Dienstag, 11. Januar 2011

Wirtschaftskrise und Planetenzyklen Teil 5

Alle Entwicklung auf der Erde geschieht aufgrund der Zyklen der Planeten. Sie stellen in unserem Zeit-Erfahrungsmodus die Weiterentwicklung sicher, indem sie immer wieder anstupsen und überprüfen, uns mit der Nase auf Erkenntnisse stoßen lassen und alles transformieren. So ist der Kosmos in unendlichem Wandel begriffen, die Zeit auf immer wieder neue Weise prägend.

Antares Rho Ophiuchi
Diese Reihe begann mit den Grundlagen der Zyklen, mit der Erklärung der größten Zyklen von Saturn/Pluto (2) und Saturn/Neptun (3), und mit einer Übersicht für 2010 (4) (siehe Archiv). 2011 ist zyklisch gesehen ein ruhiges Jahr; doch sollte uns das nicht über bereits in Gang gesetzte Prozesse hinweg täuschen. Es wurde letztendlich nichts umgesetzt, was die Aspekte der großen Zyklen erfordert hätten, jedenfalls nicht im Sinne der Regulative des kosmischen Einheitsprozesses. So ist damit zu rechnen, daß besonders Saturn als Hüter von Grenzen und Zeit, wie auch Mars und Uranus uns entsprechende Quittungen servieren werden, sobald sie empfindliche Gradzahlen erreichen.


 
Saturn - Uranus
Wirtschaftsastrologisch gesehen, steht Saturn für die Begrenzung von Produktion und Kapital, und Uranus für Arbeitsmethoden, Umschwung und innovative Ideen. Ihr Zusammenspiel betrifft also den traditionellen Umgang mit Kapital, und dem Streben nach Erneuerung und Einführung neuer Methoden, wie zB Freier Energien. Diese beiden Kräfte haben wir 2009 und 2010 reichlich gespürt, wie sie miteinander gerungen haben. So fanden in dieser Zeit insgesamt 5 Oppositionen beider Planeten statt, und hoben die Unvereinbarkeit ihrer Ziele deutlich hervor. Bisher haben die saturnischen Kräfte dominiert; doch sind die uranischen letztendlich stärker, weil die kosmische Kraft der Befreiung ab einem gewissen Punkt auch schlagartige Veränderung hervorrufen wird. Die Kunst ist, diesen 'gewissen Punkt' rechtzeitig zu erkennen.

Der laufende Zyklus zwischen Saturn und Uranus begann 1988 auf 27° Schütze - also direkt auf dem Galaktischen Zentrum (GZ). Das impliziert schon mal, daß beide Planeten die Information des GZ in sich tragen, im Sinne der Einheit zu wirken, auch besonders in den Bereichen Medien, Ethnien und Glaubensrichtungen. So werden während dieses Zyklus alle Unvereinbarkeiten dieser Bereiche sichtbar. Sehr bald danach zeigten sich die Unvereinbarkeiten alter Systeme mit den Befreiungsbestrebungen, die sich am deutlichsten am Zusammenbruch der kommunistischen Länder im Osten dokumentierten - nur 1 Jahr später, als Saturn und Uranus im Steinbock waren und somit die politische Landschaft veränderten. Eine weitere Folge war die Wiedervereinigung Deutschlands, wobei aber auch der Saturn/Neptun-Zyklus eine wesentliche Rolle spielte, denn dadurch konnte dieser Prozeß relativ sanft verlaufen. Um die Länge des Zyklus zu verdeutlichen: die nächste Konjunktion ist erst 2032 auf 27° Zwilling; er dauert also etwa 44 Jahre. 

