Montag, 9. April 2012

Vorschau auf das 2. Quartal 2012

Noch nie fiel es mir so schwer, die nächste Zeit zu beschreiben. All die bisher angekündigten Veränderungen, die schon längst hätten eintreten sollen, lassen noch auf sich warten. Sie dürften sich inzwischen drängeln vor dem Tor der Zeit, das sich noch nicht öffnen konnte, warum auch immer.

© Hartmut Warm, http://www.keplerstern.de
Fest steht, es wird mit aller Macht dagegen angekämpft, das System vorzeitig oder rechtzeitig zusammenbrechen zu lassen. Aus Sicht der Elite auch völlig klar; sie sind an- scheinend unfähig, Macht ab- zugeben, bzw. dorthin, wo sie hingehört: zu den Völkern. Sie sorgen im Gegenteil dafür, daß die Grundproblematik der Gemeinschaftswährung immer mehr verschärft wird – durch das Gelddrucken ohne Limit, durch noch mehr Verstrickun- gen mit dem Dollarsystem, durch das Brechen von Regeln und Gesetzen (Grundgesetz, Ver- trag von Maastricht, Lissabon-Vertrag), und durch unverantwortliche Maulsperren der Frak- tionen des Bundestages. Doch inzwischen ist der €uro-Austritt einzelner Länder auch im Mainstream kein Tabuthema mehr. Wer also jetzt noch nicht begriffen hat, daß wir belogen und betrogen werden – von denen, welche die Gesetze zu hüten haben – der muß wohl taub und blind sein.

Doch sorgt der Himmel für Gleichgewicht, dort wo die Abtrünnigkeit vom Licht zu stark wird. Er wird – wahrscheinlich zur 'rechten Zeit' – den Ausgleich herstellen, einer Waage gleich, was bedeutet, daß wir neben den Zusammenbrüchen auch mit ungeheurer Liebe geflutet werden.

Bild 1: Mars aus Venus-zentrierter Sicht bei Venus/Neptun-Konjunktionen, Start 17.03.2000, 550 mal, Zeitraum 356,86 Jahre.
Es wird natürlich Konsequenzen haben, denn nicht jeder kann diese Liebe ertragen. Diese Flut von Liebe kann bedeuten, daß sie uns endlich erreicht, aber können wir sie annehmen, wenn sie kommt? Sie kann ebenso bedeuten, daß wir eine Arbeit verlieren und damit bishe- rige 'Sicherheiten', weil sie nicht unserer Bestimmung entsprach. Dann hebt diese Liebe uns aus den Situationen heraus, in die wir nicht hineingehören. Sie kann uns in Verwirrung stür- zen, weil wir vielleicht den gewohnten Weg verlassen müssen, und nun ein neuer gefunden werden muß.

Stellt euch ein Bahngleis vor, auf dem wir jahrein, jahraus immer wieder die gleiche Strecke gefahren sind. Viele haben das so getan. Diese Gleise nähern sich nun einem Knotenpunkt, und dort geht etwas geheimnisvoll vor sich: die Weichen werden neu eingestellt, und zwar je nachdem, mit welcher Absicht wir weiterreisen wollen. Dieser Übergang kann sanft vonstat- ten gehen, wenn wir uns schon längst auf unsere liebevolle Absicht eingeschwungen haben. Wer sich 5 Minuten oder 50 Meter vorher erst auf den Weg der Liebe besinnt, da könnten die Weichen quietschen, aber sie werden sich pünktlich umstellen. Wer sich hartnäckig gegen das Licht sträubt, für den wird der Weg holpriger. Oder er muß gar aussteigen, weil der Zug an einem Schild hält „hier endet die Fahrt“.

© Hartmut Warm, http://www.keplerstern.de
So ist es die unendliche Liebe des Schöpfers, die unseren bisherigen Weg nun bald kor- rigiert, im Sinne des Ziels der Einheit und unserer Absicht. Wer noch keine Absicht hat, oder jetzt erst aufwacht, wird sich in Situationen wieder- finden, die zwingend eine Ent- scheidung erfordern. Damit wir dann nicht im allgemeinen Chaos versinken, wird es nö- tig sein zu wissen, wie man sich augenblicklich in die Mitte holt, sich im Herzen zentriert und sich vor allem vor den Chaos-Energien schützt. Ausgezeichnete Übungen dazu findet ihr in den Hathoren-Botschaften. Es muß nicht notwendigerweise ein Chaos entstehen, aber es ist damit zu rechnen, daß längst nicht alle Menschen die kommenden Veränderungen verstehen, die auch plötzlich da sein können, und nicht jeder wird seine Emotionen kon- trollieren können. Dann wird es darauf ankommen, die Ruhe zu bewahren, und aus unserer Mitte heraus andere zu beruhigen.

Bild 2: Raumgeraden (gedachte Verbindungslinien) Venus-Erde, im Abstand von 3 Tagen kontinuierlich aufgetragen, 1000 mal. Heliozentrische Darstellung. 

Die derzeitige Finanzlage ist jedenfalls prekär, und sie wird immer noch vertuscht. Die EU- Hauptakteure Merkel und Sarkozy sind vollauf mit bevorstehenden Wahlen beschäftigt, und bemüht den €uro-Ball flachzuhalten, auch bis der ESM unterzeichnet ist – in vollem Bewußt- sein, daß der ESM zum neuen Diktator avanciert, der mit allen Rechten und keinen Pflichten ausgestattet wird. (%!>Zqx?o&<$=§kzƒµ8mpfh!!) An irgendeiner Stelle aber wird dieses brüchige Konstrukt nachgeben und einen Rutsch bewirken, der zwangsläufig eine Abwertung nach sich ziehen wird. Der größte Druck in dieser Richtung scheint mir im April zu liegen, bis in den Mai hinein, und das schauen wir uns näher an.

