Mittwoch, 9. November 2011

€uro-Allergie: Griechenland und Portugal

Die Symptome sind zunehmende Entrüstung, Kreislaufschwankungen und posttraumatische Folgen von abnehmendem Inhalt in Portemonnaies und Speisekammern. Noch breitet sich die Krankheit schleichend aus – doch hat sie erst ein Land erledigt, wird sie sprunghaft auf andere übergreifen.

Die Rede ist von €uro-Allergie, die höchst ansteckend wirkt. Die Wahrscheinlichkeit ist somit groß, daß die Infektion auf den ständigen G-17, G-8 oder G-20 Gipfeln durch die Finanzmini- ster übertragen wird. Eine Mög- lichkeit dies zu verhindern gibt es bisher nicht; es sei denn, wir holen alle unser Geld vom Konto, und investieren es in Regionalgeld, um einen unab- hängigen Finanzkreislauf zu erschaffen. Dies ist kein Fake wie die erfundene Vogel- oder Schweinegrippe, sondern höchst real, und mit unabsehbaren Folgen nicht nur für die euro- päische Wirtschaft. Dabei geht’s uns noch relativ gut in D, aber wir sollen die Auswirkungen des sterbenden €uro-Projektes ja erst zuletzt merken. Wir werden am Schluß angesteckt, bis all unsere Sparguthaben schnurstracks in den EFSF gewandert sind. Dann aber ist es zu spät für diese Währung, die uns das Blaue vom Himmel versprochen hat, nun bald aber auf- grund gähnender Leere auf den Konten uns die roten Ärger-Pickel wie bei Masern wachsen läßt.

Meine Ironie kennt ihr ja inzwischen :-) aber ich will nicht lang drumherum reden. Die Berech- nungsgrundlage für die folgenden Aussagen ergibt sich aus dem Combin der Länderhoros- kope mit der jeweiligen Einführung des €uro und zeigt, wie sie miteinander schwingen. Entsprechend der Abfolge, in der ich die Länder beschreibe, ist die aktuelle Brisanz zu erkennen.

Griechenland
Hier brennt es am meisten und braucht die dringendste Abhilfe, die der EFSF jedoch nicht halten kann. Mehrere Länder haben bereits abgesagt, in dieses windige Projekt efsf zu investieren, darunter Rußland, China und Japan, deshalb schreibe ich es jetzt so klein, wie es ist.
Combin GR - €uro
Mit viel Optimismus haben sich die Griechen für den €uro und die Zusam- menarbeit geöffnet (Jupiter H1 in 7), in vollem Vertrauen ins Ausland (Jupiter Trigon Sonne H9). Sie haben wahr- scheinlich nicht damit gerechnet, daß das Ausland auch bestimmen will (Sonne H9 in 10). Dies wirft große Un- vereinbarkeiten auf, zwischen dem Fi- nanzhaushalt, der durchaus strukturiert ist, und dem freiheitlichen Denken, das keine Maßregelung erträgt (Saturn H2 Konj. Uranus H3). Hinzu kommt, daß die Griechen ein gesundes Gottver- trauen in ihre Fähigkeiten haben, ihnen aber ideelle Werte wichtiger sind als reale (Neptun H4 in 2), was wir von ihnen lernen könnten. Sie dürften jetzt grenzenlos enttäuscht sein – und zwar nicht, weil keine Gelder mehr fließen, sondern weil ihr offenes und verletzli- ches Vertrauen verraten wurde. Dieses wird gerade von einer äußeren, un- sichtbaren Macht übernommen (Pluto H12 in 12 transit Konj. Neptun), was schmerzhaft genug ist (Mond, Neptun Opp. Chiron).

Der massive Druck, in den Bedingungen und der Freiheit dieser Macht ausgeliefert zu sein, dürfte auch eine massive und Angst auslösende Enttäuschung gegenüber dem Ausland hervorrufen (Pluto Qu. Venus H6 + H11 in 9). Die Verräter sitzen in der Regierung (Nessus am MC) und im Geheimdienst (Ixion in 12). Im übrigen gehört dieses Land nicht in die €uro-Währung hinein (Neptun in 2), und zwar um ihre seelische Volksidentität zu schützen! Dies erklärt auch die €uro-Allergie, als natürliche Reaktion auf das Falsche. Wie wir noch sehen werden, sind sie nicht die Einzigen, die nicht hineingehören.

Eine weitere natürliche Reaktion ist der Protest, der sich im Volk regt und auch bereits angelegt ist (Mars in 4), aber lange zurückgehalten wurde (Mars H5 in 4). Je mehr Macht nun von außen ausgeübt wird, umso mehr werden die Griechen die Situation berei- nigen wollen (Pluto transit Qu. Mars), was auch gut ist. Die Befreiung ist, diese Währung nicht zu ak- zeptieren (Uranus Konj. Saturn), und die Lösung wäre der Austritt (Neptun in 2).

