Donnerstag, 30. September 2010

Vorschau auf das 4. Quartal 2010


Es ist an der Zeit, euch einen groben Überblick über die letzten drei Monate des Jahres zu geben. Vieles aus der alten Energie darf nun gehen, wenn auch noch nicht alles, so finden doch viele Prozesse, die sich zum letzten Jahreswechsel bereits überlebt hatten, nun ihr natürliches Ende (Saturn erreicht die Position seiner Rückläufigkeit vom Januar). Die Ereignisse dieses Jahres sind deshalb bedeutungsvoll, weil wir uns an der Schwelle der großen Veränderungen befinden, symbolisiert durch die Kardinale Klimax, die von den Finsternissen des Sommers erstmals ausgelöst wurde.

Saturn hat sich nun aus dem großen T-Quadrat gelöst, weshalb er die Veränderungsprozesse nicht mehr so blockieren kann, höchstens individuell. Er nimmt jetzt an Tempo zu, und wird erst Ende Januar auf 17° Waage rückläufig. Das bedeutet, daß er bis dorthin auf Neuland gehen wird, wo er neue Konzepte für Zusammenarbeit und Kommunikation fordert.

Pluto ist seit Mitte September ebenso direktläufig und bewegt sich bis zum Jahresende auf 2-4° im Steinbock. Er nimmt dort die Themen wieder auf, die seit Mai eine grundlegende Transformation brauchen: Atomreaktorbetrieb und Atomlagerung, Waffenbesitz und Rüstungsgeschäfte. Auch die Federal Reserve Bank mit ihrer Sonne auf 1° Steinbock gerät nochmals unter Wandlungsdruck.

Mars läuft durch den Skorpion, wechselt am 29.10. in den Schützen und am 08.12. in den Steinbock. Ende November bildet er ein Quadrat zu Jupiter und Anfang Dezember zu Uranus, was erheblichen Auftrieb verursachen wird, neue Möglichkeiten anzupacken. Es bekommen aber auch die religiösen Kontroversen nochmals Feuer, wenn Mars über das GZ wandert (1. Dezemberwoche).

Die Venus wird am 09.10. rückläufig auf 13° Waage, sodaß Liebe, Selbstwert und Geldwerte auf ihren eigentlichen Gehalt überprüft werden. Sie wird direktläufig am 19.11. auf 27° Waage, wo sie ein längeres Trigon zum Neptun bildet, so kann sie gestärkt von neuen Visionen und Mitgefühl ihren Weg fortsetzen, das heißt auch für Währungen, diese auf eine Ebene zu setzen, daß es allen gut gehen kann (noch bezweifle ich jedoch, das dies auch gemacht wird).

Am 21.12. findet eine totale Mondfinsternis auf 29° Schütze/Zwilling statt, welche die Themen des GZ nochmals aktivieren wird, die ja Anfang Dezember schon von Mars angesprochen werden. So wird im Dezember sehr viel ans Licht kommen, was es an Fremdenhass und Intoleranz gibt. Ereignisse in dieser Zeit werden häufiger mit dieser Thematik in Verbindung stehen.


Das Neue Jahr 2011 beginnt mit einer partiellen Sonnenfinsternis am 04.01. auf 13° Steinbock, knapp neben dem empfindlichen Punkt für Zusammenbruch (11°), wie ich in 'Wirtschaftsastrologie Teil 3' erläutert habe. Diese Eklipse steht in weitläufiger Konjunktion mit Pluto, sodaß die notwendige Transformation der Mißstände von Strukturen immer drängender wird. Wie wann was passiert, kann man nicht sagen, doch halte ich es für sehr empfehlenswert, z.B. eine lokale Versorgung aufzubauen, oder sich mit anderen zusammen einen Nutzgarten mieten, und sich mit einem kleinen Vorrat von Silbermünzen einzudecken, um die  laufende Geldentwertung aufzufangen. Denn die Werte von Edelmetallen werden jetzt solange steigen, bis neue Finanzsysteme installiert werden. Sie sind auch bereits viel mehr wert als angegeben, weil der Gold- und Silberpreis künstlich gedrückt wird.

Die Konjunktion von Jupiter und Uranus hält sich durchgehend bis Mitte Januar. Noch sind beide rückläufig, und so sollten wir alle überlegen, welche Projekte wir neu beginnen wollen. Jupiter wird am 19.11. direkt, Uranus am 07.12., dann kann man neu durchstarten. Noch mehr Dynamik entwickelt sich beim Zeichenwechsel: Jupiter wechselt am 22.01. in den Widder, und Uranus am 12.03. Außer an den Finsternissen sollte die Zeit von Ende November bis Mitte Januar sehr gut genutzt werden, eine ideale Zeit für Neubeginn!