Saturn im Ultraviolettbereich
Auf die Wirtschaft bezogen, wäre das Umdenken auf neue Produktionsmethoden, neuer und gerechter Umgang mit dem Kapital und das Zulassen Freier Energien notwendig gewesen. Es ist Aufgabe und Bestreben dieses Zyklus, alte nicht mehr brauchbare Methoden zurückzulassen und sich denjenigen zuzuwenden, die weder Mensch noch Natur schaden. Von 2006 bis jetzt gab es genug Anlässe und Möglichkeiten, die kommende Finanzkatastrophe vorherzusehen und gegenzusteuern - aber das alte System, das von Gier, Korruption und Unterdrückung lebt, will nicht nachgeben und hält sich noch am letzten Strohhalm fest. Da selbst die 5 Oppositionen der letzten beiden Jahre nur die krassen Gegensätze zeigten, aber noch keine wesentlichen Veränderungen brachten, kann es nur so weiter laufen, daß das alte System über die eigenen Fallen stolpern muß. Aber vielleicht zeigen sich auch hier die Veränderungen 1 Jahr später: 2011.

Saturn in der Waage versucht diplomatisch zu sein, ist dort aber für die Wirtschaft zu passiv. Uranus ist seit etwa 8 Jahren in den Fischen und schafft dort Bedenkenlosigkeit bezüglich hoher Ausgaben, Spekulationen und Scheinblüte. Dies wird sich bald ändern, wenn Uranus Mitte März in den Widder wechselt: dort bekommt er große Energie und verlangt ein schnelles Vorgehen. Dies wird noch verstärkt durch Jupiters Aufenthalt im Widder (Ende Januar - Anfang Juni). Von Uranus und Jupiter wird auf jeden Fall der Mars profitieren, der überall dort, wo er aufkreuzt, dann sehr schnelle Veränderungen verlangt.

Die jetzige Jupiter/Uranus-Konjunktion auf 27° Fische steht im Quadrat zum GZ und zur Konjunktion von Saturn/Uranus von 1988. Sie nimmt somit nochmal die Einheitsinformation des GZ auf, und wird diese weiter transportieren; wie auch die ungelösten Unvereinbarkeiten zwischen Alt und Neu aktivieren, wenn nicht gar zum Platzen bringen. Die allgemeine Lage ist gespannt, besonders in der EU und den Börsen, die sich leicht durch jedes Gerücht oder manipulatives Rating beeinflussen lassen. Und das Festhalten der Politiker am alten System ist inzwischen bühnenreif. Auch der laufende Währungskrieg läuft auf seine Kulmination zu - das Spiel mit dem ewigen Gelddrucken kann nicht mehr lange funktionieren. Die Gesamtlage ist derzeit so wackelig, daß ein Steinchen genügt, die Lawine ins Rollen zu bringen.

Uranus mit Mond Ariel
Die 'Lawine' ist alles, was falsch gelaufen ist, Schulden, Armut, Angst und Ungerechtigkeit produziert hat, Kriege angezettelt hat wo doch die Völker Frieden wollen, praktisch sämtliches Ungleich-gewicht - und das ist viel. Das 'Steinchen' wird der Mars sein, weil er die Kraft des Bereinigens im Sinne von Neptun ist. Wenn Mars also 'gewisse Punkte' erreicht, dann aktiviert er die Lawine. Folgende Punkte kann man als kritisch sehen: Die Oppositionen von Uranus und Saturn fanden auf diesen Graden statt: 24° und 28° Jungfrau/ Fische, und 0° Waage/ Widder. In Frage kommen die letzten beiden, weil Uranus nicht mehr auf 24° zurückgeht. 27° Schütze ist ebenso ein Schmerzpunkt, die Ausgangssituation dieses Zyklus und das GZ. Die Gradbereiche 27° beweglich bis 0° kardinal sind also die sensiblen Punkte, auf denen der Mars, aber auch Jupiter, den Stein ins Rollen bringen.

Jupiter ist bereits auf 27° Fische und wird bis zum Monatsende 0° Widder erreicht haben. Er macht immer Viel aus dem, was er antrifft, und wird alles auf den Tisch bringen, was vorher versteckt wurde. Uranus ist auch auf 27° Fische, und wird den Weg bis 0° Widder bis Ende März zurücklegen. Mars kommt ab 27.03. in den Wirkungsbereich und durchläuft ihn bis 03.04. Was jetzt also noch an Scheinheiligkeiten angehäuft wird, kommt ab Ende März in große Schwierigkeiten, denn dann herrscht 3fach frischer Wind aus dem Widder. Und der freut sich, wenn er endlich loslegen und aufräumen kann.