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"Jedes Volk existiert solange auf der irdischen Ebene, bis es seine Aufgabe gelöst hat. Einzelne können scheitern, doch ein Volk nie."
Rudolf Steiner

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Freitag, 14. November 2014

Frieden mit der Angst

Wir leben mit ihr, oft schon seit bevor wir denken konnten. Sie ist ein ständiger Begleiter, der nicht so gern gesehen wird – und wenn sie auftaucht, dann sind wir entsetzt, laufen davon, ignorieren sie oder verdrängen sie dorthin, wo sie herkam: die Angst.

© Nike Kasis http://sunshinepresent.com
Ursprünglich war sie dazu gedacht, uns rechtzeitig zu warnen, wenn Gefahr drohte. Dies ist ein alter, urrudimentärer Reflex aus der Zeit, wo wir noch in Höhlen und Wäldern zuhause waren. Oder anders gesehen, als wir eintauchten in diese 3D-Welt, und die ersten Erfahrungen mit dem körperlichen Schmerz machten. Der Schmerz war immer zuerst da, denn er ruft die Angst erst hervor, wieder verletzt zu werden, auf welcher Ebene auch immer.

Das weitere Handeln wird seitdem viel zu oft von Schmerzvermeidung bestimmt, also der Angst. Und je mehr wir uns nach der Angst richten, das Leben womöglich von ihr bestimmen lassen, umso unglücklicher werden wir, und was dabei außer Sichtweite gerät, ist die Liebe.

Jeder von uns kennt Erfahrungen mit diesen Gefühlen, an die wir uns meist ungern erinnern, oder auch gar nicht, wenn sie tief verdrängt wurden. Dazu gehören insbesondere plötzliche Verluste, Kriegserfahrungen, Schocks und andere Traumata. Dadurch können wir in eine innere Erstarrung fallen und uns wie gelähmt fühlen, was nur schwer zu lösen ist. Doch auch ohne traumatische Erlebnisse ist die Angst ein ständiger Begleiter, die man nicht komplett auflösen kann – sie ist eben ein Teil von uns, und deshalb allgegenwärtig.

Die Angst existiert als sogenannte Subpersönlichkeit (kurz 'Sub') mit den anderen Emotionen im Unterbewußtsein, wobei es unterschiedliche Ängste gibt: saturnische, neptunische und plutonische Ängste – letztere sind am schwersten zu lösen (Näheres in meinem Buch). Die Ereigniskette verläuft so: Schmerz → Angst → Wut. Der Schmerz löst die Angst aus, und weil wir Angst und Schmerz empfinden, entsteht die Wut als natürliche Reaktion. Nun hat unser früheres Umfeld uns so erzogen, daß Wut nicht gesellschaftsfähig sei, und deshalb abzulehnen und zu unterdrücken. Und an diesem Punkt kommt die Kontrolle hinzu, auch eine innere Instanz, deren Aufgabe es ist, diese 3 Grundemotionen zu unterdrücken.

Wenn unsere natürlichen Grundemotionen 'gedeckelt' werden und die Kontrolle zu stark ist, also sie nicht leben dürfen, dann kippt das Szenario irgendwann – wenn es unerträglich wird – und wir fallen in eine Depression. Auch sie bildet nun eine eigenständige Subpersönlichkeit. Wenn wir nun in einer Depression stecken, dann sind wir ohne Lust und Energie, und es will einfach keine Lebensfreude aufkommen, und das kann sie so auch gar nicht. Eine länger anhaltende oder chronische Depression macht uns regelrecht lebensuntüchtig – und das wirkt sich erschwerend auf Familie, Partnerschaft und den Beruf aus, eigentlich sind alle Lebensbereiche betroffen.

Oftmals geht dann auch der Job verloren, und da keine oder verminderte Eigeninitiative vorhanden ist, schwindet das Selbstwertgefühl, und es entsteht die Wertlosigkeit. Wenn man dort angekommen ist, entsteht meist ein unglücklicher Kreislauf von negativen Gedanken, und es ist dann immer schwerer, sich da rauszuholen. Das ständige Wegschieben von Angst hilft auch nicht weiter.

Zuerst müssen wir all das annehmen, was ist.