Gerne berate ich auch für den persönlichen Neustart - meine Telefonnummer oben ist ganz normal, nicht kostenpflichtig. Einen finanziellen Ausgleich spreche ich individuell ab, je nach persönlicher Lage, weil ich der Meinung bin, daß jeder von uns Unterstützung verdient.

Habt Sonne im Herzen, Osira

Bilder von Daniel Holeman 
http://www.awakenvisions.com/Menu.html

Dienstag, 28. September 2010

Staaten im Wandel - Griechenland


Elleniki Dimokratia - die Hellenistische Republik im Südwesten Europas ist die Wiege der Demokratie und der Mythen und Musen, deren Einfluss weit über Europa hinaus die kollektiven Archetypen geprägt hat. Die Götter des Olymp prägten darüber hinaus auch die astrologische Deutung, deren Wurzeln zwar im alten Sumer liegen, jedoch später die griechischen Archetypen adaptiert hat. Diese Mythen werden zwar allgemein im Reich der Märchen angesiedelt, doch Autoren wie Zecharia Sitchin*, Altertumsforscher und Journalist, der als einer der wenigen Orientalisten die sumerische Keilschrift beherrscht, sprechen von Wesen, die tatsächlich gelebt haben sollen. 

93% der Staatsbürger sind griechisch-orthodox, so spielt die Zugehörigkeit zur Religion eine erhebliche Rolle für die Identifikation. Seine erste Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich erhielt Griechenland im Februar 1830. Im Verlaufe des 1. Weltkriegs gab es noch eine Auseinandersetzung mit der Türkei, mit der Folge eines großangelegten Bevölkerungsaustausches - alle in der Türkei lebenden Griechen mußten in ihr Heimatland zurückkehren und umgekehrt. Im II. Weltkrieg lehnte Griechenland unter General Metaxas ein italienisches Ultimatum zur Kapitulation ab - dieser sogenannte 'Nein-Tag', der 28.10.40, wird als Nationalfeiertag begangen. Hier wird bereits der Stolz der Griechen ersichtlich, der im Grunde eine Hartnäckigkeit ist, zu sehen im Quadrat von Mars und Saturn.

Griechenland verfügt über eine Reichhaltigkeit von Kultur und Kunst, wie sie sonst kaum zu finden ist. Hier mischen sich christlich-orthodoxer, arabischer und mythischer Einfluß, was eine faszinierende Welt offenbart, besonders in den so geprägten Baustilen. Dies ist das Land von Aphrodite, die aus dem Meeresschaum geboren wurde. Die tiefen alten Ursprünge der Weisheit, aus denen geschöpft wurde, und die hellenistische Freiheitsliebe spiegeln sich im Wassermann-AC der aktuellen Verfassung vom 11.06.1975. Das große Trigon zwischen Venus im Löwen, Mars im Widder und Neptun im Schützen zeigt hier sehr deutlich die feurige Kraft von schöpferischen Visionen.

Die seelische Identifikation, das IC im Stier, zeichnet ein traditionelles, starkes Verwurzeltsein; man denke nur an die Stiersymbolik Kreta's, der minoischen Kultur. Die Herrscherin Venus im Löwen, die den Landesstolz zeigt, muss sich im 6. Haus für ihren Geschmack aber zu sehr anpassen. Sie steht auch im Quadrat zum AC-Herrscher Uranus; ein ständiger Aufruf, aus der Anpassung herauszukommen, wie ein innerer Zwiespalt zwischen Freiheit und das Lebensgefühl zu genießen.

Die Sonne im Zwilling erzählt von den vielen Inseln in Griechenland. Sie ist auch Herrscher von 7, und so wird so manche 'Ehe' geschlossen (Asteroid Juno (Hüterin der Ehe) neben der Sonne), wenn andere Länder fremdbestimmen wollen. Diese Fremdbestimmung ist ein großes Problem für die Griechen. Sie geschieht auch über die Regierung (MC im Skorpion) und die Kirche (Skorpion in 9), die ihre eigenen Vorstellungen durchdrücken wollen (Pluto in 8), möglicherweise mit Banken und anderen staatlichen Institutionen. Dies widerspricht dem reinen Ideal (Jungfrau in 8) so dermaßen, daß sich sehr leicht Unmut bei den Griechen einstellt. Man fühlt sich auch ohnmächtig ausgeliefert und unterdrückt (Pluto Quadrat Mond), was für einen Krebs-Mond unerträglich ist, der schließlich an den Quellen von Lebensgefühl und abendländischen Kultur-Ursprüngen sitzt.