April
Dieser Monat wird hauptsächlich geprägt von einer extremen Bereinigungskraft (Mars Opp. Neptun auf 1-2° genau, den ganzen April hindurch). Dabei kann es passieren, daß 'Tore' aufgehen, wir plötzlich neue Zugänge finden; oder auch, daß etwas durch die Tore ver- schwindet (Mars Konj. Orcus ebenso ganzen April). Denkbar ist auch ein Handeln, daß sich nicht an Vereinbarungen bzw. Eide hält; vielleicht werden auch alte Eide gelöst (Orcus Opp. Neptun). Der Kampf um das Geld dürfte an einen ersten Höhepunkt gelangt sein (Venus Qu. Mars am 7.04.), worüber jedoch nicht berichtet wird, was auch einschneidende Maßnahmen erfordert, aber die Handlungsfähigkeit ist kaum da (Mars ← bis 15.04.). Weil momentan Lö- sungsansätze fehlen, die auch greifen können, ist die Gefahr eines 'Rutsches' der westlichen Währungen ungemein hoch. Auch an der NYSE besteht Crashgefahr in diesem Frühjahr, und vielleicht bedingt ja das Eine das Andere, so wie alles miteinander vernetzt ist. Am 15.04. wird Mars direktläufig → und wird kräftig aufräumen müssen. Etwa ab 20.04. kommen wir dann in den Wirkungsbereich der nächsten Sonnenfinsternis.

Mai
© Hartmut Warm, http://www.keplerstern.de
Am 13.05. ist die Sonne in Konjunktion mit Jupiter auf 23° Stier, ein kleiner Lichtblick mit fördernden Möglichkeiten. Doch kaum ist Mars direkt und muß vielleicht unpopuläre und schmerzhafte Einschnitte vor- nehmen (Mars Opp. Chiron am 17.05.), so wird die Venus rückläufig ← am 15.05. Während dieser Rückläufigkeit (bis Ende Juni) müßte im Grunde alles hinterfragt wer- den, was in der letzten Zeit an Finanz- Verträgen festge- schrieben wurde. So wird uns die ringförmige Sonneneklipse am 21.05. auf 0° Zwilling besonders auf den Bereich der Kommunikation und deren Kontrolle hinweisen, und auf das Verhalten der Medien. Sie findet am absteigenden Mondknoten statt, so geht es hier ums Loslassen von Glaubensmustern und gedanklichen Beschränkungen – das gilt natürlich auch auf internationaler Ebene. Wer sich in dieser Zeit verliebt, könnte mit Themen karmi- scher Art konfrontiert sein, die ebenso zu lösen sind.

Bild 3: Neptun aus Saturn-zentrierter Sicht bei Jupiter/Neptun-Konjunktionen, 700 mal, Start 4.03.2477 v. Chr., Zeitraum 8947,37 Jahre. Die Punkte geben die Positionen an, die Linien die Verbindungen zwischen zwei chronologisch aufeinander folgenden Stellungen.

Juni
Der Juni beginnt mit einer partiellen Mondfinsternis auf 14° Zwilling-Schütze (am 04.06.), die ein starkes Spannungsfeld hat, weil sie mit dem erneuten Venus-Mars-Quadrat gekoppelt ist. So werden in dieser Zeit viele (auch diplomatische) Beziehungen einer Prüfung unter- worfen. Ebenso geht es um die Integration der männlichen und weiblichen Energien, was endlich den gegenseitig nötigen Respekt erfordert. Was in diesen Tagen (Ostern) an unge- lösten Streitpunkten im Finanzsektor – auch in Beziehungen – auftaucht, könnte um den 5.06. wieder auf dem Tisch landen (zweites Venus-Mars-Quadrat). Ein zu schnelles Vorge- hen könnte dem eigentlichen Bedarf an Sicherheit bzw. Liebe nicht gerecht werden.

© Werner Neuner
Dann haben wir gleichzeitig das seltene Phänomen eines Venus-Durchlaufs vor der Sonne, das zu einem Zyklus gehört, der 2004 begann. Die Venus ist in sog. unterer Konjunktion mit der Sonne, und wird uns mit einer großen Liebeswelle fluten (06.06. um 3h09 MESZ), über die ich dann geson- dert berichte. Die Möglichkeit ist groß, einer alten (karmischen) Liebe zu begegnen, mit der noch et- was in die Heilung zu bringen ist, und die Fi- nanzwelt braucht auch ihre Heilung – obwohl ich da eher noch mit schmerzhaften Verlusten rechne (Venus Konj. Chiron am 16.06. + 8.07.). Am 12.06. wechselt Jupiter in den Zwilling, was den Merkur und die Kommunikation be- günstigen wird, ebenso das wahre Zusammenwachsen von Mann und Frau. Am 28.06. wird Venus auf 7° Zwilling direkt → diese Position wird Mitte Juli von Jupiter erreicht und be- günstigt all diejenigen Beziehungen, die sich von Altlasten befreit haben.

Ich wünsche euch allen eine schöne, unbeschwerte Zeit!