Überall werden nun immer mehr Zweifel laut am Finanzsystem, und an der Vorgehensweise der Politiker. Es bilden sich Initiativen, es wird geklagt, und während die Blogger sich auf Wahrheitssuche begeben und immer mehr davon ans Tageslicht fördern, blamieren sich die Mainstream Medien bis auf die Knochen, in der endlosen Wiederholung ihrer Lügen und Be- schwichtigungen.
Auch im Ausland tut sich Einiges. Finnland ist seit langem skeptisch, was die Rettungspakete betrifft, hat sich dabei auch entsprechend abgesichert und spricht unverholen aus, was viele denken: daß die EU ohne den Euro besser gestellt wäre. Die nie- derländischen Sozialisten, die laut Umfragen vorne liegen, wollen im Falle eines Wahlsieges am 12. September ein Referendum über den ESM durch- führen. Und in den USA wollen die Republikaner gar eine Rückkehr zum Goldstandard. Doch dazu soll- te man ein großes Fragezeichen setzen, denn im Wahlkampf wird so einiges versprochen, was sich danach nicht einhalten läßt – und ein Goldstandard gehört sicher nicht zu den Zielen der Elite.
Unsere Regierung dürfte ebenso wie die EZB verunsichert sein, wie sie nun weiter verfahren soll, denn bevor die Karlsruher Richter am 12.09. nicht ihr Urteil zum ESM gefällt haben, können sie praktisch nichts entscheiden.
Statt dessen werden gegenüber Griechenland die selben Sparphrasen wiederholt, wobei ich mich frage, wieso Samaras in Berlin verhandelt, und nicht in Brüssel. Merkel nimmt da eine Rolle ein, die ihr gar nicht zusteht – der EU ja auch nicht, wegen mangelnder Legitimation. Gegenüber Irland bleibt man jedoch hart, was eine Erleichterung der Sparmaßnahmen be- trifft, hier wird mit zweierlei Maß gemessen.
Jetzt plädiert Merkel auch noch für einen neuen EU-Vertrag (zeit.de), also das ist so lachhaft, wo doch noch nicht mal der bestehende Lissabon-Vertrag eingehalten wird, geschweige der von Maastricht. Was ist das für eine Geld- und Zeitverschwendung, wenn irgendwas nicht so funktioniert wie die Politiker es wollen, mal eben einen neuen Vertrag zu machen. Der dann auch wieder nicht eingehalten werden kann. Gefährlich hingegen ist Schäubles Ruf nach einer Verfassung, zu diesem Zeitpunkt und unter den jetzigen Bedingungen. Womöglich läßt er diese von der gleichen US-Kanzlei schreiben, die den ESM verfaßt hat – das ist zwar Spekulation, aber ich traue es ihm ohne weiteres zu. Es dürfte aber klar sein, daß eine neue Verfassung nur von völlig unabhängigen deutschen Staatsrechtlern geschrieben werden kann, unter Einbeziehung des Volkes, auch in der Entwicklung einer Verfassung. Damit war- ten wir besser, bis das alte System Vergangenheit ist.
Des weiteren ist die US-Regierung höchst daran interessiert, daß Griechenland bis zu deren Wahl im November in der Euro-Zone verbleibt. Kein Wunder, denn die großen US-Banken halten jede Menge GR-Kredite, die bei einem Austritt den Dollar ins Wanken bringen könn- ten. So hängt das Finanzsystem jetzt nur noch an vielen seidenen Fäden, die zwar etwas dehnbar sind, aber bei wirklicher Belastung reißen werden.
Vollmond 31.08.2012 |
Im Vollmond zeigt sich, daß der Aus- weg aus dem Dilemma wahrscheinlich in Großzügigkeit gesucht wird. Doch das ist ein zweischneidiges Schwert, weil es auch um Verantwortung geht. Zum einen sind da noch gute Bedin- gungen (Schütze-AC, Jupiter H1 in 6), wobei die Neigung, Verträge oder Tex- te zu großmütig auszulegen, sehr hoch ist (Jupiter in Zwilling). Zum anderen aber wird bisher verborgene Wahrheit ans Licht gebracht, die auch Geschich- ten von enthemmtem Verrat offenba- ren wird (Jupiter H12 in 6, Pholus + Ixion in 12). Dazu fallen mir die Unge- reimtheiten des Verfassungsschutzes ein, die wichtige Unterlagen geschred- dert haben, bevor sie beim Untersu- chungsausschuß landen konnten, und da steckt bestimmt noch mehr dahin- ter. Was hier auch herauskommen mag, es steht in Spannung zum Voll- mond. Die Banken haben hier die größte Stabilität und sind im Vorteil (Sonne H8 in 8), und wenn wir Pech haben, schließt das den ESM mit ein, wobei man es nicht direkt aus diesem Horoskop ableiten kann. Wenn man aber so schaut, daß ja der Vollmond den Zeitraum des Statements aus Karlsruhe mit einschließt, dann befinden sich auch die Richter im Einfluß der Banken (Merkur H9 in 8). Was wir nicht hoffen wollen; aber wir brauchen uns auch keine Illusionen zu machen, die Richter würden nicht beeinflußt – von wem auch immer.
