Samstag, 27. September 2014

Herbst Equinox 2014

Der Wechsel der Sonne in die Waage kennzeichnet die Herbst-Tag- und Nachtgleiche, wenn die Sonne auf der Ekliptik den Himmelsäquator berührt, dann befinden sich Licht und Dunkelheit in vollständigem Ausgleich.

© Daniel Holeman, awakenvisions.com
Wie jedesmal, wenn die Sonne über einen Kardinal- punkt läuft, wird ein anderer Schwerpunkt gesetzt. Während die Wintersonnen- wende uns zeigt, was im nächsten Jahr von Bedeutung ist (Sonne auf 0° Steinbock), haben wir mit dem Frühjahrs-Äquinoktium das 2. Jahres- horoskop, was sich konkret realisiert (Sonne auf 0° Widder). Die Sommersonnen- wende erzählt uns wiederum, was unsere tiefste Sehnsucht ist, und was Heimat und Familie betrifft (Sonne auf 0° Krebs). Das Herbst-Äquinoktium hingegen zeigt, wie es um die Beziehungen aller Art bestellt ist, und worin noch ein Ausgleich zu schaffen ist (Sonne auf 0° Waage).

Was wir bereits gespürt haben, es kommt eine große Welle an Lichtenergie herein: die Boviswerte liegen bei 4 Sexagintillionen, eine schon unvorstellbare Zahl mit 360 Nullen. Und hier wird auch ein Ausgleich hergestellt, die schon viel zu lang andauernde finstere Phase der Geschichte der Menschheit wird nun extrem mit Licht geflutet.

Es bedeutet für uns, daß wir das Licht am besten willkommen heißen, weil es auf allen Ebenen eine neue Ordnung geben wird. Ebenso kommen alle Dinge ans Licht, die wir bisher nicht beachtet oder vernachlässigt hatten, und es geschieht nicht nur in der körperlichen Zellneustrukturierung, sondern auch mit unseren Gefühlen und geistigen Anbindungen. Alles erfährt eine grundlegende Reinigung und Erneuerung. Es ist, als wenn ihr in die Autowasch- anlage fahrt, und wie gewohnt eine Schnellwäsche bestellt – und der Tankwart sagt euch „bedaure, es gibt nur noch Hochglanzwäsche inclusive Unterbodenwäsche“. Vereinfacht gesagt, sollen wir in lang vergessenem Glanz neu erstrahlen, als Wesen des Lichts, die wir sind und immer schon waren.

Wir, die wir uns seit Jahren mit dem Aufstieg ins Licht befassen und entsprechend vorge- arbeitet haben, sind sensibler, feiner und empfänglicher für das Licht geworden, und deshalb werden wir auch zuerst davon erfaßt. Wer also bereits höher schwingt, merkt es auch zuerst, während die Masse davon noch unberührt erscheint. Dieser Zustand wird sich jedoch zunehmend ändern, denn jeder wird praktisch zu seiner Zeit damit konfrontiert werden. Und es hat auch seinen Sinn, denn wir sollten mit diesem doch manchmal anstrengenden Prozeß durch sein, wenn die Masse damit beginnt – denn dann haben wir die Herausforderung, all diesen Menschen beizustehen.

Die Beziehungen, die in diesem Quartal von Wichtigkeit sind, können ebenso Herausforde- rungen sein, je nachdem, wie weit wir uns geklärt haben: Kindheit, Eltern, (Ex-) Partner, karmische Altlasten, all das will in die Aussöhnung, in den Frieden gebracht werden. Es betrifft uns individuell, wann jeweils die eigenen Konstellationen, und kollektiv, wann die Länder betroffen sind. Hinzu kommt, daß auch die Länder sozusagen karmische Altlasten haben, und auch diese Themen kommen alle ans Licht. Alles was jemals geschehen ist, alle Kämpfe, alle irdischen, emotionalen, geistigen und religiösen Schlachtfelder sind als Infor- mation in der Erde gespeichert. Die Kristalle und Gewässer dienen dabei als Informations- träger, und geben diese Informationen frei, wenn es an der Zeit ist. Sie werden durch das Licht aktiviert, genau wie wir.

Kristallherz vom Vesuv
Dort wo heute gekämpft wird, haben auch früher schon Auseinandersetzungen stattge- funden, und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, daß die gleichen Seelen abermals daran beteiligt sind. Sie haben heute eine zweite Chance, sich für den Frieden zu entscheiden – und aufhören zu kämpfen. Es ist eine grundsätzliche innere Entscheidung, die für den Frieden getroffen werden kann. Damit beginnt der Weg der Heilung. Wenn Opfer und Täter gemeinsam über die Verluste trauern, und wenn ihnen trotz allem Liebe gezeigt wird, können auch sie sich vergeben. Dieser Akt wird die Herzen befreien.