Die Opposition von Sonne und Neptun vermittelt leicht das Gefühl von Unzuverlässigkeit der Regierung. Sie scheint zu schwach, nicht immer ehrlich und ignoriert scheinbar das mythische Erbe genauso wie spirituelle Visionen und Ziele (Neptun im Schützen in 10). Dies macht die Griechen zornig (Mars/Pluto ist die Rückseite von Sonne/Neptun), sodaß sie ständig gegen die aufgedrückten Zwänge (Pluto in 8) ankämpfen müssen (Mars Opp. Pluto), genauso wie sie Widerstand gegen Anpassung mobilisieren (Mars Quadrat Saturn in 6). Dies ist übrigens ein ganz gesundes Verhalten, weil im Pluto immer die Schattenthematik steckt, und Uranus in 8 die Befreiung daraus fordert.

Im 2. Haus ist der Selbstwert und die Finanzlage ersichtlich. Mit den Fischen in 2 ist man offen, geradezu durchlässig und kann sich schwer abgrenzen. Im Grunde geht es der griechischen Volksseele  nicht um Geld oder Besitz, sondern sie möchte einfach Raum und Weite behalten, was sich auch auf das tiefe spirituelle Selbstverständnis stützt, das alle als gleichwertig ansieht. Die Freiheit wird als Recht und Besitz empfunden (Jupiter H11 in 2), wie der mythische Schatz, und deshalb reagieren sie wie Zeus/Jupiter mit Blitze werfen, wenn ihnen jemand im Finanzhaus oder in die Freiheit reinredet. So wird deutlich, daß ihnen die europäischen Sparpakete nicht nur der Dorn im Auge, sondern eher der Stachel im Fleisch ist - und recht haben sie.


Saturn stand Ende August im Quadrat zum Mond, was die große Frustration zeigte. Seit letzter Woche ist Saturn auf dem Pluto, was die Behörden und Verträge knallhart werden läßt, im Sinne von 'Widerstand ist zwecklos'. Von Anfang Januar bis Mitte Februar wird Saturn in Opposition zu Mars stehen, was den Zorn auf eine harte Geduldsprobe stellt. Auch der Pluto steht seit Juli und noch bis November in Opposition zum Mond, was den Druck noch erheblich steigen läßt. Und trotzdem - die laufende Konjunktion von Jupiter und Uranus ist an der Spitze des 2. Hauses, und ein Großteil der Griechen wird verstanden haben, daß eine komplette Erneuerung des Finanzsystems erfolgen muß. 

So habt ein wenig Geduld, liebe Griechen, denn ab Februar ist Jupiter auf Pallas und fordert neuen Kampf heraus. Dann ist Jupiter auch im Trigon zur Venus, was eure Identität stärken wird, und im Trigon zu Neptun, was eure Visionen anfeuert. Ab April 2011 kämpft ihr für Erneuerung, wenn Uranus Pallas erreicht und im Quadrat zum Mond eine Befreiung ansteht. Die Veränderung des Finanzsystems wird voraussichtlich erst Ende 2012 kommen, wenn Uranus in Opposition zum Pluto steht. Verlasst euch auf eure seelenvolle Identität, auf euren mythischen Schatz und eure reichen Visionen von Einheit. Kämpft nicht gegen das Establishment, sondern friedlich für euren Traum. Ihr habt Aphrodite geboren - was also könnt ihr nicht?

* Zecharia Sitchin, "Die Kriege der Menschen und Götter"
Bild 1 - Der Mondtempel des Poseidon
Bild 2 - Blick auf Korfu
Bild 3 - Akropolis
Bild 4 - Strand von Chalkidiki

Sonntag, 26. September 2010

Wir sind alle göttliche Schöpfer

Eine bewegende Botschaft von Kiesha Crowther
mit deutschen Untertiteln

Zukunftserwartung und Entscheidungswahl

Zuerst möchte ich mich für die stetig ansteigende Leserschaft bedanken. Ich freue mich über euer Interesse, und wenn ihr aus meinen Artikeln etwas für euch ziehen könnt. Denn das ist es doch, was wir alle auch erreichen wollen: gemeinsam miteinander zu wachsen. Deshalb sind wir hier.

Diejenigen, die auf dem spirituellen Weg sind, verstehen mich sicher gut, wenn ich von 'eigener Wahl' und Bewußtsein spreche, die Anderen haben vielleicht manches Mal Fragen - und diese bitte ich auch, ihre Fragen zu stellen, denn jede Frage ist gut, und die Antworten helfen sicher auch Anderen. Wir müssen lernen, unsere Fragen und Antworten miteinander zu teilen - denn das wird uns allen zugute kommen, und umso eher können wir unsere Ziele erreichen.

