Samstag, 20. Oktober 2012

Staaten im Wandel: Russland


„Verstehen kann man Russland nicht, und auch nicht messen mit Verstand.
Es hat sein eigenes Gesicht. Nur glauben kann man an das Land.“

Fjodor Iwanowitsch Tjuttschew, 1866

Es war einmal ein riesiges, mächtiges Land, das unzählige Wälder barg und 120 000 Flüs- se und 2 Millionen Seen. Viele Völker leben darin, mit ebenso vielen Kulturen und Bräu- chen, und einer sehr langen Geschichte. Dieses Land bleibt lebendig aus dem Mut, Neues zu wagen, aus alten Geschichten wie von der Baba Yaga, der wilden Frau, und aus seinem Urvertrauen, direkt am Puls des Weltenherzens.

Am großen Strom Amur
Als ich für diesen Artikel re- cherchierte, war ich über- wältigt von der ganzen Fülle, die auf mich einströmte … ich bin berührt von der seeli- schen Tiefe, die im russi- schen Künstler ebenso zu finden ist, wie im einfachen Menschen. Und ich wurde in meiner Intuition bestätigt, welch großartige Mystik und Heilfähigkeit aus diesem Land kommt, teils verschüt- tet, aber im Grunde bereit, jederzeit auszubrechen. Das unterdrückte Potential ist gewaltig, so wie die vielfältigen Landschaften Russlands und seine ursprüngliche Natur. Hier ist das Land noch nicht völlig seiner Bodenschätze beraubt worden, und konnte sich so auch seine elementaren Kräfte erhalten.

Auch wenn die Menschen zu Zeiten immer wieder unterdrückt und vertrieben wurden, oder große Verluste erlitten; es gibt kaum ein heimatverbundeneres Volk. Und aus ihrer seeli- schen Tiefe werden kraftvolle Töne geboren, sich über das Leid erhebend, und erzählen uns von der Sehnsucht nach wahrer Heimat.


Teil 1: Putin's Macht 

Es ist unmöglich, dieses unglaubliche Land in einem Artikel unterzubringen. So lasse ich weg, was man nachlesen kann, und versuche stattdessen, ein paar neue oder nicht so bekannte Punkte einzubringen. Wahrscheinlich wird euch interessieren, wie lange sich Putin an der Macht halten kann – schauen wir kurz in seine Amtseinführung hinein.

Amtseinführung Putin 7.5.2000
Mit Putin ist sozusagen ein König gekrönt worden – auch wenn das so nicht beabsichtigt war (Sonne H1 in 10 Konj. Jupiter). Er ist ein Mann aus dem Volk, der zur Bedeutung gelangt (Venus H4 in 10), ein strenger aber gerechter Herrscher (Jupiter Konj. Saturn), somit auch ein guter Lehrer. Es ist seine nicht immer hörbare Absicht, dem Kollektiv Sicherheit zu vermitteln (Stier eingeschlossen in 10), und er hat ständige Machtkäm- pfe mit Kräften aus einigen Völker- gruppen, die ihrerseits Macht anmel- den (Skorpion eingeschlossen in 4). Dabei handelt es sich hauptsächlich um Elemente der Korruption, und auch den US-NGO's, die dort zahl- reich wirken, indem sie besonders die Medien infiltrieren. Das Volk selbst strebt unter ihm nach Freiheit (Mond in 11), was er durchaus fördert.

Putin kämpft intern gegen Mißbrauch der Finanzwirtschaft (Sonne Konj. Sedna, Merkur H2), und hat eine Spürnase in seiner Wahrnehmung, wie Banken die Geldwerte zerfließen lassen (Neptun H8 in 6 Qu. Venus), was er zu unterbinden sucht. Dabei hat er auch hohe Ideale, die er in seine Arbeit einbringt (Neptun H8  + H9 in 6). Aber er gibt ungern das Zepter aus der Hand (Sonne-Saturn-Jupi- ter), sondern möchte eine geregelte Ordnung aufrecht erhalten, die in scheinbarer Unver- einbarkeit mit Bestrebungen nach Freiheit ist (Saturn Qu. Uranus). Die Reize dazu kom- men aus dem Westen, der mehr freie Öffnungen erwartet (Uranus H7 in 7).

So wird unter seiner Herrschaft die Freiheit nur im Außen wahrgenommen, aber er hat trotzdem eine glückliche Hand, es gelingt ihm immer wieder, sich zu behaupten (Uranus Qu. Jupiter), auch durch die periodischen Machtwechsel, die ihm nun die 3. Amtszeit be- schert haben. Auch legt er viel Wert auf gute Auslandsbeziehungen (Sonne-Jupiter Qu. Uranus). Doch hauptsächlich hält er 'die Herde' zusammen (Stellium im Stier), was viel- leicht auch nötig ist in einem so großen Land. Diese starke Stier-Betonung hält ihn so lange im Amt, sie sorgt für Dauer.

