Nun ist dieses Quartal schon zu 1/3 vergangen, leider hab ich es nicht rechtzeitig geschafft, und den Russland-Artikel wollte ich nicht schon wieder verschieben. Aber es bleiben ja noch zwei Monate bis zum Jahresende 2012 – eine Zeit, von der wir uns so viel erwarten.
Daniel Holeman - http://awakenvisions.com |
Doch wenn Erwartungen so hoch sind, können sie umso leichter enttäuscht werden. Der große Wandel läßt noch auf sich warten, und doch geschieht bereits viel im Hintergrund, worüber der Main- stream nicht unbedingt berichtet. Wir sind in einer Phase, wo sich die neue Zeitlinie an die alte heranschiebt, sozu- sagen greifbar nahe ist und sich manchmal sogar überlappt – das spüren wir, wenn etwas Gewünschtes in unsere Realität eintritt, oder wenn wir unsere Spürsensoren dahin ausrichten. Das Neue ist also schon da, aber solange das alte System noch am wirken ist, bleibt es uns noch eine Weile verborgen. Hier wirken natürlich die kosmischen Gesetzmäßigkeiten, die unser Verständ- nis zum Teil noch übersteigen, und eines davon ist das Gesetz der Materialisation. Wir sind erst dabei zu lernen, wie wir das Gewünschte in unser Leben ziehen, und kollektiv ist das ein längerer Prozeß, weil 1. jeder etwas anderes will, und 2. auf unserer 3D-Ebene eine starke Zeitverschiebung zwi- schen dem Wunsch und seiner Realisierung liegt.
Jeder ist hier für sich selbst verantwortlich, und so hilft es kaum, auf ein großes Ereignis zu warten – denn WIR verändern die Realität, wir erreichen sie durch unsere persönliche innere Klärung und Bewußtseinserweiterung. WIR sind die, auf die wir gewartet haben.
Der Japaner Dr. Masaru Emoto hat in seinen Versuchen und Büchern eindrucksvoll be- wiesen, wie stark der Einfluß von Gedanken, Musik und Emotionen auf Wasser ist. Wasser als der wichtigste Informationsträger überhaupt kann also ein Übermittler von Botschaften sein, welche zur Heilung eingesetzt werden können. Er demonstrierte das auch in einem großen Versuch: um einem verschmutzten See zu helfen, bat er etwa 500 Menschen, an diesem Experiment teilzunehmen. Diese Menschen haben nur eines getan: sie beteten gleichzeitig vom Herzen und mit Liebe, daß der See geheilt werden möge. Es wurden vor und nach dem Gebet Wasserproben entnommen, deren Kristalle (nach Einfrieren) foto- grafiert wurden, und die Kristalle des Wassers nach dem Gebet waren viel klarer und reiner als zuvor.
Ich möchte damit nur sagen, daß wir selbst eine Menge tun können, um die Heilung der Welt generell voranzutreiben. Auch die Ho'oponopono-Methode eignet sich wunderbar, mit dem Herzen heilend einzugreifen, denn das ist erlaubt. Natürlich gestaltet die Masse noch unbewußt ihre Kreationen, aber wir alle können mit gutem Beispiel vorangehen. Und wir werden immer mehr.
Diese Verschiebung der Zeitlinien wird vielleicht am Quadrat zwischen Uranus und Pluto deutlich. Das alte Machtsystem wird von Pluto völlig zerstört werden, während Uranus die neuen Impulse herein bringt, eine Neugestaltung der Gesellschaften im Sinne des Erkennens als Brüder und Schwestern. Auf unserer Ebene laufen die Entwicklungen eben zeitverzögert, und so ein umfassendes Projekt kann nicht plötzlich und von heute auf morgen geschehen. Der größte Umgestaltungsprozeß dürfte in den kommenden 4 Jahren laufen (ausführlich in „Die kol- lektiven Themen bis 2015“). Nur, je länger die Elitären am alten System festhalten, je mehr Werte dadurch zerstört werden, umso mehr kann sich der Prozeß hinziehen. Wenn Span- nungsaspekte zwischen Uranus und Pluto auftauchen (der letzte, die Konjunktion war 1965/66), dann finden wohl die stärksten gesellschaftlichen Veränderungen statt. Sie sind total und radikal, lasses Altes unwiederbringlich zurück und wenden sich komplett dem Neuen zu. Aber diese Wandlung beinhaltet ja noch viel mehr, da nach Maya-Überlieferung auch die großen Zyklen sich dem Ende zuneigen – und neue beginnen – denn wir entwickeln uns in eine vollbewußte Gesellschaft, und das war in diesem Maße noch nie da – oder für eine sehr lange Zeit nicht mehr.
Diese Zusammenhänge tragen auch dazu bei, daß manche Entwicklungen, die die Planeten anzeigen, sich noch nicht vollständig entfalten können. Wenn die Elite nicht völlig dagegen gesteuert hätte, wäre der Umbruch 2008/09 geschehen, als Pluto die 0° Steinbock passierte. Seitdem werden wir nur noch beschwindelt, betrogen und ausgesaugt. Letztendlich sind es unsere Entscheidungen kollektiv gesehen, die in die 3D-Realität kommen – und dazu gehört auch, daß wir all die Niederträchtigkeiten der Nochmächtigen bisher zugelassen haben.
Die Lineargrafik zeigt die Planetentransite von Oktober 2012 bis März 2013, sie stellt den Verlauf im 90° Blickwinkel dar, die Kreuzungspunkte können also nur die Spannungs- aspekte zeigen. Von 0°-30° sind die kardinalen Zeichen zu sehen, von 30°-60° die fixen, und 60°- 90° die beweglichen Zeichen.