Einige Leser haben sicherlich die Erwartung, daß ich fertige Antworten anbiete, wie zB wann denn nun die Wirtschaft zusammen bricht, wann denn endlich der Umschwung stattfindet, wann denn endlich die Neue Zeit anbricht, wann endlich der richtige Partner kommt. Dazu möchte ich antworten: der Umschwung, der Zusammenbruch, die Neue Zeit, der richtige Partner - das sind WIR. Wir entscheiden persönlich und kollektiv, wann dies alles stattfindet. Der Fortschritt auf allen Ebenen hängt von jedem Einzelnen ab - und deshalb ist es so wichtig, daß wir uns gegenseitig fördern, wo es nur geht. 

Erwartungen sind deshalb in ihrer Wirkung frustrierend, weil sie uns im permanenten Mangel festhalten, und dann oftmals auch enttäuscht werden. Erwartungen werden aus Bedürfnissen geboren, die unerfüllt sind. So bleibt man in einer Kindhaltung stecken, die von den 'Eltern' etwas einfordert - das läßt sich auf alle Beziehungsrollen übertragen. Eine Erwartung hält uns im Unerfülltsein fest - und das wollen wir schließlich alle nicht.

Der Fortschritt sind WIR, damit meine ich, daß wir nicht länger warten können, daß sich von allein etwas verändert. Wir müssen loslassen, die Erwartungshaltung aufgeben und selbst denken, selbst handeln, selbst verantwortlich sein - und zwar als Erwachsener. Dies gilt auch für unsere Erwartungen an 'Vater Staat', der momentan reichlich überfordert zu sein scheint. Wir sind keine abhängigen Schäflein, die dem Opferaltar zugeführt werden - es sei denn, wir gefallen uns in dieser Rolle, was aber dem Fortschritt mehr schadet als nützt. Was glaubt ihr, würde geschehen, wenn wir jetzt alle in die Selbstverantwortung gehen? Wir würden rasend schnell Ergebnisse erzielen. Bezogen auf den großen Wandel heißt das, wir müssen jeder unseren Teil beitragen, daß er geschehen kann - und wirklich JEDE/R von uns. 

Was meine Art der astrologischen Betrachtung betrifft, so erzähle ich, wann die Planeten welche Energien aussenden. Sie berühren zuzeiten zwar uns und auch Staaten und Institutionen - aber die Entscheidungen, wie wir damit umgehen, die fällen wir, und somit sind wir auch verantwortlich. Es sind die Entscheidungen, die den Unterschied ausmachen, mit denen wir die weitere Zukunft bestimmen. Die persönliche wie auch die kollektive Zukunft existiert in verschiedenen Wahrscheinlichkeiten. Unsere eigene Wahl läßt eine bestimmte Zukunft Wirklichkeit werden - und die wahre Wahl zu treffen ist hier die Kunst, die uns zum Meister macht, und zum Zauberer.

Die Zukunft ist nicht festgeschrieben. Die Energien der Planeten sagen höchstens: "jetzt kannst du gut vorwärtskommen" oder "halt, schau hier nochmal hin und löse das". So ist es nicht möglich, etwas vorherzusagen, weil das bereits ein Eingriff in die freie Entscheidung ist. Wir alle tragen mit unserer Wahl zur entstehenden Zukunft bei, und je eher wir das verstehen, umso eher können wir die Zukunft bewußt steuern.

So sollten wir alles loslassen, was uns in der alten Zeit hält - Dinge, Verhaltensweisen, manchmal auch Menschen. Als Metapher: wenn wir festhalten, sitzen wir im Sackbahnhof und verlangen von der Dampflok etwas Unmögliches. Lassen wir aber los und lassen wir die Dampflok abfahren, so kann dann auch endlich der ersehnte ICE einlaufen. Meistens müssen wir noch etwas ziehen lassen: unsere Angst vor Veränderung. Niemals sollte eine Entscheidung aus Angst vor etwas oder jemandem gefällt werden, weil uns das mit Sicherheit in der alten Energie hält. Nein - laß los und entscheide Dich aus Liebe zu Dir, denn Liebe ist immer die wahre Wahl für Dich, die Dir den leichtesten aller möglichen Wege zeigt. Der Weg der Meister ist immer derjenige der Liebe gewesen. Für eine gemeinsame Zukunft in Frieden und Liebe für alle: ZAUBERT GUT!

