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"Jedes Volk existiert solange auf der irdischen Ebene, bis es seine Aufgabe gelöst hat. Einzelne können scheitern, doch ein Volk nie."
Rudolf Steiner

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Samstag, 8. September 2012

Der Neumond am 16. September 2012

Wir leben in spannenden Zeiten. Fast alle fiebern dem Urteil des Verfassungsgerichts entge- gen, das über mehrere Eilanträge mit tausenden Klagen entscheiden soll, den ESM zu stop- pen. So wird überall gerätselt und gemutmaßt, wie denn die Richter entscheiden könnten.

Je nach innerer oder handfester Beteiligung fällt die Einschät- zung anders aus. Die Politiker glauben 'Ja', die Staatsrechtler sagen 'Nein', und die Banken wetten dafür und dagegen. Je- den Tag wird etwas Neues be- hauptet, was auch nur dazu dient, die Finanzmärkte zu be- ruhigen – solange das funktio- niert. Eine recht zynische Rolle spielt unser Finanzminister, der zuerst die Richter nötigte, ja nichts Falsches zu sagen, und dann noch herausposaunte, er wisse schon, daß der ESM be- willigt wird. Da reicht kein Kopfschütteln mehr; Schäuble übertritt hier eindeutig seine Gren- zen, und es ist schon beschämend, so jemand ohne Rechtsempfinden im Regierungskabi- nett zu haben. Jeder der im Herzen Demokrat ist, müßte aufschreien – aber nichts zu hören, weder von anderen Politikern, noch aus den Medien.

Die Entscheidung, ob wir mit dem ESM-Gesetz in eine EU-Diktatur rutschen, hängt nun an den Richtern des 2. Senats in Karlsruhe, die sicherlich von vielen Seiten in zwei Richtungen gedrängt, einzig ihrer Urteilsfähigkeit folgen sollen, und ihrem Vermögen, das Grundgesetz zu schützen.

Nur ist dies ja noch kein abschließendes Urteil, sondern nur das Befinden über die Eilanträge zum stoppen dieses Gesetzes. Trotzdem werden sich die Richter tief mit dem Thema befas- sen müssen, weil die Zeit insofern drängt, daß weitere Rettungsschirme ☂ bewilligt werden sollen. Jetzt aber die Hüter des Grundgesetzes zu drängen, unpopulären Maßnahmen zuzu- stimmen, welche seit Jahren von der Regierung anders hätten gehandhabt werden müssen, das ist schon eine Zumutung ersten Ranges.

Auch wir hatten in den letzten Wochen Gelegenheit, uns mit diesem vorherrschenden Thema auseinan- derzusetzen, dazu habe ich ja schon einige Artikel geschrieben. Desweiteren gibt es einige Hinter- grund-Links zum ESM (s. rechts und unter 'News- Links'). Aus diesen und vielen Stellungnahmen von Staatsrechtlern und Juristen geht hervor, daß der ESM eindeutig nicht mit dem GG vereinbar ist. Finanzminister Schäuble weiß das, sonst hätte er kaum gesagt, daß „es schwierig sei, sich beim Ändern der Verfassung an die Verfassung halten zu müssen.“ Allein schon dieser Satz ist gemeingefährlich, so jemand gehört nicht in eine verantwortliche Position. Er macht somit klar, daß er auch bereit wäre, das Grundgesetz soweit zu verbiegen, bis es für seine Zwecke bzw. die der EU paßt. Das ist nicht hinnehmbar, so jemand gehört aus dem Verkehr gezogen.

Was außerdem noch geschieht: die anhaltende Nullzins-Politik der Notenbanken sorgt allge- mein für eine ansteigende Erosion der Wirtschaft; nicht nur in den Gewinnspannen, sondern auch im Bestand der Firmen. Die Aufträge gehen seit August massiv runter, der Mittelstand bricht weiter weg und die größeren Konzerne gehen vielfach zu Kurzarbeit oder Entlassun- gen über. Eine von den Medien noch vor kurzem hochgejubelte Einkaufslust ist nichts ande- res als ein beginnender Crack-up-Boom, das heißt die Menschen geben ihr Geld für wichtige Anschaffungen und Vorräte aus, in Anbetracht der kommenden Ereignisse, und nicht etwa weil die Wirtschaftslage sich verbessert.

