Donnerstag, 30. Dezember 2010

Gedanken zum Jahreswechsel 2011

Liebe Leserinnen und Leser,

und wieder ist ein Jahr herum - findet ihr auch, daß die Zeit nur noch so dahinrast? Die Dinge beschleunigen sich merklich, Probleme müssen schneller gelöst werden, alte Sicherheiten bröckeln weg, und noch ist der Wandel zögerlich. Unsere Systembeherrscher haben alles Erdenkliche getan, unsere Welt in ein Chaos zu stürzen, und sie tun obendrein noch so, als ob alles in Ordnung wäre ... sogar 'Aufschwung XL' wurde versprochen - na denn liebe Regierung, schlaft weiter. Und seid nicht bestürzt, wenn ihr aufwacht, denn es könnte für euch ungemütlich werden. Wie für den israelischen Ex-Ministerpräsidenten, der heute wegen Vergewaltigung verurteilt wurde - die ersten Dunklen stolpern also, und viele werden im Neuen Jahr folgen.

Die Energien haben sich verschoben, und wir befinden uns nun auf einem höheren Level, und hoffentlich hat jeder von euch seinen 'Sweetspot' gefunden, wo er sich wohlfühlen und ausruhen kann. Zu unruhig und schmerzhaft waren die letzten Jahre; zu heftig die Transformation, wer sich mit seinen Schatten konfrontiert sah und ausgesöhnt hat; und soviel Liebe, Mut und Geduld war nötig, sich die Kraft zurück zu holen, die man früher unbedachterweise anderen überlassen hatte. Dies ist nun vorbei, endgültig - vielleicht ist auf der individuellen Ebene noch etwas Nachbearbeitung nötig; aber das Gröbste dürfte geschafft sein. Wir können also Luft holen und aufatmen, bis die nächste Welle der Veränderung herein platzt.

Wenn ich auf mein Jahr 2010 zurückschaue, dann war es geprägt von Hilfsbereitschaft und Freundschaft, von Tod und Abschiednehmen, von Befreiung und Loslassen. Das Gefühl, die alten Themen endgültig abgeschlossen zu haben, ist wundervoll und erstaunlich zugleich. Was kommt nun? *lach* Das eigentliche Potential ist noch gar nicht ausgeschöpft, die neue Ebene ist ungewohnt, so rein und unberührt wie der frisch gefallene Schnee. Welchen Weg schlage ich ein? Welche Spuren will ich dort hinterlassen? Was will ich im nächsten Jahr erschaffen? Die Antworten werden sich finden, wenn wir unserem Herzen folgen.

Als ich diesen Blog am 17. August begann, wollte ich die Astro-Artikel nur aus meiner Website 'auslagern' - und ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, soviel neue Leserschaft zu gewinnen. Ich freue mich natürlich riesig über das steigende Interesse! Auch wenn es sich leicht herunter liest, es braucht viel Zeit, so einen Artikel zu schreiben, denn oft muß ich ganz viel recherchieren, sodaß ich mindestens 3, manchmal 6 Std., hin und wieder auch einen Tag an einem Artikel sitze. Deshalb habe ich mich nun entschlossen, auf der rechten Seite des Blogs zwei verschiedene Spenden-Button einzubauen, wo man wählen kann, ob über Flattr oder Paypal ein kleiner Energieausgleich gemacht werden kann, ganz freiwillig natürlich. Ich hoffe auf euer Verständnis dafür, da ich ja meine Zeit aufwende, euch so gut zu informieren, wie es mir mit meiner 25jährigen astrologischen Erfahrung möglich ist. 

So möchte ich euch von Herzen "Danke" sagen, für eure Treue und Begeisterung, und für die lieben Rückmeldungen. Ich gebe mein Bestes auch weiterhin, wenngleich ich sehen muß, wie ich alles unter einen Hut bekomme, denn ich habe mir fest vorgenommen, diesen Winter mein 2. Buch fertig zu schreiben: dieses wird von Dreiecksbeziehungen handeln, und von der heiligen Triade zwischen Vater, Mutter und Kind.

Das neue Jahr wird auch viele neue Möglichkeiten für uns bieten. Die Gesellschaft in ihren Strukturen ganz neu zu denken, zu formen und zu verändern, ist kein leichtes Unterfangen, aber gemeinsam schaffen wir es! Gerade deshalb ist es so wichtig, daß wir all unsere Ängste annehmen und befreien, damit wir unsere ganze Kraft einsetzen können, für all die neuen und wunderbaren Strukturen der Liebe, die wir miteinander aufbauen werden.

Euch wünsche ich von Herzen ein wunderbares Neues Jahr 2011, mit vielen schönen Erfahrungen und Erkenntnissen, mögt ihr beschützt und behütet sein!

Eure Osira

"Und nun wollen wir glauben
an ein langes Jahr,
neu, unberührt,
voll nie getaner Dinge,
voll nie gewesener Arbeit,
voll Aufgabe, Anspruch
und Zumutung,
und wollen sehen,
daß wir's nehmen lernen,
ohne allzuviel fallen zu lassen
von dem, was es zu vergeben hat an die,
die Notwendiges, Ernstes und Großes
von ihm verlangen."

Rainer Maria Rilke