Mittwoch, 22. September 2010

Wirtschaftskrise und Planetenzyklen Teil 3

In den letzten Wochen wurde viel vom 'Aufschwung XL' gemunkelt. Tatsächlich gibt es gerade eine kleine Aufschwungphase, die dem laufenden Jupiter/Pluto-Quadrat zuzuordnen ist - dies hält sich sogar  bis März 2011, dann läuft das Quadrat auseinander. Die Kombination von Jupiter und Pluto hat mit steigendem Wachstum zu tun, was jedoch bei einem Quadrat oft zu optimistisch eingeschätzt wird. Hier spielt auch die Vorstellung vom ewig steigenden Wachstum eine große Rolle, das einer Überprüfung bedarf. Diese Aufgabe hatte Saturn in den letzten Monaten, was uns die beschlossenen Sparpakete eingebracht hat. Fraglich ist nur, ob solche Maßnahmen reichen - ich denke nicht, solange nicht das Grundprinzip von sinnvollem Wachstum für alle verstanden wurde. Doch möchte ich nach der Zyklendauer fortfahren, zu den Jupiterzyklen komme ich später.
Neptun

Der Saturn/Neptun-Zyklus

Der nächstgrößere nach Saturn/Pluto ist der Zyklus von Neptun und Saturn, und er dauert ebenso ca. 37-38 Jahre. Wie ihr Teil 2 entnehmen konntet, steht Saturn für geschaffene Strukturen, für die Begrenzung von Produktion und Kapital, und für die Verantwortung, die dafür zu tragen ist. Der Neptun hingegen kennzeichnet den Ideenreichtum, die Inspiration, doch auf einer ego-bezogenen 3D-Ebene konfrontiert er auch mit Illusion, Täuschung, Inflation und Verlusten. Er muß auf der spirituellen Ebene verstanden werden, wenn man solches vermeiden will. Neptun ist unsere göttliche Verbindung, dort, wo er im Radix steht, haben wir den Zugang zum Göttlichen. Neptun symbolisiert daher die Einheit und den Willen des Schöpfers - und wer den nicht respektiert, erfährt die Negativseiten des Neptun. So wünscht der Himmel, daß wir in eine liebevolle Einheit hineinwachsen, die alles Lebendige einschließt - und solange dies nicht vollkommen verstanden ist, löst Neptun alles auf, was nicht im Sinne dieser Einheit ist. Im Zusammenspiel mit Saturn wird Neptun also alle Strukturen auflösen, die gegen die Einheit arbeiten. Bei allen Zyklen und Transiten von Neptun muß man sehr darauf achten, was der Mars gerade macht, denn Mars ist der reale Umsetzer dessen, was Neptun möchte - das gehört zur Rückseitendeutung, die ich später mal noch näher erklären werde.

Ein Zyklus dauert von Konjunktion zu Konjunktion und läuft durch verschiedene Phasen (siehe Teil 1). Die letzte Konjunktion fand dreimal 1989 statt, auf 11° Steinbock - diesen Grad kann man sich merken, als empfindsamen Punkt für Zusammenbruch von Strukturen, besonders, wenn Pluto diesen Grad 2013-14 überqueren wird. Wir wissen, daß 1989 die kommunistischen Ostblockstaaten wie ein Kartenhaus zusammenfielen, dies ist ein deutlicher Ausdruck dessen, was Neptun mit unpassenden Strukturen machen kann. Neptun ermöglicht auch eine sanfte Auflösung, wenn man seiner spirituellen Energie folgt - und der Wunsch des deutschen Volkes nach Einheit hat dem sehr entsprochen.

Im Laufe dieses Zyklus, der bis 2025/26 dauert, gibt es dann fördernde und kritische Phasen:
  • 1. Quadrat 1999, Saturn auf 4° Stier, Neptun 4° Wassermann: Impeachment gegen Bill Clinton, Oskar Lafontaine tritt von seinen Ämtern zurück (er hat Neptun/Saturn im Radix), Mitglieder der Europäischen Kommission treten nach Korruptionsvorwürfen zurück, NATO- Ost- Erweiterung, Nigeria wird Präsidialdemokratie, erste freie Wahlen in Indonesien, NATO fliegt Luftangriffe auf Jugoslawien und marschiert im Kosovo ein, Deutschland bringt die Altauto-Richtlinie der EU zu Fall, John F. Kennedy jr. stürzt mit seiner Frau im Flugzeug ab, Stabilitätsgipfel in Sarajevo, Putin wird Ministerpräsident, die europäischen Nationalbanken erklären, daß Gold weiterhin eine wichtige Rolle spielen wird, der Lutherische Weltbund und die röm.-kath. Kirche verkünden eine gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre, Russland zieht Militär aus Georgien ab, Nordirland erhält von England seine Autonomie zurück, CDU-Parteispendenaffäre, der Euro wird in 11 EU-Staaten als Buchgeld eingeführt - und noch vieles mehr, alles kann ich hier nicht aufführen.
  • Opposition 2006, Saturn 17° Löwe, Neptun 17° Wassermann: Ariel Scharon stirbt mysteriös nach Schlaganfall, Milosevic stirbt mysteriös im UN-Kriegsverbrechertribunal, Erhöhung der Mehrwertsteuer von 16 auf 19%, Italien und Japan wollen Truppen aus Irak abziehen, Israel greift Libanon an, Fidel Castro gibt Amt an Bruder Raoul ab, Militär putscht unblutig in Thailand, Nordkorea testet Atombombe, Ban Ki Moon wird UN-Generalsekretär, Saddam Husseins Todesurteil wird vollstreckt, Pluto wird der Planetenstatus aberkannt und gilt jetzt als Kleinplanet.
    Saturn