Seine Macht könnte infrage gestellt werden, wenn der Südknoten über Saturn und Sonne wandert, wobei er auch einer karmischen Prüfung unterzogen wird (Ende Februar – Anfang April 2013), aber schwierig wird es für ihn erst zum Jahreswechsel 2013/14, das werden Herausforderungen mit anderen Ländern, da wird er sich bewähren müssen, oder schei- tern (Saturn transit Qu. AC/DC, Opp. Sonne), was sich fortsetzt von Mai-Sept. 2014. Wenn er alles meistert, kann die russische Ehe mit ihm noch länger währen.

Teil 2

Geschichte

Folgt man alten Überlieferungen, so waren früher im Westen Russlands die Kelten ange- siedelt, genauso wie in Mittel- und Nord-Europa. Später fielen immer wieder kriegerische Völker aus den kargen Steppen Asiens ein, die neuen Lebensraum für sich brauchten. Diese mischten sich mit den russischen Kelten, und daraus entstanden erst die Germanen und Slawen, die dann später nach Europa einfielen, wo sie im Norden auf die Kelten stießen, im Süden auf die Römer. Der römische Historiker Tacitus beschrieb diese Kämpfe in seiner „Germania“.

Basilius-Kathedrale in Moskau
Doch mehr Kontakte und Handel gab es mit Byzanz (Konstantinopel) und seines ortho- doxen Papstes, von wo aus man sich um 988 christianisieren ließ. Von 1240 bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts standen weite Teile Russlands unter mongolischer Fremdherrschaft, und das sorgte für eine 200- jährige Abkapselung von Europa. Historiker sprechen von einer Phasenverschiebung in der Entwicklung gegenüber dem Westen; ich meine, es hat eben nur eine andere Entwicklung stattge- funden, weil man kann den Westen nicht zum Maß der Dinge erheben.

Großfürst Iwan IV. ließ sich 1547 zum er- sten Zar der Russen krönen. An der Wende zum 18. Jahrhundert öffnete Zar Peter der Große das in den alten Struk- turen erstarrte Zarentum Russland west- europäischen Einflüssen und förderte Wissenschaft und Kultur. 1703 gründet er die Stadt Sankt Petersburg, die – seit 1710 als neue Hauptstadt – das Symbol für den Ausbruch der russischen Künste werden sollte. Mit dem Sieg im über 20 Jahre währenden Großen Nordischen Krieg erlangte Russland nach mehr als 150 Jahren der Auseinandersetzung mit Schweden die Vormachtstellung im Ostseeraum. Russland übernahm die Position Schwedens als Nordische Großmacht in Europa.

Katharina die Große ging Peters Weg weiter und betrieb Expansionspolitik, im Laufe derer sie das Krimkhanat eroberte (Neurussland) und sich an den Teilungen Polens beteiligte. 1812 fielen Napoleons Truppen in Russland ein und eroberten Moskau, wurden schließlich jedoch vernichtend geschlagen. Bald darauf zog Alexander I. als „Retter Europas“ in Paris ein. Nach der Niederlage Napoleons erreichte Russland die Vorherrschaft auf dem euro- päischen Festland, die bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts andauerte. Aufgrund der festge- fahrenen gesellschaftlichen Strukturen wie der Autokratie und der Leibeigenschaft konnte das agrarisch geprägte Reich jedoch mit den sich rasant entwickelnden Industriestaaten immer weniger Schritt halten, bis schließlich der Krimkrieg die Diskrepanz offenlegte und eine Phase der inneren Reformen anschob.

Das Volk lebte weitestgehend in kleinen regionalen Kolchosen, in denen die Menschen autonome Kleinwirtschaft betrieben und sich gegenseitig unterstützten. Diese wurden jedoch nach der Oktoberrevolution 1917 von den Bolschewisten zerstört. Die jüngere Geschichte kennen wir zur Genüge: es folgten die beiden Weltkriege, deren Dramen ganz Europa und Russland schwer getroffen haben. Gerade die deutsch-russischen Beziehun- gen waren in der Vergangenheit überwiegend sehr eng, sind aber auch von den kriege- rischen Phasen gezeichnet: verbündeten sich beide Länder, waren sie erfolgreich; dagegen führten Entfremdung und Feindschaft zu schwersten Verlusten auf beiden Seiten.