Weiter ist zu bemerken, daß die BRICS-Länder sich in letzter Zeit verstärkt darum kümmern, ihre Gold- bestände zu erhöhen. Sie werden eines Tages in der Lage sein, neue Währungen mit Goldstandard aus- zurufen, und das wird den Niedergang des Westens bedeuten, dessen Währungen Euro, Pfund und Dol- lar nur noch aus wertlosen Papierschnipseln be- stehen. Das Gold, das im Westen einmal dagewe- sen sein mag, dürfte für all die manipulativen Goldpreisdrückungen auf den Markt geworfen wor- den sein, um der Öffentlichkeit vorzutäuschen, wie wenig sich angeblich die Werte ver- schoben haben. Die Manipulationen setzen dann aus, sobald die Trickkiste leer ist und der Gold- und Silberpreis nicht mehr zu bremsen sein wird. Und auch die Schweiz wird em- pfindlich in diesen Strudel gerissen, weil der Franken an den Euro gekoppelt wurde – das war der größte Fehler, den die Schweizer Regierung machen konnte, was sicher auch nur durch Korruption möglich war. Und das Kaufen von inzwischen wertlosen Staatsanleihen in den Euro-Ländern ist nur noch Augenwischerei und eine Farce; wobei ich mich frage, warum sich die Investoren noch täuschen lassen.

Mario Draghi will nun die Notenpresse anwerfen, damit begeht er den gleichen Fehler wie Ben Bernanke. Doch ist dies alles ja ein abgekartetes Spiel von Goldman Sachs und Morgan Stanley – wer dahinter steht, dürfte bekannt sein. Man will die Krise so weit ausreizen, daß die Völker willig werden, einer Diktatur zuzustimmen, die sicher einen anderen, hübscheren Namen bekommen wird. Einziger Held auf weiter deutscher Flur ist Jens Weidmann, der Präsident der Bundesbank, der als einziger im EZB-Rat gegen diese Maßnahme stimmte. Daß Draghi ihn dann noch öffentlich vorführt, zeigt deutlich, wie wenig die deutschen Interessen ernst genommen werden. Weidmann dürfte sich sehr allein fühlen, denn unsere Politiker nehmen unsere Interessen ja auch nicht ernst.

Neumond 16.09.2012
Dann schauen wir uns dieses Trauer- spiel mal an: der Neumond für Berlin steht – wie sollte es auch anders sein – im Bereich der Finanzen, Haus 2. Es geht um Lebendigkeit und um Souve- ränität (AC im Löwen), und zwar im Fi- nanzhaushalt (Sonne H1 in 2). Hierbei müssen kleinste Details beachtet wer- den (Neumond in Jungfrau). Das ist schwierig, weil andererseits die Ausga- ben immer höher steigen und gerade- zu ein Zwang besteht, mehr auszuge- ben (Schütze in 5, Pluto in 5), und von Regierungsebene verlangt wird, im Denken und vertraglichen Dingen doch großzügiger zu sein (Jupiter H5 in 10). Das ist natürlich unvereinbar mit dem erforderlichen Verhalten zur Einschrän- kung (Neumond in Jungfrau Qu. Jupi- ter im Zwilling). Auf den ersten Blick erscheint das große Quadrat (Neu- mond Opp. Uranus, Qu. Pluto) unge- nau und zu vernachlässigen; aber – wenn wir den Neumond über 0° Waage spiegeln, so wird es ganz ex- akt! Und zwar gradgenau. Das bedeutet, diesen Monat steht ein gewaltiger Umschwung an, was unseren Finanzhaushalt betrifft, und wir können uns schon denken, daß es mit dem Ur- teil zum ESM zu tun haben könnte.

