Samstag, 10. Dezember 2011

Euro-Update Dezember 2011

Heute wurden auf dem EU-Krisengipfel neue Beschlüsse gefaßt, die nicht ohne Turbulenzen ausgingen, denn die Vorstellungen sind sehr unterschiedlich. Fazit: GB distanziert sich ener- gisch und endgültig von der geplanten Änderung der EU-Verträge. Was die neuen Be- schlüsse beinhalten: hier

Neben strengen Defizitregeln sollen auch noch die nationalen Haushalte kontrolliert werden. Weiter wollen die 17 €uro- Staaten einen eigenen Vertrag schließen, wobei die juristi- schen Folgen aus den sich er- gebenden Widersprüchen mit dem geltenden Lissabonvertrag noch nicht abzusehen sind. Auch soll der ESM ein halbes Jahr früher, also bereits Mitte 2012 in Kraft treten. So brechen jetzt die ganzen Unver- einbarkeiten auf, die schon lange unterschwellig brodeln. Daß GB ausschert und nicht Teil der neuen Verträge sein will dürfte klar sein; denn es will unter allen Umständen seinen Finanzplatz 'City of London' unangetastet lassen. Dort dürfte die eigentliche Macht sitzen – aber auch diese wird noch infrage gestellt werden. Ob die neuen Regeln die Märkte überzeugen werden, bezweifle ich sehr stark, denn es ist keines der grundlegenden Pro- bleme gelöst worden – es wurden ja lediglich die Konsequenzen fester gezurrt. Das wird auch die Ratingagenturen nicht lange beruhigen, sie werden sicher damit fortfahren, Banken und Länder weiter herabzustufen.

Der Niedergang des €uros ist seit langem geplant, um existentiell bedrohliche Szenarien zu schaffen, unter deren Eindruck die Staaten dann endlich einwilligen, ihre Finanzhoheit nach Brüssel zu übertragen, als Vorläufer der einen Weltregierung. Gelinde gesagt handelt es sich um Nötigung, Hochverrat und finanzielle wie geistige Vergewaltigung ganzer Völker. Soll das wirklich geschehen?


Aufgrund der aktuellen Vorgänge ist ein kurzes €uro-Update angebracht, das letzte ist auch schon 3 Monate her. Dieses Radix ist zwar auf die Einführung des €uro in DE berechnet, gilt jedoch auch für alle Länder, die den €uro am 1.1.2002 eingeführt haben. Es müßte sonst nur auf den jeweiligen Standort der Notenbanken umgerechnet werden. Ich deute dieses Radix nicht neu - das könnt ihr in früheren Artikeln nachlesen - sondern nur die aktuelle Situation.

Der Druck vermehrt sich, daß eine endgültige Lösung gefunden werden muß (Pluto ein letz- tes Mal direktläufig Konj. Venus H1 + H2), und es geht daher um Alles oder Nichts. Dieser Druck kommt per neuen Verträgen (Pluto H3 in 3), aber es sind Verträge, dessen wahrer Inhalt nicht sofort zutage tritt (Pluto eingeschlossen im Schützen), also andere durch- schaubare Verträge werden hier auch nie geboten. Dies ist ja die Masche, die von der EU- Kommission dauernd gestrickt wird, wie ein Spinnennetz um die nationalen Souveränitäten herum, bis sie sich nicht mehr eigenständig bewegen können – dies muß unbedingt klar sein (denkt an das Bild, wo Frodo von der Spinne eingewickelt wurde, in Teil 3). Diese Macht läuft jetzt zu Hochtouren auf (Mondfinsternis Konj. Pluto). Und diese Vorgehensweise betrifft auch das Ausland, die anderen Staaten (Pluto Konj. Venus H9).

Es ist auch jede Menge Verrat im Spiel bei den Verträgen (MoFi + Ixion Konj. Pluto). Hinzu kommt eine deutlich spürbare Reduzierung in den finanziellen Möglichkeiten und Hand- lungsspielräumen (Saturn transit → Haus 2). Noch ist eine scheinbare Stabilität und Hoff- nung gegeben, den €uro retten zu können (Jupiter Trigon IC, Venus, Sonne bis Mitte März), danach dürfte die Währung jedoch abstürzen. Das könnte sie theoretisch jetzt auch schon, nur vermute ich, daß die Tricks der Elite bis zum Anschlag genutzt werden.

Radix €uro + Transite
Was eine weitere große Rolle spielen wird, ist der endgültige Übergang von Neptun in sein eigenes Zeichen Fische ab 3.02.12. Diese Kraft sollte nicht un- terschätzt werden, und sie wird uns in den folgenden Jahren wie eine starke Reinigungswelle begleiten. Ab Februar also werden wir die ersten Auflösungs- tendenzen der €uro-Gemeinschaft er- leben, was sich bis Ende 2012 hinzie- hen wird (Neptun transit Opp. Juno). Auch rechne ich mit plötzlichen Aus- tritten aus dem €uro, ca. in der letzten Februarwoche (Uranus transit DC), was Schmerz hervorruft (Uranus Qu. Chiron). In der Folge könnten sich die €uro-Länder spalten, oder auch kom- plett 'auseinandergehen', sowie auch der €uro ganz plötzlich und radikal an Wert verlieren kann (Uranus transit Qu. Venus H1 + H2 Mai bis September '12 + März '13. Wir werden generell mit weniger Mitteln auskommen müssen (Saturn → 2 ab Weihnachten bis Herbst 2015), falls es den €uro dann noch geben sollte.

Mit einer Erneuerung und Befreiung ist erst 2014 zu rechnen (Transit Pluto Konj. + Uranus Qu. Sonne), aber das gilt nur, wenn der €uro dann noch existiert. Es wäre jedoch ein recht zügiger Zeitraum, denn nach dem Zusammenbruch müßte ja eine gänzlich neue Ordnung her, die wir hoffentlich dann von der Basis aus, also in direkten Abstimmungen ermöglichen und verwirklichen. So ein Neufindungsprozeß kann durchaus auch länger dauern. Übrigens haben wir die denkbar schlechteste Zeit für neue Verträge, alles was jetzt unterschrieben wird, kann nicht dauerhaft bleiben (Merkur ← rückläufig bis 15.12., Jupiter ← rückläufig bis 26.12., MoFi auf Vertragsachse Haus 3 + 9). Es wird also zum Jahresende bereits deutlich werden, daß die jetzigen Vereinbarungen haltlos sind. Auch ein Jupiter im Stier wird den €uro nicht retten; er zeigt eher die wahren Werte auf, wie Wertschätzung für alles was wir haben und bekommen, wie auch Zusammenhalt und Cooperation.

Der laufende Mars hält sich nun seit kurzem in 12 auf und begünstigt einerseits Heimlich- tuerei, aber er räumt auch hinter den Kulissen auf. So sollten wir uns nicht wundern, wenn jetzt immer mehr Schlüsselpersonen der Finanzelite ihren Hut nehmen, mit fadenscheinigen Begründungen, und wenn vieles ans Licht kommt, was geheim bleiben sollte. Endgültige Entscheidungen über den €uro können sich bis Mitte Juli hinziehen, solange verweilt der Mars in 12, bis er endgültig über den AC progressiv läuft und damit Klarheit in der Vorge- hensweise schafft. Doch wie ich schon sagte, wird Neptun noch eine größere Rolle spielen, besonders ab April, und darüber werde ich im NYSE – Artikel berichten.