Der Zusammenbruch des Sowjetischen Reiches 1990 führte das riesige Land in eine er- neute Krise. In den 1990er Jahren konnte sich das Land von dem politisch-sozialen Umbruch recht gut erholen, gilt Russland doch heute als sechstgrößte Volkswirtschaft der Welt. Die Russische Föderation ist flächenmäßig das größte Land der Erde und zählt rund 143 Millionen Einwohner. Russland ist Atommacht und ständiges Mitglied des Weltsicher- heitsrates, und es ist Mitglied der G8 und neuerdings auch der WTO. Viel wichtiger aber scheint sein Wirtschaftsbündnis mit China, Indien, Iran und Brasilien zu sein, denn diese Länder planen zusammen eine andere Umgangsweise mit Rohstoffen und Währungen, die sich deutlich von der Eroberer-Mentalität des Westens abgrenzt.

Russlands Seele

Die vielen Kulturen Russlands – es gibt allein 33 Amtssprachen – haben dafür gesorgt, daß sich  starke Gegensätze vermischten, die in der russischen Volkskultur Aufnahme fanden. So erklärt sich ein Hang zum Extremen, dem Streben nach dem Äußersten, was machbar ist. Die ebenso extremen Landschaften, die auch den Menschen das Äußerste abverlan- gen können, haben wohl ihre ausgeprägte Schicksalsergebenheit geformt. So entstand eine Alles-oder-Nichts-Mentalität, die den Kompromiß als eher schwach empfindet. Gefühle werden offen und direkt gezeigt und spielen eine größere Rolle als die Rationalität, was sich diametral zur westlichen Überzeugung verhält. Die russische Seele ist stark vom Gemeinschaftsgefühl geprägt, auch weil sie es seit langer Zeit gewohnt sind, Grund und Boden als Gemeingut zu sehen. So haben die Interessen des Einzelnen hinter denen der Gruppe zurückzustehen.

Der deutsche Mystiker Rudolf Steiner sagte etwas Außergewöhnliches: er hielt die Kelten, die Nord-Europa und Russland zuerst bewohnten, für die Nachfahren des nordischen Zweigs der atlantischen Kultur, und beschrieb sie mit hellsichtigen Fähigkeiten. So haben wir auf jeden Fall gemeinsame Wurzeln und Vorfahren: das keltische Element in allen nordischen Völkern. Steiner sagt auch, daß damals jedem Volk ein Erzengel an die Seite gestellt wurde, welcher den jeweiligen Volksgeist inspiriert hat. 

Kuppel im Goetheanum mit den Erzengeln der Völker

Wotan und Widar sind zwei von ihnen, welche die germanische Mythologie entscheidend beeinflußten; dies war aber erst nach der keltischen Zeit. Nun, der russische Erzengel sei noch jung und in der Ausbildung, und es würde nochmal 1500 Jahre dauern, bis die russische Volksseele sich in ihrer wahren Größe offenbare – bestätigt Sergej Prokofieff Steiners Aussagen.* Beide Autoren, mit tiefer Einsicht wie Hellsicht gesegnet, empfehlen dringend das freundschaftliche Zusammenwachsen des deutschen und russischen Volkes, als Garant für dauerhaften Frieden und einer dann beispiellosen positiven Entwicklung für beide Völker.

„Liebe ist die Krone des Seins; 
wie sollte da das Leben ihr nicht untertan sein?“
Fjodor M. Dostojewski

Schauen wir uns das Radix der Russischen Föderation an, das Inkrafttreten der Verfas- sung von 1993. Auffällig finde ich die AC/DC-Achse Jungfrau-Fische, die sonst häufig bei Inselstaaten zu finden ist. Nun kann man Russland nicht gut als Insel bezeichnen; aber da es fast einen ganzen Kontinent umfaßt, ist es wohl eine Rieseninsel, auf jedenfall Land, das von Meer umgeben ist. Es geht um Wahrnehmung und Heilung bei dieser Achse, in einem Vielvölkerstaat (6 Planeten in 4). Ihre Wahrnehmung soll sich in ihr Empfinden versenken, und zwar die praktische wie auch die spirituelle Wahrnehmung (Merkur H1 am IC, Neptun H6 in 4), und das ist nicht nur auf der Achse 1-7 zu finden, sondern auch auf 6-12: die Russen haben so eine ganz besondere Wahrnehmung, bei der sie sofort spüren, wenn etwas nicht stimmt – im Raum, in der Begegnung, energetisch. 

