Sonntag, 28. April 2013

Reisebericht Fuerteventura – 2

Lange hab ich auf diesen Urlaub gewartet, und am 5. April war es endlich soweit. Der Start war kalt, am Hamburger Flughafen waren gerade mal 2°C, und ich hab ganz schön gefroren, denn für einen Flug auf die Canaren zieht man sich keinen Wintermantel an. 

Ein Meer von Wolken
Wir flogen durch mehrfache Wolkenschichten, und mit dem Aufsteigen in den sonnen- durchfluteten Himmel ließ ich die Kälte und all die Anstren- gungen der letzten Zeit hinter mir. Diesen Anblick mit den schönsten Wolkenformationen konnte ich für Stunden ge- nießen, weil es nichts anderes zu sehen gab – denn ganz Europa lag unter einer dicken Wolkendecke. Erst über Süd- Portugal gab es wieder Land zu sehen, bevor wir über den Atlantik flogen. Fünf Stunden dauerte der Flug (vom Boar- ding bis Aussteigen gerechnet), und solange still sitzen ist ja nichts für mich. Aber ich hatte ja die neuen Bücher von Magda Wimmer dabei: „Feuerdrachen“ und „Drachenfeuer“* und so hab ich mich in deren Welt hinter der Welt entführen lassen. Auch bei meinem letzten Aufenthalt hier 2010 war es so, daß mich das neuste Buch von Magda begleitete („Und die Taube fliegt wieder“).

Diesmal also die Drachen, ich war gespannt, zumal sich das Uranus-Pluto Quadrat nun auf meiner MC-Achse tummelt. Und so wandelte sich das liebliche, warme, perfekte Land, das ich damals wahrnahm, in eine rauhe, windige und laute Welt. Eine Drachenwelt eben.

Freitag, 26. April 2013

Euro Update April 2013

Es erschien mir doch nötig, ein Update zum Euro zu schreiben, weil die Situation sich anscheinend rasant zuspitzt, aus mehreren Gründen. Die Lage ist wirklich katastrophal, viel mehr als man uns erzählt.

Deutlich ist zu merken, daß der EU die Luft ausgeht, ihr Plan A hat enorm viele Risse und scheint nicht mehr aufzugehen, und einen Plan B gibt es nicht. Nicht umsonst sind sie dahinter her, die Überwachung voran zu treiben, die Möglichkeiten des Internets einzuschränken, die Bundeswehr auf Einsätze im Inneren vorzubereiten und Vor- kehrungen für Zwangsabbu- chungen von unseren Konten zu treffen. Dies sind alles An- zeichen dafür, daß die Zeit drängt. Die üblichen Warnsignale eines niedergehenden Finanzsystems wurden manipuliert: Arbeitslosenzahlen und Wirtschaftsprognosen, der Libor-Zinssatz und die Gold- und Silberpreise. Die Masse sollte in Sicherheit gewogen werden, besonders bei uns, leider mit großem Erfolg. Die jüngsten Gold- und Silberpreisdrückungen waren so massiv, daß wir aufhorchen sollten: es dürften die letzten verzweifelten Versuche des Systems  sein, so weiter zu machen wie bisher.

Als menschliches Konstrukt von Gier ist das alte System jedoch endlich, und es unterliegt ebenso den Gesetzen der Zeit, die definitiv einen Neuanfang verlangen. So bleibt uns noch, dem Euro unsere Sterbebegleitung anzubieten, fröhlich oder geschockt – je nachdem, wie wir mit dem Hinscheiden des Systems umgehen können.

Sonntag, 21. April 2013

Die Vorschau auf das 2. Quartal 2013

Der Wahlkampf ist bereits in vollem Gang, und die Etablierten gehen dabei mit besonderer Schläue vor. Meinen sie. Sie wissen sehr wohl um die Unzufriedenheit des Volkes, und werden nach Möglichkeiten suchen, deren Stimmen in ihre Ziele einzubinden.

Mit den Piraten lief es ja wohl schief; zu schnell verbreitete sich die Nachricht, daß die Führung der Piraten Kontakte zu den Bilderbergern hatte. Dann gibt’s noch die Partei der Vernunft, doch auch dort gibt es Uneinigkeiten in der Spitze. Die neue Formation Alternative für Deutschland bekam die letzte Zeit sehr viel Zulauf – doch alle drei haben nicht wirklich Lösungen für die drängendsten Probleme parat, und ihnen ist einfach nicht klar, daß die Lösungen nicht innerhalb des Systems zu finden sind. Mir schwant auch, daß die AfD dazu benutzt werden wird, später mit der CDU zu koalieren – wenn wir nicht grund- legend andere Ansätze finden, eine Systemreinigung inbegriffen. Die Violetten wären natürlich auch super, doch sie werden von der Masse noch nicht verstanden und deshalb nicht akzeptiert, deren spirituelle Ziele sind noch 'zu weit weg'. Wir müssen die Menschen dort abholen, wo sie jetzt sind.
DIE NEUE MITTE