Wir gehen in die Akzeptanz, daß die Lage nun mal so ist und nicht anders. Und dann gilt es, den Mut aufzubringen, sich alle Sub's anzuschauen. Wir können uns vergegenwärtigen, daß all diese Gefühle meist früh in der Kindheit (oder in früheren Leben; oft beides) entstanden sind, und in ihren schmerzhaften Erfahrungen damals 'steckenblieben'. So reagieren die Emotionen auch heute noch auf der entsprechenden Ebene.

Die Kunst ist nun, die Angst und alle anderen dort abzuholen, wo sie vor Angst, Wut und Trauer stehenblieben. Dazu sollte nun die liebevolle innere Mutter /Vater auf den Plan treten und sich kümmern. Anstatt die Angst links liegen zu lassen, gehen wir in Kontakt mit ihr. Ich kann euch versichern: alles was sie will, ist von euch umarmt zu werden und damit beruhigt zu sein.

Recht ähnlich verhält es sich mit der globalen Situation, wo vor allem in Europa die Kriegsangst geschürt wird. Dabei gilt die Regel: je mehr Angst vorhanden ist, umso mehr Waffen sind im Spiel. So haben es die Herrscher immer gemacht, um das Volk klein und angepaßt zu halten. Vor allem verringert sich durch die Angst unsere Schwingungsrate, und damit soll das Erwachen hinaus gezögert werden, wie so Vieles. All die ganzen Medienhypes um Ebola und sonstige Krankheiten dienen nur dazu, uns Angst einzujagen. Dieses Spiel der Herrscher gerät aber ins Wanken, seitdem die Erdschwingung ansteigt, und nun ja sehr rapide in unvorstellbare Höhen (siehe oben unter Bovis-Tabellen).

Der Schwingungsanstieg und das zunehmende Licht sind aber von sich aus noch kein Garant dafür, daß sich die Ängste auflösen, sondern sie bringen nun nach und nach alle Ängste ans Licht, die tief in der Psyche verborgen waren. Es ist, als wenn ein Archäologe eine alte Stadt oder ein versteinertes Wesen entdeckt und ausgräbt – da gilt es, sehr umsichtig vorzugehen, alle Teile sorgfältig zu säubern, zu prüfen und an ihren ursprünglichen Platz zu bringen. Genauso liebevoll können wir mit unserer Angst umgehen.

In der heutigen Zeit, wo die wilden Nachrichten Schlag auf Schlag kommen – die Medien außer Rand und Band sozusagen – kann durchaus schon mal Angst hochkommen. Ich empfehle euch folgende Übung:

Schaltet erstmal um, sucht euch einen möglichst stillen Ort, und kommt in euer Herz zurück. Fühlt die Liebe und laßt sie durch euren Körper fließen, überall hin, eine kleine Weile. Dann visualisiert eure Angst (die vielleicht als Wolke vor eurem inneren Auge auftaucht), und laßt dann eure Liebe direkt hineinfließen. Ihr werdet spüren, daß sich die Angst in Wärme wandelt – und daß sie nichts anderes wollte, als von euch geliebt zu werden.

Denn Angst ist nur die Abwesenheit von Liebe. Sie ist ein Mangelzustand, der durch Liebe immer behoben werden kann. Wenn wir uns der Angst liebevoll zuneigen, dann verliert sie ihre Macht über uns, und kann uns nichts mehr tun. Sie kann im Gegenteil nachreifen, und einen erwachsenen Umgang mit Situationen finden, die früher Angst auslösten. Auf diese Weise können wir unseren Frieden mit der Angst schließen, die uns schließlich nur warnen wollte, und dafür können wir auch dankbar sein.

Für alle, die Unterstützung und Anleitung möchten, den Kontakt und Frieden mit den oben genannten Subpersönlichkeiten herzustellen, also aus einer Depression auszusteigen, biete ich eine Begleitung über 13 Sitzungen an, auf der gleichnamigen Unterseite.

Den theoretischen Hintergrund dazu findet ihr in meinem Buch:
„Was würde die Liebe jetzt tun?“


Bild oben: © Nike Kasis, http://www.sunshinepresent.com