Mittwoch, 28. August 2013

NATO Update 2013

Wohl kaum jemand läßt heute die Nachricht unberührt, daß die NATO einen Angriff auf Syri- en plant. Scheinbar ist auch alles schon von langer Hand vorbereitet, denn über dem briti- schen Luftwaffenstützpunkt auf Zypern wurden Kampfjets gesehen.

Weiter sind US-Flugzeugträger im Mittelmeer, es wird von etli- chen Kriegsschiffen berichtet, die gesichtet wurden. König Hussein von Jordanien läßt auch noch zu, daß sich dort am Sonntag die Kommandanten von USA, GB, Saudi Arabien, Qatar, Türkei, Frankreich, Itali- en und Kanada treffen, teilt debka.com mit. Was für ein internationales Aufgebot für so ein relativ kleines Land! Daß die westlichen Staaten beteiligt sind, ist ja klar, aber die moslemisch-arabischen Staaten? Sie werden gegen ihre Brüder kämpfen. Natürlich gibt es Agreements mit Saudi-Arabien, Qatar und der Türkei, aber es ist geradezu unheimlich.

Die NATO geht tatsächlich das Risiko eines Flächenbrandes ein, der auch zu einem großen Krieg mutieren könnte, und das sogar ohne UN-Mandat. Daß Russland und China ein Veto einlegen werden, wird sie nicht beeindrucken oder gar abhalten, so wie es aussieht.
PS. Nachtrag von heute s.u.

Freitag, 23. August 2013

Die Kentauren: Pholus

Der bekannteste unter den Kentauren ist wohl Chiron, Erzieher der Helden, und weiser Leh- rer und Heiler. Er sticht unter allen Kentauren hervor, die meist in großen Gruppen zusam- men lebten. Doch zwei seiner Artgenossen spielten im Mythos auch wichtige Rollen: Pholus und Nessus, über den ich später erzählen werde.

Pholus und Herakles
Alle drei gelten als Planetoiden, die nicht zum Asteroidengürtel gehören. Während Chirons Bahn zwischen Saturn und Uranus kreuzt, und als Brük- kenbauer zwischen der Alten und der Neuen Welt gilt, ist Pholus' Bahn wesentlich exzentrischer, wie wohl auch sein Wesen. Sein Perihel (größte Son- nennähe) liegt innerhalb der Saturnbahn; er über- kreuzt die Uranusbahn, und sein Aphel (größte Sonnenferne) verläuft bis über die Neptunbahn hin- aus. Man kann Pholus also als Wandler zwischen Saturn und Neptun sehen, dabei mit starken ura- nischen Elementen versehen. Bei Chiron gab es große Akzeptanz seiner Zwittergestalt, wobei das menschliche Verhalten überwog und sich in die Heilung des Schmerzes kanalisieren konnte. Bei Pholus hingegen dominiert das Anima- lische, der instinktive Trieb, der sich über alle Regeln, Normen und Grenzen hinwegsetzt.

Nähern wir uns also Pholus, eine der geheimnisvollsten Gestalten, zumal die Mythologie nur sehr wenig über ihn erzählt. Er wurde am 9. Januar 1992 in Tusconita/Arizona entdeckt, und seine Umlaufzeit beträgt etwa 92 Jahre.

Samstag, 17. August 2013

Der Vollmond am 21. August 2013

So wurde nun also der Deckel gelüftet – ansatzweise – von der hermetisch abgeriegelten und seit Jahrzehnten verstaubten Kiste, welche nicht etwa einen Schatz enthält, sondern die geheimen Machenschaften von Politikern und Geheimdienst.

Der Gestank der hier entweicht zieht durch die Lan- de, und alle mit funktionierenden Sinnen halten sich die Nase zu. Unerträglich, womit wir nun konfrontiert werden, aber da müssen wir durch. Was ich euch im Neumond versprach, kommt nun peu à peu ans Licht, aber wie gesagt, das ist erst der Anfang. Da tun sich Abgründe auf, die wir uns bei bester Phantasie nicht vorstellen konnten, und das reine Herz leidet unter ihrem Gewahrsein. Doch können die Völker ja nur neue Entscheidungen treffen, wenn wir über alle Umstände genauestens informiert sind. Die NWO's wissen das natürlich, und genau aus die- sem Grund wurden auch die westlichen Medien seit Jahren gleichgeschaltet.

Und nun, wo unsere Politiker merken, daß sie selbst zur Zielscheibe der Spähaktionen gehö- ren, stellen sie sich entweder dumm oder beeilen sich, soviel Wind aus den Segeln zu neh- men wie möglich. Doch zu spät – denn wer den Wind sät, der wird Sturm ernten.

Mittwoch, 14. August 2013

Die Essener: Der Engel der Sonne

"Auf! Gehe auf über den Bergen, und ziehe deine Kreise!
Du unsterblicher, leuchtender schnellfüßiger Engel der Sonne!
Bringe hervor das Licht für die Welt!"

Vor kurzem habe ich das Frie- densevangelium der Essener für mich entdeckt. Obwohl be- reits seit den 80ern aus dem Aramäischen ins Englische und Französische übersetzt, gibt es die deutsche Übersetzung erst seit 2002. In diesen Texten wird der ursprüngliche Geist aus zwei Strömungen lebendig: der erste Strom der Überlieferun- gen geht zurück auf das Gilga- mesch-Epos bis Zarathustra, der zweite ist der durch das Alte und Neue Testament mit majestätischer Poesie fließende Strom, der auf Enoch (Henoch) und die anderen alten Weisen zurückgeht. Sie wurden über- liefert durch die Propheten und die Essener Bruderschaft, die Gemeinschaft des Lichts.