Ganz frisch flog mir jetzt eine neue Partei herein, und zwar gründet Christoph Hörstel eine, und ihm vertraue ich sehr, weil er reichlich Durchblick hat und die nötige Systemänderung er- kennt. Sie heißt die Neue Mitte, und die Seite ist noch im Auf- bau, man kann aber schon et- was lesen. Das bisherige Pro- gramm liest sich gut, und ich warte mal ab, bis die Seite im Mai vollständig online geht – und wenn der Rest auch so klasse ist, werde ich sie tatkräftig unterstützen. Der Song der Neuen Mitte ist jedenfalls gut ge- macht, mit ein bißchen Berliner Slang ;-) kann man gut mehrfach hören:
http://www.neue-mitte.net/mp3/Die%20Bandbreite%20-%20Die%20Mitte.mp3 

Freitag, 19. April 2013

Die Mondfinsternis am 25. April 2013

Es ist wieder soweit: mindestens 2mal pro Jahr haben wir eine Mondeklipse, immer dann wenn der Vollmond auf der Mondknotenachse stattfindet. Auch ergeben sich meist zwei Sonnenfinsternisse im Jahr, die entweder am Süd- oder Nordknoten stehen.

In der Zeit, in der sich der Nordknoten durch den Skorpion bewegt (September 2012 bis
Februar 2014) geht es generell ums Loslassen, vor allem auch materieller Dinge die nicht im Gleichgewicht sind (Südknoten im Stier). Es ergeben sich da- durch tiefe transformative Pro- zesse, die sich persönlich aus- wirken können – je nach Ent- wicklungsstand – und auch kol- lektiv. Der Nordknoten im Skor- pion ruft uns fort vom Haben- wollen (Stier) hin zur Ebene des Seins. Die Klärung der pluto- nischen Schattenthemen ist an- gesagt, ebenso wie der Aufruf zur Selbstermächtigung, im Sin- ne einer konstruktiven Macht über sich selbst. Die Zeichen Stier und Skorpion gelten als die festesten im ganzen Tierkreis; dort ist man unbeweglich bis starr und möchte geradezu stur am Status Quo festhalten. Doch wenn die Finsternisse in diesen Zeichen stattfinden, wird allzu Fixiertes aufgebrochen, indem wir gezwungen werden loszulassen, woran wir mit aller Macht festhalten.

Dies gilt insbesondere auch für Regierungen und überholte Strukturen, weil der Herrscher des Nordknotens Pluto durch den Steinbock läuft (bis 2024). Eine Kulmination ergibt sich noch, wenn Saturn auf den Nordknoten trifft (September 2013), da werden einige endgültig ihren Hut nehmen müssen. Ansonsten gilt das Motto: kein Auge bleibt trocken nichts bleibt, wie es war.

Dienstag, 2. April 2013

Der Neumond am 10. April 2013

Wir befinden uns unzweifelhaft in einer aufregenden Zeit. Die Ereignisfolge bekommt eine innere wie äußere Dynamik, deren Auswirkungen noch nicht absehbar sind. Und wenn etwas in Bewegung gerät, dann in den nächsten beiden Monaten.

http://moodflow.com

Wir konnten in den letzten Wochen mitansehen, wie es einem Land ergeht, das im Sinne der Troika nicht 'spurt'. Dumpf erinnert es an uralte Erziehungsmethoden, denen wir uns müh- sam in den 60ern und 70ern entledigt hatten. Da wurde mit Drohungen und Erpressung ge- arbeitet, und unser Mainstream verwechselte mal wieder die Opfer- mit der Täterrolle. Ganz offensichtlich zeigen die EU-Kommission, der IWF und die Goldman-Sachs-Gang EZB so langsam ihre wahre Motivation: uns ihre nicht legalisierten 'Gesetze' vorzuschreiben, uns auszurauben und uns hernach ein Sklavendasein fristen zu lassen. Der Bundesverband der Deutschen Banken hingegen sieht die Lage in Zypern entspannt: „Die Leute werden sich daran gewöhnen.“ Bestimmt galt dies auch uns, aber mitnichten werden wir uns an solche Zustände gewöhnen. Viele von uns konnten das noch nie.

Und was haben wir damals als Jugendliche gemacht, als wir ein hochsensibles Gespür für die Wahrheit hatten, und für das, was zu tun war? Wir haben freche Antworten gegeben, uns verweigert und rebelliert – und natürlich zusammengehalten gegen die Erwachsenen …