Samstag, 25. Januar 2014

Der Neumond am 30. Januar 2014

Diese Zeit ist nicht zum Lachen, schaut man in die Krisengebiete Syrien, Ukraine, Ägypten,  Zentralafrika. Die Lage spitzt sich überall zu, während unsere Regierung im Hintergrund intrigiert, und wir hier ein bißchen so leben wie die Hobbits im Auenland, während draußen der Bär tobt.

Doch ist es bei uns in DE nur deshalb ruhig, weil die Regierung sich den US gegenüber angepaßt verhält. Würden wir aufmucken, hätten wir in sehr kurzer Zeit Verhältnisse wie in der Ukraine, dessen bin ich mir ziemlich sicher. Doch wird auch diese ruhige Zeit vorübergehen, denn es ist nun bald an der Zeit aufzustehen. Noch ärgert sich die Masse über den Moderator Markus Lanz, nicht ahnend, was noch alles im Argen liegt. Aber immerhin ist damit schon mal ein Same gelegt, den Medien nicht mehr uneingeschränkt zu vertrauen.

Die Weltmächte hingegen stehen jetzt miteinander auf Biegen oder Brechen, in der grundsätzlichen Entscheidung von Frieden oder Krieg. Die Lage ist wirklich zum Zerreißen gespannt, und vieles wird davon abhängen, wie besonnen alle miteinander umgehen.

Mittwoch, 22. Januar 2014

Die Grosse Koalition

Es war wohl doch ganz gut, mit diesem Artikel ein wenig zu warten, erstmal sehen, was die neue Regierung so macht. Die große Koalition heimste dann auch schon den ersten Preis ein, als ihre Abkürzung 'GroKo' zum Wort des Jahres 2013 gekürt wurde.

Zuerst dachte ich, 'ja das Unwort des Jahres'. Aber nein, ich hatte mich verhört: das WORT des Jahres war gemeint. So komme ich nicht umhin, an den Sprachwissenschaftlern zu zweifeln, die solche Entscheidungen treffen. Auch hier werden scheinbar alte Werte zerstört oder nicht mehr wahrgenommen. Kein etymo- logisches Sprachwurzelver- ständnis, keine blasse Erinnerung, daß eine Sprache ihre eigene Schwingung transportiert. Von der fehlenden Schönheit des Ausdrucks ganz zu schweigen.

Niemand hat in dieser fragwürdigen Verbindung dreier so konträrer Parteien Poesie erwartet. Ob wir denn auf konstruktives Verhalten hoffen dürfen, könnte aber eine Vision der Zukunft bleiben. Vielmehr drängt sich die Assoziation eines großen Krokodils auf. Und so gibt uns die Bezeichnung 'GroKo' ein ungefähres Gefühl dessen wieder, was uns in dieser Legislatur- periode erwarten mag.

Freitag, 17. Januar 2014

Die Vorschau für das 1. Quartal 2014

Über mangelnde Ereignisse brauchen wir uns nun nicht mehr beklagen, da passiert jetzt ganz viel. Was vorher so gestaut war, kommt nun ins Fließen, allerdings nicht immer harmonisch – und das ist auch klar, denn zurückgehaltene Konflikte sind mit viel Emotionen aufgeladen.

All die ungeklärten Themen kommen jetzt hoch, und betreffen Beziehungen aller Art, dafür sorgt die rückläufige Venus im Steinbock, die heute exakt ein Quadrat mit Mars in der Waage bildet. Das kann die große Liebe sein, hat aber ebenso Kriegspotential – und es hängt leider allzu oft davon ab, welcher Emotion wir folgen. Besonders werden wir diese Energien in der globalen Diplomatie zu spüren bekommen. Die Politiker haben soviel an Themen aufgeschoben, die dringend einer Lösung bedürfen, daß sie sich zu einem sehr dicken
Chaotischen Knoten verwickelt haben.

"Not duldet keinen Aufschub, doch besser spät als nie." sprach Eomer im 'Herrn der Ringe'. Und so wollen wir daran glauben, daß das Neue Jahr uns nicht nur neue Anfänge verspricht, sondern auch Möglichkeiten, gute Lösungen für alte Probleme zu finden.

Dienstag, 14. Januar 2014

Leon's Eltern - happy married

Zwischendurch mal etwas ganz Schönes: meine Kinder haben sich getraut! Die Hochzeit ist zwar schon eine Weile her, aber die Bilder hab ich erst vor kurzem bekommen. Es war ein langer Weg der Heilung für beide, aber sie haben es tapfer gemeistert!


Wer die Vorgeschichte nicht kennt, kann sie hier chronologisch nachlesen:
Gott sei Dank 15.05.2012
Ein Engel mehr 29.01.2013


Sonntag, 12. Januar 2014

Kazuhiko Kobayashi über Fukushima

FUKUSHIMA - sehr beeindruckend! 
Inzwischen ist es auch "offiziell" offenbar, denn jetzt, zwei Monate nach dem Vortrag in Potsdam, hat die zweitgrößte Zeitung Japans und der Welt, Asahi Shimbun, einen Arbeiter zu Wort kommen lassen, der am Ort der Katastrophe gefährlichste Arbeiten ausgeführt hat: Japans Atompolitik geht über Leichen. 

Wegen kleinlichster Gewinnmöglichkeiten spart die Betreiberfirma TEPCO noch immer an einzelnen Schrauben, lässt Lecks weder sicher noch dauerhaft abdichten, verwendet gar Klebefolien, und ist damit zum größten Sicherheitsrisiko für die Geschicke des Landes und der Welt geworden. 
Schon bei der Errichtung der japanischen Atomkraftwerke hatte TEPCO aus reiner Geldgier billige Technik zugekauft, die laut Produktbeschreibung NICHT für den Betrieb in erdbebengefährdeten Gebieten zugelassen war. Besorgte Nachfragen der Lieferanten hatte TEPCO seinerzeit abgewürgt.