Wem die Passage mit den Opfern nicht gefällt: gemeint ist hier nur, dem Schöpfer zu dan- ken, und der Mutter Erde etwas Korn oder Früchte für ihre Fruchtbarkeit zurück zu geben. Das heutige Überbleibsel ist das Erntedankfest. So ist es eine schöne Geste, ein kleines Dankritual zu feiern – ich werde es dieses Jahr unter meinem Apfelbaum tun.

Samstag, 10. August 2013

Die Partei Christlich Demokratische Union

„Nach christlichem Verständnis sind Mensch, Natur und Umwelt Schöpfung Gottes,“ heißt es im Grundsatzprogramm der CDU. „Gott hat demnach den Menschen nach seinem Bilde ge- schaffen, woraus sich die Würde des Menschen als schützenswertes Gut herleitet. Der Mensch wird zugleich als Teil der kosmischen Schöpfung angesehen, über die er daher nicht frei verfügen darf, sondern die ihm von Gott zur Bewahrung anvertraut wurde.“

Große Worte in einem Partei- Statut, die es wert wären, um- gesetzt zu werden. Vielleicht waren es tatsächlich die Werte, die von den Gründern der Par- tei angestrebt wurden, doch können wir sie nicht mehr be- fragen. Viel zu schnell dürften unsere Eltern und Großeltern von der Realität eingeholt wor- den sein, das Land wieder auf- bauen zu müssen. Sicherheit und der Aufbau materieller Werte waren damals wichtig. Und so hatte Gründervater und erster Bundeskanzler Konrad Adenauer (CDU) auch keinen leichten Stand, uns wieder in Europa zu integrieren. Doch gab es immerhin auch noch intellektuelle Mahner, wie F.G. Jünger, Martin Heidegger, Bertolt Brecht und Carlo Schmid (SPD), die alle vor der Technik warnten, daß sie die Natur zer- stören würde.

Und heute? Was ist übrig geblieben von den hehren Worten, mit denen sich die CDU schmückt? Wir finden eine Partei wieder, die die Zerstörung des Mittelstands hinnimmt, die sich den Banken, Lobbyisten und Konzernen andient, die unsere Finanzhoheit an den ESM verscherbelt, und die bar einer Herzensregung Waffen an alle liefert, die sie kaufen wollen.

Dienstag, 6. August 2013

Die Sonne als Selbstverwirklichung

„Tu, was immer du willst, aber laß Freude dabei entstehen.“
Henry Miller

Dieser Satz würde eigentlich schon reichen für das Thema. Wenn ich euch die Sonne be- schreiben möchte, als Instanz für die Verwirklichung des Lebens, dann begehe ich im Grun- de schon den Fauxpas, etwas zu analysieren, was ganz einfach nur gelebt werden will.

In der heutigen Zeit machen wir uns viel zuviele Gedanken über etwas, das eigentlich nur erfor- dert, den inneren Impulsen zu folgen. Die Sonne ist der Inbe- griff von strahlender Schöpfer- kraft. Sie spendet Leben durch Licht und Wärme, sie ist Liebe pur. Für uns ist sie von exis- tentieller Bedeutung, denn ohne sie könnten wir gar nicht leben. Im Wechselspiel mit den ande- ren Elementen ist sie das Feu- er, das Leben und Wachstum schenkt, und vor allem Freude – denn wenn ihr warmes Licht eine Weile nicht zu sehen ist, dann geht es leicht mit der Stimmung bergab. Und so ist die- ses Wechselspiel mit den Elementen auch eine Symbolik für die vier großen Kräfte, welche die kosmische Ordnung gestalten.

Die vier großen Kräfte sind die Eigenrotation (Sonne), die Revolution oder Umwälzung (Pla- neten welche die Sonne umkreisen, aber auch selbst rotieren), die Schwerkraft (die Sonne zieht die Planeten an), und die Fliehkraft (Planeten streben von der Sonne weg).

Freitag, 2. August 2013

Der Neumond am 6. August 2013

Nicht jedesmal ist der Neumond so spektakulär wie der letzte, aber dieser rüttelt gehörig an den Grundfesten der Alten Welt. Das Nest, in dem sich die Eliten von Politik, Konzernen und Banken so recht feudal eingerichtet haben, hat tiefe Risse bekommen.

© moodflow.com
Nicht nur durch die Enthül- lungen von Whistleblower Ed- ward Snowden, der sich seit heute durch anerkanntes Asyl wieder frei bewegen kann – in Russland – sondern die Wind- schutzscheibe der Eliten wur- de gleich durch mehrere Steinschläge getroffen, was ihre Sicht erheblich eintrüben dürfte. Die gespielte Empö- rung der Bundesregierung we- gen der NSA-Spähaffäre ringt uns nur ein müdes Lächeln ab, denn sie müssen es ge- wußt haben. So flammte denn die Empörung heute gleich wieder auf, als der Guardian.uk schrieb, daß die NSA jeden Mailverkehr weltweit in Echtzeit sehen könne – was müssen die für große Glubsch-Augen haben. Die Selbstkontrolle der Regierung, nicht die Wahrheit verlauten zu lassen, muß unvorstellbare Kräfte aufwenden, ihre Angst unterm Deckel zu halten.

Denn ihr brüchiges Nest droht, aus dem Baum ihrer materiellen Visionen herunterzufallen. Die Steuerung entgleitet wegen fehlender Sicht, was als nächstes herauskommt. Und es gibt diesmal keine Vollkasko für den Scheibenbruch, denn wenn es soweit ist, sind die Ver- sicherungen pleite.