Sonntag, 4. Dezember 2011

Totale Mondfinsternis am 10. Dezember 2011

Wenn ein Fluß zuwenig Wasser führt, dann können ihn große Schiffe nicht mehr befahren, sonst würden sie auf Grund laufen. Es könnten auch Dinge auftauchen, die Jahrzehnte unbemerkt im Wasser lagen. So wie die englische Fliegerbombe, die nun sichtbar wurde, weil der Rhein sie durch den gesunkenen Wasserpegel jetzt erst freigab.

Den €uro-Ländern ergeht es ähnlich wie dem Rhein. Die fließenden Geldressourcen sind dahin. Große Bewegungen an den Banken sind kaum möglich, weil sie sich gegenseitig miß- trauen. Die Regierungen, die EZB und die EU-Kommission streiten miteinander, welche Maßnahme nun greifen soll, und dabei wird offensichtlich, daß es die früher so hoch gehaltene Einigkeit gar nicht gibt. Die Geister scheiden sich mal wieder am Geld, und mit jeder neuen Rettungsmaßnahme, die immer nur Symp- tombehandlung ist, wühlen sie sich tiefer in den Schlamm ihrer selbstgebauten Zwickmühle. Weder €uro-Bonds noch unkontrolliertes Gelddrucken wird eine geeignete Lösung sein, um wirklich grundlegende Veränderungen zu schaffen. Und weil die Regierungen sich nicht einigen können, haben die Zentralbanken schon mal in Eigenregie die Druckerpressen angeworfen, und die Politiker damit vorgeführt.

Das Chaos scheint perfekt, und die Zeit wird knapp für Lösungen. Die politische und monetäre Bombe liegt offen da, für alle sichtbar (wer sie sehen will) und hochexplosiv wie diejenige im Rhein. Vorsorglich werden heute die Menschen im Umkreis evakuiert. hier  Aber die Bombe kann jederzeit hochgehen.

Dies sind Bilder, die uns etwas spiegeln. Alles das, was wir nicht gelöst und bearbeitet haben, kommt ans Licht. Und für Deutschland gilt es in besonderer Weise, sich der ungelösten Folgen des WW2 anzunehmen. Wir haben uns zwar reichlich mit der Schuldfrage auseinandergesetzt – so sehr, daß wir sie kaum loslassen können – aber die Frage der Souveränität ist immer noch ungeklärt. Die heutigen Geldprobleme haben ebenso einen Vorlauf von ca. 60 Jahren, etwa so lange braucht das Zinseszinssystem, um in sich zu kollabieren. Dies ist früher bereits mehrfach geschehen, und es wird nun Zeit, daß wir es auf den Müllhaufen der Geschichte werfen.

Korrekturen des Finanzsystems hätten bereits in den letzten Jahren einsetzen müssen. Und wenn es nur darum ginge, daß wir uns international auf ein neues Währungssystem einigen müßten, dann wäre es nicht einfach, aber noch relativ leicht. Wir haben es jedoch mit einem gierigen Monster im Hintergrund zu tun; einer Finanzelite, die – unter allen Umständen – einen sehr lang gehegten Plan verwirklichen will, nämlich die Menschheit unter ihre Kontrolle zu bringen, und die sich nicht scheut, dafür über viele, sehr viele Leichen zu gehen. Und das macht es so schwierig, vernünftig die Gegenwart gestalten zu können. Jetzt, wo immer mehr Menschen aufwachen, gibt die Elite Gas, um das Rennen zu gewinnen: mit den Kriegs- plänen gegen Syrien, Pakistan und Iran, und mit dem Übergang der EU in eine Diktatur.

Einige Hürden wurden bereits genommen: an wichtigen politischen Schaltstellen sind Personen etabliert worden, die nicht etwa beabsichtigen, den Staatshaushalt in Ordnung zu bringen – sondern es geht um die Machtübernahme: Papademos in GR, Draghi in der EZB und Monti in IT sind alle ehemalige hochgestellte Banker des Goldman Sachs Imperiums, das eine Finanz-Schaltzentrale der Elite ist. Monti ist zudem noch Mitglied der Trilateralen Kommission, des Rats der Weisen zur Zukunft Europas, des Think Tanks BRUEGEL, der Bilderberg-Konferenz und Berater bei Goldman Sachs und Coca-Cola. Er und Draghi waren Wirtschaftsprofessoren, Draghi auch in Harvard, und er war Vizepräsident von Goldman Sachs in London. Papademos war 10 Jahre Professor an der Columbia University, und von 1980-88 war er leitender Volkswirt der Federal Reserve Bank in Boston. Die Verbindungen sind also klar ersichtlich, und sie dürften alle die Interessen der Elite verfolgen – genauso wie die EU-Kommission.

