Sonntag, 10. Juni 2012

Der Dualitäts-Konflikt

Wir leben in entscheidenden Zeiten. Die meisten von euch wissen das, und die Unwissenden fürchten es. Doch gibt es im Grunde nichts zu fürchten; es ist nur von Bedeutung, welche Wahl wir treffen.

© Gary Tonge
Der alte Dualitätskonflikt be- gleitet uns seit Jahrtausenden, und die Interessen von Licht und Dunkelheit bewegen sich auf ihren Höhepunkt zu. Wir sind hier, mit der Erfahrung vieler Leben, ermächtigt und ohnmächtig, geklärt und trau- matisiert. Alles haben wir er- fahren, um jetzt und hier in dieser Zeit bahnbrechende Entscheidungen zu fällen, die uns in eine lebenswerte Zu- kunft leiten. Immer wieder werden wir mit dem Kampf zwischen Licht und Dunkelheit konfrontiert. Diese Kämpfe haben uns Leben für Leben geprägt – mal schlugen wir uns auf die eine Seite, mal auf die andere. Die große spirituelle Bewegung der letzten Jahrzehnte trieb uns soweit, uns eindeu- tig auf die Seite des Lichtes zu stellen. Aber all das Dunkle, das wir selbst mit erschaffen haben, ist auch noch da. Massiv wie nie zuvor, klammert es sich an die Macht, in der über- großen Angst, im Nichts zu versinken.

Wie soll die Lösung aussehen in diesem Kampf? Soll das Dunkle ein für alle mal vernichtet werden? Gibt es dann nur noch Licht? Fragen, die immer neue Fragen aufwerfen, weil wir uns jetzt in ein unbekanntes Terrain begeben.

Es war eine persönliche Entscheidung aller Seelen, vor Urzeiten in die Dualität hinabzu- steigen. Dieser Abstieg in immer dichtere Dimensionen war zuerst geprägt von Neugier und Wissensdurst, und der Lust und Freude an körperlichen und feststofflichen Erfahrungen. Solange wir unsere göttliche Verbindung besaßen, machten wir uns keine Sorgen. Dies änderte sich spätestens mit der Erfahrung von Atlantis. Die atlantische Hochkultur, die der lemurischen folgte, entwickelte sehr ungesunde Machtstrukturen. Es wurden Genmanipu- lationen zwischen Menschen und Tieren vorgenommen, und man spielte sich zum Schöpfer auf. Aus dieser Zeit stammen die Legenden von den Kentauren und anderen Mischwesen. Es sind keine Fabeln, es gab sie tatsächlich; und darin liegt der große Schmerz, den Chiron repräsentiert. Die große Anmaßung, die Schöpferkraft zu mißbrauchen, fand ihren Höhe- punkt im Einsatz von Strahlenwaffen ungeheuren Ausmaßes, was zum Untergang von Atlantis führte.

Viele von uns, die damals dabei waren, sind heute wieder inkarniert, und das aus gutem Grund. Wir nahmen uns – auf Seelenebene – vor, DIESES MAL unsere Macht nicht mehr zu mißbrauchen, sondern sie konstruktiv und lebensfördernd einzusetzen. Dieses Leben, ge- schenkt vom Schöpfer in dieser Zeit, ist die großzügige Gelegenheit, es diesmal anders und besser zu machen. Prüft euer Herz ob es wahr ist, und erinnert euch.

© Gary Tonge
Wir stehen heute mit unserer menschlichen Entwicklung, mit den technischen Errun- genschaften abermals am gleichen Punkt, wie vor der Vernichtung des Kontinents Atlantis. Wir haben die glei- chen Fehler wiederholt, indem einige Länder sich mit Atom- waffen bedrohen, um ihren Machtstatus zu behalten. Ich bin auch sicher, daß es ähn- liche Genmanipulationen gibt wie damals, die noch geheim gehalten werden. Es gibt Be- richte, die durchgesickert sind, und Machtmenschen mit Mög- lichkeiten tun so etwas. Der geheime Plan der Dunklen, Weltherrschaft zu erlangen, ist keine Fiktion, sondern seit Jahrhunderten geplant.

Wir haben es zugelassen und uns einlullen lassen, in Scheinbilder, Scheinwerte, Schein- demokratien. Wir sind den falschen Leitbildern gefolgt, falschen Politikern und falschen Pro- pheten. Wir haben Technik, Wissenschaft und vor allem Geld zu den falschen Göttern er- hoben. Sie sind falsch geworden, weil sie entseelt wurden, weil sie sich von jeder Ethik losgelöst haben, weil sie ohne Liebe sind. Diese falschen 'Götter' erheben sich gerade zu Monstern, die uns zu verschlingen drohen.

