Was wir in diesen Zeiten erleben, stellt jeden Krimi in den Schatten (ich hoffe, jemand schreibt ein Drehbuch mit). Es ist so frech und so dreist, was da alles in die Wege geleitet wird, daß es kaum noch beschreibbar ist, weil einem die Worte fehlen.
Wo fange ich an, in diesem Durcheinander? Wer nicht mit völ- liger Blindheit geschlagen ist, be- merkt, daß die EU nun auseinan- derbröckelt. Zu viele Unstimmig- keiten haben sich angesammelt, und es läuft eben nicht ganz nach Plan der NWO. Auch wenn sie das Finanzchaos bewußt provozierten, gibt es noch genügend Hindernis- se, um ihren Plan erwartungs- gemäß durchzusetzen. Da ist das tapfere und aufmüpfige Griechen- land, das sich so gar nicht anpassen will – was ein Glück. Die Regierungsbildung zieht sich seit Wochen hin, nun werden zwei Minister krank, und man möchte mit der EU nachver- handeln – so wie Irland, Portugal und Belgien auch. Denn warum soll allein Spanien den Vorzug genießen, besonders günstige Konditionen zu bekommen? Spanien wird auch nicht tun, was die Troika sagt, denn Griechenland wie auch Spanien sind die beiden Länder in Europa mit einem Wassermann- Aszendenten, und sie werden allen etwas husten, wer ihnen Vorschriften machen will.
Der Wassermann ist von Natur aus ein Zentrumsflüchter, und wird sich niemals einer zentra- listischen Regierung anpassen, so wie Brüssel es vorhat. Eher werden Griechen und Spa- nier ihr letztes Hemd verschenken, bevor sie das tun.