Linearkalender Oktober 2012 bis März 2013 (click -> größer) |
November
Auch wenn Uranus und Pluto dieses Jahr kein genaues Quadrat mehr bilden, so schwingt ihre Energie ständig im Hintergrund mit, wie zwei angeschlagene Gongs – einer hoch vi- brierend, der andere sehr tiefgehend – deren Tonwellen den Raum fluten, nichts bleibt davon unberührt. Nur wenn schnelle Planeten ihre Bahn kreuzen, werden sie nochmals kurz an- geschlagen. Dies geschieht gerade jetzt, daß die Waage-Venus ihnen begegnet (Venus Opp. Uranus 01.11., Venus Qu. Pluto 03.11.). Es wird besonders die Beziehungen auf die Probe stellen, wie ich im Vollmond bereits sagte. Wer davon betroffen ist, der wird seinen ungeklärten Mustern begegnen, besonders denen der Abhängigkeiten und Projektionen, und sollte sich besser daraus befreien (alle mit Planeten- oder Achsenbesetzung von 5° - 8° kar- dinal). Dasgleiche wiederholt sich mit Mars im Steinbock (ab 17.11.), da kann es leicht zu Übersprungshandlungen kommen oder zu schnellen Entscheidungen (Mars Qu. Uranus am 23.11.), und es folgt eine latent vorhandene Bereitschaft zu Gewalt; oder im besten Sinne wird Falsches bereinigt (Mars Konj. Pluto am 27.11.), es betrifft die gleichen Grade.
Merkur wird am 7.11. auf 4° Schütze ← rückläufig, da beginnt eine Zeit, wo man Ungeklärtes besser aufarbeitet, auch liegengebliebene Post, und für Verträge ist es keine gute Zeit, erst ab 26.11., wenn Merkur auf 18° Skorpion → direkt wird.
Neptun wird am 11.11. → direktläufig auf 0° Fische, das ist vordergründig wohl kaum zu merken. Aber sein Fluß der Be- reinigung nimmt wieder lang- sam Fahrt auf, wird aber erst Anfang Februar die 2° Fische erreichen, den Saturn-Neptun GSP, ab dann werden die Kon- kurse wieder ordentlich zuneh- men. Merkur kreuzt ihn am 14.11. ← rückläufig, da können Lügen und Wahrheiten auf den Tisch kommen, die Zeit zur Be- arbeitung brauchen.
Am 13.11. findet dann auf 21° Skorpion eine totale Sonnenfinsternis statt, in deren Wirkungszeitraum wir bereits sind. Sie wird sichtbar sein über dem Südpazifik, Australien und Südamerika. Die Sonneneklipse am aufsteigenden Mondknoten im Skorpion zieht uns unweigerlich in zwingende Entscheidungen hinein, bezüglich aller Machtfragen, kollektiv auf jeden Fall, persönlich dann bei Planetenbesetzung von 19° - 23° der fixen Zeichen. Wem oder was habe ich von meiner Macht abgegeben? Wir bekommen hier die deutliche Auf- forderung, uns unsere Macht im konstruktiven Sinne zurückzuholen. Ausführlich werde ich die Eklipse im nächsten Artikel beschreiben. Hier schon mal Grundlegendes über Finster- nisse: Die Wirkweise der Eklipsen
Am 28.11. haben wir dann noch eine sogenannte Halbschatten-Mondfinsternis (penum- bral) auf 6° Schütze-Zwilling. In vielen Kalendern wird sie gar nicht als Eklipse angezeigt, da die Entfernung zur Mondknotenachse immerhin 19° beträgt. Doch finde ich sie besonders markant, und sie wird ihre Wirkung sicher nicht verfehlen; denn sie hat eine Mond-Jupiter-Lilith Konjunktion, was uns herausfordern wird im Sinne einer Aussöhnung mit Defiziten der weiblichen Kraft. Einen Tag vorher ist die Mars-Pluto Konjunktion auf 7° Steinbock s.o., und eine Venus-Saturn Konjunktion auf 6° Skorpion, wo man sich leicht eine Ablehnungs- erfahrung holen kann. Insgesamt sind alle 3 Konstellationen gleichzeitig nicht ungefährlich, wenn es in der Beziehung Auseinandersetzungen oder Trennungen gibt, wenn der Pluto nicht erlöst bzw. Defizite nicht geheilt worden sind.
Dezember
Vergleichsweise dürfte der Dezember wesentlich ruhiger verlaufen. Der Neumond am 13.12. fällt zusammen mit der Direktläufigkeit → von Uranus auf 4° Widder, wir könnten uns be- flügelt finden, Neues zu beginnen. Auch dürften jetzt Konsequenzen fallen im Hinblick da- rauf, was uns die Eklipsen für Erfahrungen beschert haben. Am 16. läuft auch die Venus in den Schützen und bildet gleich ein Quadrat zu Neptun: die spirituellen Erwartungen haben in dieser Woche ihren Höhenflug. Die heiligen Tage beginnen ab 18.12., wenn die Sonne über das Galaktische Zentrum läuft und Impulse aus dem Weltenherz aufnimmt. Die Winter- sonnenwende am 21.12. – übrigens um 12h12 – wird uns noch genug inspirieren. Ich em- pfehle, keinen Weltuntergang zu erwarten, aber auch keine großflächige Evakuierung durch UFO's oder ähnliches. Wichtig scheint mir, in diesen Tagen im Herzen zu verweilen, auch in der Stille, zusammen mit unseren Lieben oder allein – schaut auf das, was schon da ist in Dankbarkeit, das ist der beste Nährboden für die kleinen und großen Wunder, die sich mit ihr einstellen können.