    Die Opposition bringt die Konjunktion zur Blüte - wie man sieht, war 2006 durchaus in vielerlei Hinsicht kritisch, auch wurden soviele Journalisten wie noch nie entführt. Im Grunde habe ich 2006 schon mit einem Zusammenbruch unserer Wirtschaft gerechnet, weil es die logische Schlussfolgerung gewesen wäre: während der Konjunktion 1989 brach das sozialistische System im Osten ein, und nun bei der Opposition sollte eigentlich das kapitalistische System erneuert werden. Dies wäre auch auf sanfte Weise möglich gewesen; doch die Lobbyistenkräfte können immer noch nicht loslassen. Sie reizen alle Unmöglichkeiten aus bis zum Letzten, und je länger sie das tun, umso härter wird der saturnische Aufprall in der Realität sein. So werden weiterhin Illusionen geschürt, von angeblichen Realwerten, die so nicht mehr existent sind - und leider fällt ein Großteil der Masse immer noch auf die abhängigen Medien herein.

    Das nächste Quadrat findet 2015 statt, mit Saturn auf 7° Schütze und Neptun auf 7° Fische: dann wird nochmal abgeprüft, inwieweit sich gerade die Glaubensverschiedenheiten auswirken, und wie weit wir noch vom Einheitsgedanken der Menschheit entfernt sind. In 2012 bilden sie ein harmonisches Trigon, Saturn auf 0° Skorpion, und Neptun auf 0° Fische. Hier entsteht die Möglichkeit, Träume und Visionen von Einheit besser umsetzen zu können - je nach Bewußtsein der Akteure. Diese Zeit sollte gut genutzt werden, denn Saturn wird im Skorpion gnadenloser die Wirklichkeit zeigen, als beim jetzigen Eiertanz in der Waage, vor allem, weil Saturn und Pluto dann gegenseitig in Rezeption stehen. Dann heißt es für die sogenannte Elite "Schluß mit lustig!"

      Sonntag, 19. September 2010

      Der Tanz der Großen Mutter

      "... was übrig bleibt, ist die Liebe"

      Das Mutter-Sein hat eine herausragende Bedeutung. Die Mutter ist der Dreh- und Angelpunkt der Familie und ihr tragendes Element. Bei ihr finden alle Geborgenheit, Zuwendung, Liebe und Mitgefühl, und dies ist auch die Voraussetzung und das Fundament für die Kinder, eine gesunde Beziehungsfähigkeit zu entwickeln, zusammen mit dem Vorbild der gelebten Elternliebe.

      Gustav Klimt
      Wir wissen natürlich, daß diese Qualitäten nicht in allen Familien gelebt werden können. Die meisten Eltern sind nicht in sich geheilt, was ihre eigenen Kindheits-erfahrungen betrifft, von diversen Traumata ganz zu schweigen. Die Ursachen sind in frühem seelischen Missbrauch zu finden, in Schicksalen die kriegsbedingt waren und in der seit Jahrhunderten andauernden Unterdrückung des Weiblichen. Mit der äußeren Gleichstellung von Mann und Frau sind jedoch die Probleme nicht gelöst. Wir brauchen Mut, uns unsere Verletzungen anzuschauen und sie zu heilen, indem wir den Eltern vergeben und ihre Unschuld erkennen. Über diese Thematik habe ich in meinem Buch ausführlich geschrieben.