Von der Wirkung her dürfte der Neumond wie eine Bombe ☢ (Uranus-Pluto) einschlagen; zumindest für jene, die die Zusammenhänge verstanden haben. Wir werden wahrscheinlich gezwungen zu zahlen (Pluto H4 in 5), es sieht aus wie ein Angriff einer höheren Institution (EU? EZB? ESM?) auf das Volk (Mars H9 am IC im Skorpion), was alles andere als lustig ist. Dies wird im Grunde bestätigt dadurch, daß sich eine Gemeinschaft auf nicht rühmliche Weise Zugang verschafft (Juno in 4 am Nordknoten auf 29° Skorpion). Dies ist ein Grad, der des öfteren auf Diebe hinweist.

Es liegt mir fern, das Urteil der Verfassungsrichter vorwegzunehmen, aber man kann sich denken, daß der ESM durchkommen wird, wahrscheinlich mit einigen Auflagen. Doch im Grunde ist von vorn bis hinten all das illegal, weil die BRD nicht völkerrechtlich legitim ist, weil das Wahlrecht schon verfassungswidrig ist, und weil die Richter nicht unabhängig sein können – wie auch, wenn sie von Parteien ernannt werden. Damit will ich nichts gegen die Richter sagen, aber sie dürften offensichtlich genötigt werden.

Ups ..
Im Ergebnis werden Werte ins Nichts geführt (MC im Stier, Venus H10 in 12), also findet ein großer Werteverlust statt. Im öffentlichen Bewußtsein ent- steht dadurch eine große Enttäuschung, die auch schmerzhaft ist (Neptun + Chiron in 7). Und die Banken können jetzt praktisch machen, was sie wollen (Uranus in 8). Egal wie entschieden wird in Karlsruhe, es stehen auf jeden Fall Verluste an. Wir haben eine eindeutige Situation des Zusammen- bruchs (Saturn im SP zu Neptun). Eigentlich sollte ein Neubeginn im Finanzsektor entstehen, und so liegt auch eine Währungsreform im Bereich des Möglichen; aber das läßt sich nicht zwingend schlußfolgern. In unserer Wahrnehmung sollte klar erkennbar sein, daß dem ESM Grenzen gesetzt werden müssen (Saturn H6 in 3).

Ich möchte noch auf die interessante Dominantenkette hinweisen, die sich in diesem Neu- mond ergibt (lieben Gruß an meine Schüler): wenn man schaut, welcher Planet über wel- chen herrscht (nur Zeichenherrscher), ergibt sich eine einseitige Dominanz von Merkur, so- mit ist das ganze Geschehen sehr verstandesbetont.
Merkur → Mond
Merkur → Jupiter
Merkur → Sonne → Venus → Saturn → Pluto → Mars → Uranus
Neptun
Einzig und allein Neptun steht für sich allein da, ohne Verbindung zu den Anderen. Wir wer- den sehen, wie Neptun uns spiegelt, was wir nur mit dem Verstand entscheiden und nicht auf unser Gespür für die Wahrheit hören.

Auf der persönlichen wie spirituellen Ebene sollten wir einerseits für Klarheit im finanziellen Bereich sorgen, aber uns auch der Werte bewußt werden, auf die es wirklich ankommt. Was für die Neue Zeit nicht mehr relevant ist, mag von der Bildfläche verschwinden. Die bisherige Ruhe ist eindeutig vorbei; jeder wird für sich wichtige Entscheidungen treffen müssen. Zu- weilen kann das emotional aufreibend sein, aber es kommen jetzt viele Emotionen ans Licht. Betroffen davon sind alle mit Planeten oder Achsen auf 0°-6° und 23°-29° beweglich (Zwil- ling, Jungfrau, Schütze, Fische) und 0°-7° und 28°-29° kardinal (Widder, Krebs, Waage, Steinbock). Pflegt eure göttliche Verbindung, indem ihr eurem Gespür, eurer Wahrnehmung und eurem Empfinden vertraut. Dies ist in den kommenden Zeiten das Fundament, auf das wir vertrauen können.
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