Das ist es ja, wonach sich alle sehnen: die Befreiung von Angst, Schmerz und Wut, von Kontrolle und Beherrschung, von Schuld, Scham und scheinbarer Wertlosigkeit. Nun, in Wahrheit gibt es keine Schuld – auch dies ist ein altes Konzept des Systems, um uns klein zu halten. In Wahrheit gibt es nur grenzenlose Liebe, und wir alle sind hier, genau das zu verstehen.

Die meisten Menschen sind noch ein Stück weit von dieser Erkenntnis entfernt, und es wird unsere Aufgabe sein, sie dort abzuholen, wo sie stehen. Natürlich gibt es noch Situationen, wo man sich abgrenzen muß, um sich oder andere zu schützen. Doch es gibt nichts zu verurteilen. Urteile mit ihrer trennenden Wirkung werden wir ebenso in der Vergangenheit zurücklassen. Wir schauen mit dem Herzen auf die Menschen, und das erzeugt in ihnen eine Resonanz, mit der wir sie erreichen können. Sie werden unsere Güte brauchen. Und Güte entsteht, wenn die Erfahrungen uns wahres Mitgefühl gelehrt haben.

„Die Liebe für das, was stimmt,
und die Güte für das, was nicht stimmt.“
Wolfgang Döbereiner

Angesichts der momentanen Weltlage können schon mal Zukunftsängste auftauchen, aber kommt dann in euer Herz zurück und laßt Liebe direkt in eure Angst fließen. Hört immer direkt auf euer Empfinden, auf euer Gespür, dann werdet ihr die richtigen Entscheidungen treffen.

Das alte System scheint nicht plötzlich, sondern in Zeitlupe zu kollabieren, wobei ein plötz- licher Einbruch nie ausgeschlossen werden kann. Niemand weiß, wie es ablaufen wird, denn es wird ein einmaliger, nie dagewesener Zusammenbruch sein. Er wird uns so nachhaltig beeindrucken, daß wohl kaum jemand eine Fortsetzung dieses so ungerechten Systems will.

Im Fokus steht dabei das Finanzsystem, und die Verantwortlichen, die Hüter des Geldes, sind die Zentralbanken. Sie versagen jämmerlich in ihrer Rolle, weil die Führung durch Leute besetzt wurden, die der Hochfinanz dienen, und nicht mehr den Völkern. Wir werden heimlich aber sicher ausverkauft, die Werte werden von unten nach oben verteilt. Die Kontroll- und Warnmechanismen sind längst unterlaufen oder manipuliert worden. Ein wichtiger, weil normalerweise erkennbarer Warnmechanismus ist der Goldpreis, doch wird er seit Jahren künstlich niedrig gehalten. Die Reichen haben kein Interesse daran, daß die Menschen sich Gold anschaffen. Sie verteufeln es medial, haben aber mit Sicherheit die eigenen Schränke voll.

Das Gold aber, das eine Nation erwirtschaftet und eigentlich als Gegenwert in den Zentral- banken liegen sollte, gehört ja in Wirklichkeit dem Volk, bzw. jeder hat prozentual einen erwirtschafteten Anteil daran. Doch darauf können wir uns nicht mehr verlassen, denn die USA, die den größten Anteil des deutschen Goldes angeblich in den Kellern der FED hortet, rückt es nicht heraus. Und die Kanzlerin hat nicht den Schneid, wie einst General de Gaulle, Kriegsschiffe in die US zu schicken, um das Gold abzuholen. Das wiederum ist sicher darin begründet, daß wir seit 69 Jahren eine anglo-amerikanische Kolonie geblieben sind. Schreibt dieses Gold ab, und wer möchte, hält sich ein paar Unzen zuhause für Notfälle; aber Silber tut's auch.

Was die Zentralbanken seit einigen Jahren anstellen – die unkontrollierte Geldmengen- vermehrung – ist sozusagen Finanzhochverrat, denn in Kombination mit dem quasi Nullzins bedeutet das eine großangelegte Kapitalvernichtung. Der Wert der Euros steht auch nur auf dem Papier, aber ist nicht mehr gedeckt. Er existiert nur noch über die Akzeptanz der Menschen. Sobald sie herausfinden, daß sie Gold oder Silber brauchen werden, wird es Bank-Runs geben – nur wird es dann zu spät sein. Und wir haben weder eine gerichtliche noch eine parlamentarische Handhabe dagegen, denn all diese Vorbehalte sind bereits abgegeben oder übertragen worden.