Inkrafttreten der Verfassung
Es ist der Zugang zum Göttlichen, wobei die Wahrheit im Empfinden auf- taucht (Merkur H12 am IC, Neptun in 4). Und es kommt noch etwas Entscheidendes dazu: dieses Empfinden der Wahrheit ist mit dem Herz der Welt(en) verbunden (Merkur H1 + IC auf dem Galaktischen Zen- trum). Das ist eine Fähigkeit, mit dem was sich aus dem Herz des Schöp- fers speist, eine Wahrheit fühlen zu können, die die ganze Welt seelisch nähren und befruchten könnte – wow, und das habe ich noch in kei- nem Staatshoroskop gesehen. Ebenso verbunden ist das Gefühl für wahre Werte, weil sie gestalthaft und konkret in so einem Land leben – natürlich und fast unberührt – deren Bild in ihnen verankert ist, und weil sie wissen, wie man gute Gemein- schaften aufbaut und erhält (Venus H2 am IC + GZ, Juno + Jupiter in 2 in der Waage). Wir haben hier also ein recht kostbares, gestalthaftes Bild von wahren Werten, und daraus speist sich die russische Volksseele, ihre Eigenidentität (Jupiter H4 in 2). Es gibt auch einen Wermutstropfen darin, nämlich durch Schmerz wach- sen, nicht immer diese idealen Bedingungen vorzufinden (Nessus in 2). Das Volk kennt diesen Schmerz und auch den Verrat und Mißbrauch an Werten (Mond Konj. Sedna Opp. Nessus, Jupiter).

Aber es ist noch mehr in dieser unglaublichen Volksseele: die Freiheit gehört mit zur Iden- tität, zum Selbstverständnis (Sonne H11 in 4), gleichzeitig steht die Sonne auch für die Regierung, die sehr wohl die Freiheit des Volkes erhalten möchte. Doch werden Freiheit und Stabilität auch von außen angegriffen, und zwar durch ausländisches Kapital bzw. deren Währungsprobleme, und durch die Banken (Mars H8 Konj. Sonne in 4). Weiter ist auch noch die Erschütterung zu sehen, die der politische Systemcrash des Sozialismus beim Volk hinterlassen hat (Uranus Konj. Neptun in 4). Es ist wie ein Schock, ein inneres wie gelähmt sein, und es ist die Frage, ob das geheilt und überwunden ist. Bei diesem reichhaltigen Empfinden braucht es einen Kanal zum Ausdruck – aber es kann nicht wirklich ausgedrückt werden, sondern bleibt im Empfinden, zusammen mit der Wahr- nehmung der Wahrheit, die nicht richtig verarbeitet werden kann (Uranus H5 in 4 Konj. Neptun H6). Das ist einerseits ein wunderbares Potential, aber andererseits eine Qual, nicht alles ausdrücken zu können.

Das Problem ist die Unterdrückung der freien Meinungs- äußerung, der Medien, und darin besteht der Verrat am Göttlichen (Pluto H3 in 3 Konj. Ixion + Quaoar). Diese Unterdrückung kann jedoch fremdbestimmt sein, da ja viele Medien unter NGO-Einfluß stehen. Es wird deshalb wichtig, aus jeder Form von Fremdbestimmung auszusteigen (Pluto Qu. Saturn). Nun wird es langsam verständlich … da ist so viel an Fülle, Potential und Schmerz, was ausgedrückt sein will, und der Kanal der Sprache und des Ausdrucks sind noch verstopft. Und so steht denn die vollkommene Volks- seele noch aus, genau wie von Rudolf Steiner beschrieben (Krebs eingeschlossen in 10). Man muß dieses Volk sich mitteilen lassen, sonst läuft der emotionale Druckkessel Gefahr, eines Tages zu platzen (6 Planeten in 4).

Was ist zu tun? Das Schockerlebnis muß wahrgenommen, verarbeitet und geheilt werden (Uranus H5 + Neptun H6 in 4). Dann solltet ihr auf euer Gespür, auf die Wahrheit in euch hören, und es ist auch keine Anpassung vorgesehen (Neptun H6). Mit diesem wertvollen Potential dürft ihr euch nicht anpassen, denn es muß heraus, ausgesprochen, geschrieben, gesungen und getanzt werden! Denn euer Wissen, eure Wahrheit bedeutet Heilung für die Welt – wenn alle daran teilhaben können.

Die letzten 5 Jahre sind die Transformationen sehr tief gewesen (Pluto transit über IC, GZ, Merkur, Venus, Sonne, Mars), doch ist auch die Energie zur Veränderung gegeben, indem man vielleicht neue Möglichkeiten findet, sich auszudrücken oder die Wahrheit zu verbrei- ten. Auch die Regierung sollte sich Reformen öffnen (Uranus transit Qu. Sonne + Mars Mitte November '12 bis Mitte Januar '13).

Wenn Quaoar von 2014 bis 2016 über euer IC, Merkur und Venus läuft, sollte eine göttliche Wahrheit in euch auftauchen, die aus dem Galaktischen Zentrum gespeist ist – dann wird die Wahrheit mit der Erde direkt synchronisiert, und sie dürfte zuerst in euren Herzen auf- tauchen, gefühlt, und dies ist das Wissen, das von euch um die Erde geschickt werden soll.

Wir sind gespannt!


* Sergej Prokofieff, "Die geistigen Aufgaben Mittel- und Osteuropas"
* Helena Petrowna Blavatsky, "Die Geheimlehre" und "Isis entschleiert"