber sie haben durch ihr unerlöstes Verhalten eine Resonanz geboten, daß sich, möglicherweise stellvertretend für die Welt, das Unerlöste an diesem Ort entladen kann. Und dieses Unerlöste, die nicht gelebte Freiheit, die haben wir alle fabriziert! Insofern kann sich niemand diesem Geschehen entziehen.

Hinzu kommt, daß in der letzten Zeit der Mangel schmerzlich ins Bewußtsein kommt, sich nicht oder nicht genug an der Wahrheit orientiert zu haben (Pluto tr Konj. Lilith in 12, Februar-Juli, November-Dezember 2013). All das produziert jetzt eine große Verlustangst in jeder Hinsicht, mit enormem seelischen Druck (Pluto tr Qu. Mond-Neptun + Venus, gleiche Zeit). Die Kapitulation der Regierung ist deutlich, als späte Übernahme von Verantwortung (Saturn tr Opp. Sonne diese Woche). Es sollte nun wirklich zügig gehandelt werden, denn da ist null Zeit zu verlieren.

Damals wie heute plädiere ich für weitestgehende Evakuierung, die parallel zu den Hilfe- maßnahmen laufen sollte. Vielleicht wollen nicht alle, aber Kinder mit ihren Eltern sollten auf jeden Fall ausreisen. Es bleibt kaum Zeit. Die Konsequenzen werden sichtbar Ende Novem- ber (Saturn tr Konj. MC), und die Lage kann sich nochmal verschärfen Ende Dezember (Mars bildet mit Pluto + Uranus ein großes Quadrat auf der Opp. Mond-Neptun + Venus-Ceres). Es wird also erstmal nicht besser – falls noch jemand meint, man könnte das weiter aussitzen.

Es konnte geschehen, weil wir den Himmel ausgeblendet haben. Weil wir kosmische Gesetze ignorierten, anstatt sie zu befolgen. Weil wir zuviel erduldeten, anstatt uns zu behaupten. Weil wir zugelassen haben, daß Wirtschaft, Politik und Wissenschaft die Liebe aus ihrem Handeln ausgeschlossen haben. Die Einsicht ist erforderlich, daß es nicht das 'Higgs-Teilchen' ist, was die Welt zusammenhält – sondern es ist die göttliche Liebe, die in der gesamten Schöpfung steckt.

SIE ist unser göttliches Erbe, die von Anbeginn in den Herzen pulsiert.
Die Heilung ist, der Liebe die Ehre zu geben, und uns ihrer würdig zu erweisen.
Es geschieht in dem Moment, in dem wir FÜHLEN,
daß das Herz der ganzen Menschheit in unserem Herzen schlägt.

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