Da die zweite Wesensanlage der Steinbock ist, sollte die Regierung nun wirklich Verantwor- tung übernehmen (Saturn Mitherr 1 am MC). Diese Verantwortung wird aber von außen unterdrückt, ebenso eine freie Entscheidung (Pluto H11 in 1), was nicht nach außen dringt, bzw. die eigene Macht nicht ausgeübt werden kann (Pluto im Steinbock eingeschlossen). Daß das Finanzsystem eine Erneuerung braucht, kann kaum noch verheimlicht werden; und wenn das noch nicht möglich ist, so stünde eine neue Währung zur Debatte (Uranus H2 in 3). Dies dürfte für viele eine Überraschung sein; aber solch eine Reform wird auch noch un- terdrückt (Pluto Qu. Uranus). Eher ist vorstellbar, daß die Regierung neue Sparmaßnahmen verkündet (Saturn Qu. Venus H5), und das bisherige Ziele nicht eingehalten werden können (Saturn Qu. Venus H10).
Die Leidtragenden sind das Volk, welches nach Sicherheit strebt, aber auch andere Völker, so betrifft es uns alle glei- chermaßen (Mond Mitherr 7 in 2 Konj. Chiron). Was da auch immer verkündet wird, steht im Gegensatz zu den wahren Bedürfnissen der Gemeinschaft, was ein Umden- ken erfordern würde, daß alle gut versorgt sein müßten (Merkur H9 Opp. Neptun in 2). Die Möglichkeit der kollek- tiven Enttäuschung ist also groß, wenn sie jetzt allzuviel Veränderungen erwartet (Neptun H3 Konj. Mond + Chiron in 2). Außerdem ist mit dieser Konstellation vermehrt mit Kon- kursen, Arbeitslosigkeit und Überschwemmungen zu rech- nen.
Was sollten wir tun? Es ist wichtig, auf unsere inneren Impulse zu hören und ihnen spontan zu folgen (Widder in 4), die ganz direkt die Regierung daran erinnern sollen, zu ihrer Verant- wortung zu stehen (Mars H4 in 10), insbesondere mit dem Hinweis, daß WIR das Volk sind, und somit Chef und Auftraggeber. Es muß ihnen unmißverständlich klar gemacht werden (Mars im Skorpion), daß miese Angestellte auch entlassen werden können (Saturn am MC Qu. Venus H10). Auch sollten wir das Umfeld weiter aufklären, vor allem über die Möglichkeit von Regionalwährungen als Alternative (Uranus H2 in 3), und das ist ein Punkt, der die Banken wirklich in ihrer Vormachtstellung beeinträchtigen könnte, wenn das mal konsequent durchgezogen wird (Uranus H2 Quincunx Sonne H8). Wir sollten da viel kämpferischer sein diesbezüglich (Uranus Konj. Pallas), natürlich nicht in offener Konfrontation, sondern einfach durch Umtausch von Euros in Regionalwährungen. Unabhängige Geldkreisläufe schaffen, ist hier das Stichwort.
Vom Vollmond betroffen sind alle mit Planeten- und Achsenbesetzung auf 7°-9° beweglich (Fische, Zwilling, Jungfrau, Schütze). Wichtig ist jetzt die direkte Herzensverbindung zu Gott- Göttin (AC Konj. Quaoar), und daß wir im Vertrauen bleiben, daß für uns gesorgt wird (Nep- tun in 2). Ebenso gilt es, daß jeder jetzt in die persönliche Verantwortung für seine Berufung geht (Saturn am MC), und sich von niemandem abhalten läßt, auch sind Erwartungen an an- dere loszulassen (Saturn Qu. Venus in 7). Alte Verhaltensmuster können aufgebrochen wer- den, was uns aus den überholten Denkschienen befreit (Uranus in 3 Qu. Pluto in 1). Und wir müssen achtgeben, daß unsere Herzverbindung zum Göttlichen nicht durch Manipulationen verzerrt wird (Pluto im SP zu Quaoar). So bleibt es überaus wichtig, sich energetisch zu schützen, wie mit den Übungen der Hathoren.