Bevor es wirkliche Veränderungen gibt, können wir uns nur so leise wie möglich aus dem System zurückziehen, möglichst aufs Land, und weit weg von militärischen Stützpunkten. Sprecht mit den Bürgermeistern, daß Vorbereitungen für eine lokale Versorgung getroffen werden. Begeistert eure Gemeinde dafür, auf Grünflächen Obst und Gemüse anzubauen, die für alle zugänglich sind. Folgt dem Beispiel der 'eßbaren Städte'. Die Zeit wird kommen, wo wir uns nur gegenseitig helfen können. Dies wird eine wichtige Erfahrung für die westlichen Länder sein, vom 'kapitalistischen Roß' herunter zu steigen, und den Wert des Teilens wieder zu entdecken.

Herbst-Equinox 2014
Das Quartalshoroskop für Berlin sagt, es kommt nun sehr auf klare Wahrneh- mung an (AC in Jungfrau), die wir unbedingt kommunizieren sollten (Merkur H1 in 3). Aber das Thema geht tiefer, denn es hängt ein alter Eid darin, der Probleme verursacht (Orcus Konj. AC), und dabei dürfte es sich um die Kanzlerakte handeln. Alt deshalb, weil es hat mit den ungeklärten deutschen Altlasten zu tun (Südknoten im Widder), und daß die Alliierten immer noch Militärbasen bei uns haben (Mars H9 + Südknoten in 4). Diese Militärbasen haben ihr eigenes Territorium in Deutschland (Mars in Schütze eingeschlossen) und fliegen von dort aus Angriffe. Doch ist ein großer Teil des Volkes nicht damit einverstanden, sondern reichlich verärgert darüber. Es steht nun auch an, daß dies am besten jetzt bereinigt werden sollte (Mars Qu. Orcus + Neptun H7+8) im Sinne der Wahrheit, und die wird dem Volk ja vorenthalten. Es herrscht eine völlig falsche Vorstellung im Volk (Skorpion in 4), die gekoppelt ist mit Unterdrückung, sodaß wir unser wahres Potential gar nicht ausdrücken können (Pluto H4 in 5). Die Hoffnung ist noch da bei Einigen (Schütze eingeschlossen in 4), aber die Freude nicht (Jupiter H4 in 12).

Außerdem wird die Freude dadurch getrübt, daß die Medien so groteske Lügen verbreiten, und die Wahrheit kontrolliert wird, daß selbst die BILD-Leser wach werden (Saturn H5 in 3 im Skorpion). Das Volk selbst ist bescheiden geworden, immer mehr auch wegen mangelnden Einkommen (Mond + 2. Haus in Jungfrau), und realisiert sehr deutlich den Schmerz und die Hilfsbedürftigkeit anderer Völker (Mond Opp. Chiron in 7 in Fische). Und es realisiert immer mehr den Verrat, der in unserem Land läuft (Ixion + Pholus Qu. Mond + Venus).

Das Volk will eindeutig Frieden signalisieren, und möchte Sicherheit erreichen (Mond Konj. Venus H3 + H10). Die Wahrheit wird aber sichtbar werden, wahrscheinlich auch finanziell spürbar (Sonne H12 in 2). Doch wir werden auch noch mit einem so unglaublichen Sumpf der Regierung konfrontiert, der Missbrauch in vielen Facetten offenbaren wird (MC Konj. Algol im Stier). Das betrifft unsere Sicherheit generell, auch finanziell, aber es könnten auch Schlampereien von Gerichten oder Behörden aufgedeckt werden, vielleicht durch den NSU-Prozeß, der ja noch vieles verschleiert (Mars H9 Qu. Neptun H8). So können wir weiter mit Enthüllungen rechnen. Was nicht mehr so gut klappt, ist die Anpassung: die Bürger haben es satt, und werden immer mehr gegen die Unterdrückung aufbegehren (Uranus H6 in 8 Qu. Pluto), und dazu können auch durchaus Teile von Militär und Polizei gehören. Die deutsche Situation sollte bald geklärt und befreit werden, weil es zeitlich nun dran ist (Uranus Konj. Südknoten im Widder Januar 2015).

Für unsere persönlichen Beziehungen bedeutet es, daß wir ansprechen, was wir auf dem Herzen haben (Merkur H1 in 3), und Unstimmigkeiten wie alte Versprechen, die heute nicht mehr nützen, aus dem Weg räumen (Mars Qu. AC/Orcus + DC/Neptun). Dabei bleiben wir ganz bei uns und unseren Bedürfnissen (Mond + Venus in 1), sprechen klar und liebevoll alles aus, und verlieren aber auch nicht den Schmerz der anderen aus dem Blick. Es wird nicht mehr gehen, sich an unterdrückende Partner zu binden, da wird nun rebelliert, und da darf man sich auf keinen Fall anpassen (Uranus Qu. Pluto). Laßt die Angst los, oder bringt sie zur Sprache, aber unterwerft euch nicht, niemandem. Es ist Zeit, der inneren Wahrheit zu vertrauen, daß für uns gesorgt wird, und daß wir allzeit behütet werden.