Die tatsächliche radioaktive Verseuchung durch Fukushima gefährdet nicht nur einzelne Landstriche in Japan oder die ganze Insel, sondern inzwischen den ganzen Globus. Die Sicht eines Japaners aus Tokyo, der eigene Strahlenmessungen anfertigte.
 Das Gesamtvideo enthält: 

1. Vortrag: 1h 28' - ‪http://youtu.be/pluFd78ZoTY‬

2. Diskussion: 45' - ‪http://youtu.be/dotlBOZYJ0Y‬

3. Gespräch mit Christoph Hörstel: 10' - ‪http://youtu.be/8LbRePMmPd0‬
Veröffentlicht am 05.01.2014
Die Links funktionieren wieder. Oder schaut die Videos direkt auf dem Kanal von Christoph Hörstel

Freitag, 10. Januar 2014

Der Vollmond am 16. Januar 2014

Sicher merken alle, daß die Energien jetzt extrem angestiegen sind. Das hat mehrere Ursachen: zum Einen die laufenden Konstellationen, dann fliegt die Erde grad durch das Trümmerfeld von ISON, und wir hatten gestern Nacht einen X-Flare, schon ein sehr starker Sonnenwind.

Vermutlich wird das hohe Energieniveau noch länger anhalten, und nicht wie früher längere Pausen einlegen. Es macht sich bemerkbar in unserer Befindlichkeit, wie Kopf- oder Rückenschmerzen und Schlafstörungen, wie auch erhöhte Wahrnehmungs- fähigkeit in den Chakren. Weiter stellen sich nun die Konsequenzen unserer Entscheidungen auf Seelen- ebene ein, die wir während der Sonneneklipse zum 3.11.13 getroffen haben. Dies war ein Zeitpunkt von 'rien ne va plus', und nun wirkt es sich aus. Wenn man sich umhört, verlassen jetzt viele Seelen diese Ebene. Ebenso werden Beziehungen auf die harte Probe gestellt – dies schrieb ich auch in der Jahresvorschau ausführlicher, und dieser 'Zustand' hält noch etwa bis zum Juni an.

Diese Beziehungsklärung wirkt sich besonders auch auf diplomatischer Ebene aus, die einem Höhepunkt zu Ostern zustrebt. Wir stehen also vor wichtigen Entscheidungen, persönlich wie kollektiv, wobei es um nichts weniger geht als Krieg oder Frieden.

Dienstag, 7. Januar 2014

Sternschnuppen 1 / 2014

Daß ich mich heute noch empören muß, hab ich schon geahnt. Wie seit geraumer Zeit gibt es meist was zum Empören, wenn der Mond durch ein kardinales Zeichen (Widder, Krebs, Waage, Steinbock) läuft, weil er dann das Uranus-Pluto Quadrat aktiviert. Da bin ich heute über diese Nachricht gestolpert:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/01/06/afrikaner-protestieren-gegen-israelische-internierungs-lager/
und dachte, das kann doch wohl nicht wahr sein. Als ob die Repressalien nicht reichen, welche die Palästinenser erdulden müssen. Es protestieren tausende Afrikaner in Tel Aviv – diejenigen die durchkamen – wegen der Internierungslager in der israelischen Wüste, in denen tausende Emigranten festgehalten werden. Sie kommen hauptsächlich aus dem Sudan und Eritrea, und zwar sind seit 2006 bereits 60.000 gekommen – wo sind die jetzt alle? Die Flüchtlinge dürfen zwar das Lager verlassen (in der Wüste!), müssen sich aber 3x täglich melden: da faßt man sich doch an den Kopf! Gelinde ausgedrückt.

Die früher durchlässige Grenze zwischen Israel und Ägypten ist seit 2012 mit einem Zaun bestückt worden. Die Afrikaner protestieren vor den Botschaften Deutschlands, Frankreichs, Englands und Canadas. Doch dort finden sie sicher nicht das Gehör, das sie brauchen.

Sonntag, 5. Januar 2014

Die Bedeutung der NSA

Viel Staub wurde in den letzten Monaten um die National Security Agency aufgewirbelt. Die  Details wurden durch den Ex-NSA-Mitarbeiter Edward Snowden bekannt, der inzwischen ein vorläufiges Asyl in Russland bekam.

Demnach spioniert die NSA die ganze Welt aus, seit vielen Jahren. Natürlich ist auch insbesondere Deutschland von solchen Maßnahmen betroffen, als besetzter Vasallenstaat sowieso. „Laut Presse-Infos stuft die NSA Deutschland intern als 'Partner dritter Klasse' (!) ein, mit dem man bei Bedarf kooperiert, aber dessen Kom- munikationsströme als legitime Angriffsziele gelten und umfassend abgeschöpft werden.“ (O-Ton Wikipedia) An der Aufregung vieler Abgeordneter so gut wie aller Parteien ist zu merken, daß sie nicht über die Hintergründe informiert sind. Einzig die Regierung blieb relativ gelassen, mit ein bißchen mühsam wirkendem flauen Protest, also war ihr das sicher bekannt.

Warum späht man jemanden aus? Um dessen Absichten zu kennen, um darüber im Vorteil gegenüber dem anderen zu sein. Dieses Im-Vorteil-sein-wollen hat die Gesellschaften geprägt. Solches Denken basiert auf Konkurrenz und Verlustangst; diese führen uns jedoch in unterschiedliche Bewertungen, und erschaffen somit Herrscher und Sklaven.