Ohne die ständigen Interventionen von Regierungen und Banken wäre das System schon längst kolla- biert, seit 2008 sind wir bereits im Krisenszenario, und astrologisch war der Crash schon mehrfach ersichtlich. So wird es jetzt nicht gerade einfacher, einen richtigen Zeitpunkt dafür vorherzusagen, im Gegenteil. Aber daß dieser Zeitpunkt kommen muß, dürfte hoffentlich klar sein. Bis dahin pokern die Nochmächtigen, mit unserem Geld und unserer Lebensqualität, ja sogar mit dem göttlichen Willen (ist der denn nie überstrapaziert?) und mit der Zeit.

Die jüngste Intervention der Notenbanken, mit Dollars den Markt zu fluten, war bereits eine Panik-Aktion, ansonsten wäre eine der europäischen Großbanken hopps gegangen. Dies hatte jedoch Folgen: die deutschen Staatsanleihen wurden dadurch teurer, während die Nachfragen für Staatsanleihen aus ES oder IT zunahmen, trotz steigender Zinsen. Und den Amerikanern dürfte auch nicht gefallen, wenn mit ihrem Geld in das im Grunde verlorene EU-Projekt investiert wird – es ist dann nämlich weg, was uns auch noch bevorsteht. Daß es überhaupt dazu kam, ist die andauernde Kapitalflucht aus der EU von bisherigen Investoren, was auch weiterhin anhalten dürfte. Derweil werden wir hier in D in Sicherheit gewogen, der Mainstream käut die Auffassung wieder, wir hätten ein bombiges Weihnachtsgeschäft, die Leute würden wie verrückt kaufen … daß es sich um einen anlaufenden Crack-up Boom handelt, wird dabei verschwiegen. Denn die Aufgewachten kaufen jetzt natürlich alles was überlebensnotwendig ist, das ist auch sinnvoll. Und sobald das Aufwachen eine kritische Grenze übersteigt, wird auch ein Bank-Run einsetzen.

Eine Mondfinsternis holt bisher Unbeachtetes aus den Tiefen unserer Psyche, wenn wir davon betroffen sind. Sie findet auf 18° Schütze/Zwillinge statt und ist diesmal eine totale Finsternis, weil sie dicht am Mondknoten steht. Betroffen sind also alle, die einen Planeten oder eine Achse auf 18° der beweglichen Zeichen haben (Zwilling, Jungfrau, Schütze, Fische), es gilt eine starke Wirkung im 2° Orbis, und je größer der Abstand, umso schwächer die Wirkung. Der Mondknoten auf der Schütze/Zwilling-Achse betont weiterhin die Bereiche von Wissensvermittlung, Kommunikation und Bewegung, wie auch Verständnis von Sinnzusammenhängen, Toleranz, Religionen und Meinungsbildung. Weil Luft- und Feuer-Element angesprochen sind, werden wir die Wirkung hauptsächlich auf der geistigen Ebene spüren. Da es eine Mondfinsternis ist, könnten wir endlich Dinge aussprechen, die wir immer schon sagen wollten, was jedoch dann heftiger ausfallen könnte. Mehr über die Wirkung der Eklipsen findet ihr hier: die-wirkweise-der-eklipsen

Totale Mondfinsternis 10.12.2011
Auf Berlin gerechnet sehen wir, daß sich die Eklipse genau auf der AC/DC-Achse befindet (2° Orbis), und somit werden wir die angesprochenen Themen in der Begegnung erfahren. Wir können  sehen, daß wir uns immer noch anpassen und weiträumige Über- legungen anstellen, wohl ahnend, daß dies keine gute Zeit für wichtige Be- schlüsse ist (Merkur H1 in 6 im Schützen rückläufig). Da ist ein großer Schmerz über unsere Unfreiheit (Merkur Qu. Neptun H11), der uns um den 15.12. nochmal richtig bewußt wird (Merkur stationär Qu. Chiron). Die deutsche Anpassung ist zur Zeit recht komplex: einerseits sind wir sehr hilfsbereit, besonders den Banken gegenüber (Venus H6 in 8), dann gibt es aber eine tiefe Angst, die Dinge wirklich so wahrzunehmen, wie sie sind (Skorpion eingeschlossen in 6), aber es wird auch versucht, Druck auf die Banken auszuüben (Pluto Mitherr 6 in 8). Die Banken und das Ausland fordern andererseits die Anpassung (Saturn H8 + H9 in 6). Da ist guter Rat mal wieder teuer.