      Natürlich ist dies nicht leicht, wie ich aus eigener Erfahrung nur zu gut weiß. Ich bin als Seele zu einer traumatisierten und depressiven Mutter gezogen worden, die mir Jahrzehnte das Leben schwer machte. Es war zu keiner Zeit möglich, vernünftig mit ihr zu reden, weil sie nicht zuhören konnte - und wenn von mir 'Redegefahr' drohte, hat sie einfach das Thema gewechselt. Sie war in ihren Schwächen stark, eine Verdrängungskünstlerin, streng, starr und unbeugsam. Sie konnte ihre Liebe nicht zeigen, hat uns Töchter als Konkurrenz betrachtet und ständig gegen uns gekämpft - der pure Irrsinn, wenn man als Tochter und Frau eine gesunde Einstellung zur Weiblichkeit haben will, was mir trotzdem gelungen ist, indem ich mich auf meine eigene Wahrnehmung verließ. Doch nicht jeder hat den Mut, sich mit den Ursachen auseinanderzusetzen, die Wunden zu heilen und neue Wege zu gehen.

      Das Sich-nicht-bei-der-Mutter-geborgen-fühlen ist ein sehr westliches kollektives Trauma, bezogen auf Europa und Nordamerika. In anderen Kulturen, wie zB Afrika, ist dies überhaupt kein Thema, sondern eine Selbstverständlichkeit, das Kind die ersten Jahre in der beruhigenden Nähe der Mutter zu belassen, höchstens aufgefangen durch die Großfamilie. Dies fehlt zunehmend in unserer Gesellschaft, die in sich gespalten sich immer mehr vereinzelt und vereinsamt. Es braucht eine Veränderung in der westlichen Sichtweise, die Kinder schon mit 1 Jahr in die Krippe zu geben - denn solches ist der Garant für gestörtes Bindungsverhalten. So brauchen wir eine neue Wertschätzung für die Mütter, ihrer überaus wichtigen 24h-Arbeit einen hohen Stellenwert zu geben.


      Meine Mutterthematik habe ich aufs Gründlichste aufgearbeitet. Mein Mond steht auf 27° Schütze, exakt auf dem Galaktischen Zentrum (GZ) - und dieser Umstand hat mich wohl veranlaßt, nach etwas Größerem zu suchen, das mir mütterliches Vorbild sein kann: die Große Mutter, die weibliche Gottheit. Das GZ hat Uranus/Neptun/Pluto- Qualitäten, aus der Einheit das Ursprüngliche schöpfen, mit seinem ganzen geistigen und seelischen Reichtum. Das GZ versinnbildlicht die Quelle, den reichen Strom der Liebe, an wir alle angeschlossen sind. Vielleicht ist es mein Mond, der diese Quelle mehr weiblich als männlich wahrnimmt. So fühle ich oft Energien, die vom GZ in mein Empfinden strömen, und mir ständig versichern, daß in Wahrheit unsere Seele heil ist. Nur unsere negativen Erfahrungen erschaffen uns das illusionäre Bild von Mangel und Defizit, das wir in vielerlei Kompensation auszugleichen suchen. Wir müssen lernen, uns von diesen Erfahrungen zu befreien, um die Wahrheit zu sehen: heile und hochschwingende Kinder des Lichts zu sein.

      Engel von Samira
      Meine Mutter ist gestern nach langer Krankheit eingeschlafen. Ich hatte gebetet, daß sie endlich Ruhe finden möge, nach einem Leben voll Entsagung und Kampf, nach starrsinnigem Festhalten und nicht loslassen können. Es war ihre Wahl, und ich habe ihr schon längst verziehen. Im Angesicht des endgültigen Abschieds stellt sich jedoch die Wahrheit ein, sofern man dafür offen ist: das Wissen um die ewige Verbundenheit, und das Fühlen von reiner Liebe. 

      Liebe ist das, was übrig bleibt. In dieser Gewißheit zu sein ist wunderbar und verkleinert den Schmerz ins Nichts.

      Das folgende Stück ist für meine Mutter, und für alle Frauen, geschrieben von der wunderbaren Clarissa Pinkola Estès:



      "Hör mir zu, Liebes:
      Unterschätze nie die Standhaftigkeit der weisen alten Frau.

      Auch wenn sie gequält oder ungerecht behandelt wird, trägt sie in sich ein anderes Selbst, ein ursprüngliches, strahlendes und unzerstörbares Selbst jenseits des gepeinigten Ich - ein erleuchtetes Selbst, das immer ganz ist. Unter ihrem Mantel verbirgt sich gewiß ein Flügelpaar mit einer Spannweite von sechs Metern und in ihrer tiefen Tasche ein zusammengefalteter Wald. 