Die momentane Situation zeigt, daß der Regierung kein Spielraum mehr gelassen wird (Saturn transit Konj. Merkur H10 + H7), und die 'äußere Macht' (EU-Kommission, IWF etc) jetzt die Eigenständigkeit unterdrücken will (Pluto transit Konj. Neptun H4). Eigentlich hätte Griechenland schon längst austreten müssen, weil ihnen der €uro unter dem jetzigen System nicht gut tut, und es war schon notwendig zwischen März 2010 und Februar 2011 (Uranus transit Opp. Sonne, Qu. Saturn, Uranus).
Da ihnen anscheinend keine Wahl gelassen wurde, bedarf es wohl stärkerer Energien – und die sind jetzt da, weil die kommende Sonnenfinsternis am 25.11. exakt auf dem AC 2° Schütze stattfindet. Ich nehme an, daß sie jetzt hinaus'fliegen', aber das ist in letzter Kon- sequenz ein Glück für Griechenland – vorausgesetzt, sie können die Repressalien ab- schütteln, die ihnen von den Gläubigern gesetzt werden. Da die SoFi bereits im Wirken ist, kann das nun jeden Tag passieren; spätestens im Dezember (Mars transit Konj. MC am 21.12.). Das hat aber noch ein 'Nachspiel' Ende Februar und Anfang Juni 2012 (Transit wiederholt sich), bis alles geklärt ist.

Portugal
Für die Portugiesen ist der €uro eine ganz emotionale Sache. Sie fühlten sich dadurch gestärkt und gesichert und auch anerkannt (Venus H9 + H2 in 4). Vor allem haben sie der EU Gemeinschaft und deren Gerechtigkeit emotional völlig vertraut (Jupiter H4 Konj. Varuna in 10). Dieses Vertrauen muß bereits im Sommer erschüttert worden sein (SoFi 1.6. Konj. Jupiter).
Combin Portugal - €uro
Überhaupt gibt es hier schon länger Probleme: seit Sommer/Herbst 2005 dürfte erheblicher Druck entstanden sein (Pluto transit Konj. IC), was haupt- sächlich zu tun hat mit unvollständiger Berichterstattung. Es sieht so aus, als ob die Medien komplett unter Fremd- einfluß stehen (Pluto H3 in 3) und jeg- liche eigene Meinungsbildung wie Mei- nungsäußerung unterbindet – zumin- dest was mit der Währung zu tun hat (Pluto Opp. Saturn in 9). Dabei haben die Portugiesen eine klare und hoch- intelligente Meinung, die über wahre Gemeinschaft und Gerechtigkeit er- zählen würde (Jupiter H4 Konj. Varuna Opp. Merkur H1 + H10). Die Banken müssen sich dort total anpassen (Mars H8 in 6), können also nicht eigenstän- dig handeln, sondern werden komplett fremdbestimmt (Saturn + Pluto Qu. Mars). Das Volk, das sehr offenherzig ist (Mond in den Fischen Trigon Jupi- ter), muß sich auch den Bedingungen anpassen (Mond in 6) und fühlt sich sehr von der Medienpropaganda unterdrückt (Pluto Qu. Mond).

Die Portugiesen sollten ihrem eigenen Ideal folgen und sich ganz und gar nicht anpassen (Mars H8 in 6, Uranus H6 in 5). Sie müßten zu ihrer eigenen Meinung stehen, und sich nicht mehr verbiegen lassen (Saturn in 9). In den nächsten Wochen werden sie ganz genau spüren, daß sie ihrem Herzen und der göttlichen Wahrheit folgen sollten (Quaoar transit IC). Auch hier wird es brenzlige Momente geben, in denen sie wie aus heiterem Himmel einen plötzlichen Umruch erleben (Uranus transit Qu. Sonne Mitte Nov. bis Anfang Jan.). Es ist schwer zu sagen, ob es eine Befreiung wird, oder ob der Druck von außen noch stärker wird (MoFi 10.12. Konj. Pluto). 

portugiesische Korkeiche
Es bleibt zu hoffen, daß die Mondeklipse die Machenschaften ans Licht bringt, auf jeden Fall sollte sich Portugal von jeglicher Medienkontrolle befreien, und am besten auch vom €uro, denn er bringt euch eigentlich nur Bevormundung. Alles was an Unterdrückung läuft: schreit es heraus, schreibt es auf, laßt es die Welt wissen (Neptun, Uranus in 5, Saturn in 9, Merkur/Pallas in 4) – umso eher verstehen die anderen Länder, was eigentlich vor sich geht.

* 
Die Methode ist zwar zuverlässig, doch ist dies mein erstes Experiment, die Lage der Länder mit dem €uro so zu deuten – also nagelt mich bitte nicht auf diese Aussagen fest; ich bin eher gespannt, was davon eintrifft.  Danke (*_*)