Für den verdunkelten Mond steht das Volk, aber auch das Geld des Volkes (Mond H2), und die Kommunikation, bzw das, was wir bisher dachten (Mond H3). Diese werden angegriffen, und zwar aus dem Unsichtbaren, und das wird als recht bedrohlich wahrgenommen (Mars H12 in 5 in Jungfrau). Die Regierung wie das Volk sind hier in der Opferrolle (Mars Qu. Sonne + Mond), und erstere wird mit hemmungslosem Verrat konfrontiert (Sonne Konj. Ixion + Pholus). Gleichzeitig hätte sie jedoch auch die Möglichkeit, über sich selbst hinaus- zuwachsen und eine klare Position einzunehmen (Sonne Konj. Pholus). Die Wunsch- versprechungen, die hier gegenseitig abgegeben werden, sind völlig haltlos; die Werte haben sich in Luft ausgelöst (Jupiter H7 in 12). Vielleicht wurden auch entsprechende Länder nach unseren Goldreserven gefragt, doch die sind auch nicht erreichbar, wenn überhaupt noch vorhanden (Jupiter eingeschlossen im Stier in 12). Und so ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß unsere Anpassung an diese unmöglichen Zustände dann doch an die Grenzen der aufgedrückten Regeln anderer stößt (Venus H6 Qu. Saturn am 18.12.).

In der Woche vor Weihnachten dürfte der unsichtbare Angriff am meisten zu spüren sein (Mars Qu. MoFi). In gewisser Weise ist dies jedoch auch ein Bereinigungsakt (Mars als 'Rächer' des Neptun), wenn die höheren Gesetze zu sehr außer Acht gelassen wurden. Diese Eklipse möchte uns deutlich machen, wie wichtig es wäre, für unsere Freiheit einzutreten, die hier zum Ursprung kommen möchte (Uranus H10 in 11). Die Freiheit richtet sich eindeutig gegen die Macht der Banken (Uranus Qu. Pluto), aber auch gegen unsere Angst, uns anpassen zu 'müssen' – denn das ist für andere Länder auch eine Belastung, wenn wir nicht frei sind. 

'Tagpfauenauge'
Wenn wir die Wahrheit nicht sehen wollen (Merkur Qu. Neptun), daß Freiheit zu unserer Bestimmung gehört (Neptun H11 in 10), dann fliegt uns eben der nicht gelebte Mars um die Ohren – als Konse- quenz. Was hier entwickelt werden muß, ist der Mut zur Freiheit (Pallas am MC im Wassermann), und aus unserem Kokon auszuschlüpfen, in dem wir angstvoll sitzen (Sonne Konj. Pholus). Auf je- den Fall ist das deutsche Geld nicht mehr sicher – und das wird hoffentlich der Anlaß zum Aufwachen sein.

Auf der spirituellen Ebene geht es um Kommunikation und Wahrheit in allen Beziehungen, egal welche. Die bisher nicht ausgedrückten Wahrheiten könnten ihre Verletzungen zeigen, wenn sie denn plötzlich unter emotionalem Druck doch ausgesprochen werden. Löst euch von sämtlichen Anpassungszwängen, die euch nicht gut tun, denn alle Arten von Unter- drückung werden keinen Platz mehr in den Beziehungen haben, oder sie werden uner- träglich. Notorische Kontrollneurotiker müssen damit rechnen, daß Partner sich abwenden. Hört auf eure Wahrnehmung (Saturn in 6) und teilt euch mit – sprecht ehrlich über eure Gefühle, sagt wie es euch geht, natürlich mit Ich-Botschaften und ohne Schuldzuweisung. Das Beste, was wir aus dieser Entwicklungsphase für unsere Beziehungen lernen können ist: „Ich gelobe dir meine Wahrheit.“