Hinzu kommt, daß ungeheuer viel verdrängt wird. Was unangenehm ist oder Schmerz ver- ursacht, dafür stellt dieses System viel Ablenkung und Aspirin bereit. Die Dunklen waren geschickt darin, Körper, Seele und Geist zu trennen. Wir sind aber ganzheitliche Wesen, und solange unser Immunsystem funktioniert, wird der Körper Schmerz signalisieren, wenn Pro- bleme des Geistes oder der Psyche ignoriert werden. Dafür sehen wir die Wirkung im Außen, solange wir nicht völlig abgestumpft sind. Die Luftverschmutzung ist Ausdruck der verunreinigten Gedanken, und die Verschmutzung der Flüsse und Meere zeigt uns die seelische Qual der Menschheit. Auch die vielen Börsenspekulationen sind Ausdruck ent- seelten Handelns, das Wenige bereichert und Viele verarmen läßt. Diese Fehlsicht der Ver- hältnismäßigkeit ist zu einem unsichtbaren Vernichtungspotential geworden. Eines nicht zu fernen Tages werden diese Luftnummern, die riesigen Mengen an Geldspekulation in unsere 3D-Wirklichkeit drängen, und die ganzen Ersparnisse vernichten. Es wird uns daran erin- nern, wie trügerisch der Geldgott ist, wie trügerisch der Boden ist den wir Sicherheit nennen, und wie weit wir uns von wahren Werten entfernt haben.

© Gary Tonge
Dies ist der Hintergrund, wa- rum ich soviel über Wirtschaft und Finanzen erzähle – nicht etwa, weil ich darauf fixiert bin (wie einige meinen), sondern weil sie die Ebenen sind, auf denen der Kampf zwischen Licht und Dunkelheit ausgetra- gen wird. Es ist eine Ebene, auf der wir alle beteiligt sind, und deren rasanter Verfall uns am deutlichsten zeigt, wo wir stehen. Die laufende Entwer- tung der Währungen macht uns klar, daß wir uns auf die falschen Sicherheiten verlassen haben. Geld ist der Ring der Macht, der uns – entseelt und ohne Liebe – auf niedrigste menschliche Erfahrungen werfen kann.

Wir haben es so gewollt. Wir wollten hinabsteigen in die Dichte der 3. Dimension, um all dies zu erfahren. Wir dürfen dabei erkennen, daß all die Rollen von Opfern und Tätern dazu die- nen, Entscheidungen zu treffen, anders und besser zu handeln. Am besten liebevoller, für uns und die Anderen. Es hilft dabei nicht, die Täter zu verurteilen oder zu verwünschen. Damit bestätigen wir eine Trennung voneinander, die nicht wirklich existiert. Nichts geschieht wirklich außerhalb von uns. Wir haben alle irgendwie, irgendwann dazu beigetragen.

Aus diesem Grund wird es nötig sein, daß wir Verantwortung übernehmen. Das bedeutet, all das Destruktive und Dunkle, was wir jemals getan haben, anzuerkennen. Wir schauen es an, ohne zu urteilen. Wir sagen „ja, das habe ich getan, und ich erkenne, daß ich in Zukunft an- ders, mit Liebe handeln will.“ Wir geben unserem Leben wahre Werte und Grundlagen. Die wichtigste Erkenntnis wird sein, daß all diese Erfahrungen nötig waren, um uns zu zeigen, wie wir wahrhaft leben wollen.

Die Erfahrung der Dunkelheit war notwendig, damit wir das Licht erkennen und zwischen beiden UNTERSCHEIDEN können.

Gerade jetzt ist diese Erkenntnis von Bedeutung, befinden wir uns doch zeitlich genau in der Mitte, zwischen der Mondeklipse auf Rigel, mit der wir die Dunkelheit bejahen und inte- grieren sollen; und dem kommenden Neumond auf Beteigeuze, der Lichtseite Orions, mit der wir uns neu verbinden können.

Die Dualität wird nicht durch Kampf gegen das Dunkle gelöst. Licht und Dunkelheit waren unsere Erfahrungsebenen, um ein für alle Mal zu lernen, wohin es führt, ohne die alles ver- bindende Liebe zu leben. Und Liebe ist es, was wir allen Lebensbereichen wieder einhau- chen müssen, denn nichts kann sich ohne Liebe fortentwickeln; es führt nur in die Zer- störung. Liebe ist die alles verbindende Energie, die wahren Fortschritt bringt, die ewig lebt, und die allein die Macht besitzt, Licht und Dunkelheit zu vereinen.

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Zu diesem Thema:
"EL*AN*RA - die Heilung des Orion" von Solara

http://2012sternenlichter.blogspot.de/2011/02/die-ursachen-von-tatern-und-opfern.html

http://2012sternenlichter.blogspot.de/2011/02/schuld-und-urteil-2.html

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http://2012sternenlichter.blogspot.de/2012/05/die-sonnenfinsternis-am-21-mai-2012.html

http://2012sternenlichter.blogspot.de/2012/05/die-mondfinsternis-am-4-juni-2012.html