      Bestimmt findet man unter ihrem Bett siebenfach mit Goldlamé beschichtete Slipper. Und durch ihre Brille kann und wird sie fast alles sehen. Der kleine Teppich vor ihrem Kamin könnte tatsächlich ein fliegender Teppich sein. Ihr ausgebreitetes Umhängetuch besitzt wahrscheinlich Kraft genug, um die Wölfe herbeizurufen oder die sternklarste Nacht kommen zu lassen.

      Während sie in der Schale ihres gebrochenen Herzens durch den Himmel gleitet, bricht sie in gackerndes Lachen aus. Ihre Federn heben sich, denn sie ist Liebe, die immer lernt. Sie sinkt auf alles herab, was atmet und singt. Sie strebt danach, die Seele vor jeder Gefahr zu schützen.

      Singvögel offenbaren ihr geheime Nachrichten; daher hat sie das magische Auge, das hinter die Gegenwart blickt. Wie ihr menschliches Ebenbild lebt sie sicherlich in der Nähe eines verehrten Flusses ... oder sie selbst ist schlicht und ergreifend EINS ..."

      Freitag, 17. September 2010

      Astrologie in eigener Sache

      Immer wieder sehe ich in der Blogstatistik, daß Leser mit Suchbegriffen kommen, die ich nicht bedienen möchte. Wer nach "Liebeshoroskop Waage 2. Dekade" oder "Horoskop Stier Oktober" sucht, der findet solches in Zeitungen. Es wird hier das Problem offenbar, daß viele Menschen aufgrund der gängigen Mainstream-Meinung glauben, Astrologie sei oberflächliche Wahrsagerei - diesen Anschein hat sie jedoch erst durch die Mainstream-Presse erhalten, die mit ihrer oberflächlichen "Deutung" allen Grund dazu liefert. Dort werden allgemeine Tendenzen aufgezeigt, die sich nur auf den Sonnenstand beziehen, was eben nur ein Aspekt des Ganzen ist - und deshalb auch zu Recht als unstimmig empfunden wird.

      Schwert des Orion und M42
      Doch bietet die Astrologie eine unglaubliche Vielfalt und Präzision, die in ihrer ganzen Tiefe und Schönheit kaum erfassbar ist. Ich bin immer wieder berührt, wie genau die Planetenenergien aufeinander abgestimmt sind, um einen Zustand der Harmonie herzustellen. Dies ist Schöpfung  in Liebe und ein Meisterwerk, das in seiner Bedeutung noch längst nicht verstanden wurde.

      So ist ein Tierkreiszeichen nicht einfach nur ein Symbol - sondern es besteht aus lauter Sonnen, die eine spezielle Schwingung aussenden. Dort liegt der Urgrund von ganz bestimmten Eigenschaften, die ein durchwandernder Planet 'herunter transformiert' und an die Erde weiter gibt. Im Moment der Geburt, wenn wir aus dem Schutz der Unterdruck-Situation in der Fruchtblase ans Licht geboren werden, erhalten die feinen Membranen unserer DNS die prägende Botschaft der Schwingungen von Planeten und Sternen. Dies ist ein unglaublicher Vorgang, weil wir zeit unseres Lebens auf diese besondere Prägung reagieren. Es ist der Lebensplan unserer Seele, den wir erhalten, um hier ganz spezielle Erfahrungen zu machen. So ist es durchaus nützlich, sich mit seinem Seelenplan vertraut zu machen.

      Daß Sonne und Mond eine Wirkung auf uns haben, wird wohl niemand bestreiten. Ohne die Sonne könnte kein Leben existieren, und ohne den Mond gäbe es keine Regulation des Flüssigkeitshaushalts der Erde, keine Ebbe und Flut, keine Fruchtbarkeitszyklen. Warum also sollten die anderen Planeten keine Wirkung haben? Es wäre vollkommen unlogisch. Dabei spielt die Entfernung keine Rolle; im Gegenteil sind Transite von ferneren Planeten oft viel stärker und nachhaltiger. Sie alle vertreten ganz bestimmte Prinzipien und Eigenschaften, und sorgen durch ihre ständige Bewegung für die Entwicklung und Verfeinerung von Seele, Geist und Körper. Diese Eigenschaften sind eng mit ihren Namen verknüpft, die fast alle aus der griechischen Mythologie stammen. Und wunder- samerweise haben die Planeten die gleichen Eigenschaften wie ihre Namensvettern vom griechischen Olymp.

      Dies ist kein Zufall, wie nichts im Universum ein Zufall ist. Alles geschieht nach kosmischen Gesetzmäßigkeiten, nach denen sich auch wir Menschen richten müssen. Die Astrologie stand für ein paar Jahrtausende in hohem Ansehen. Früher war jeder einigermaßen gebildete Mann darin bewandert, und bis 1841 gab es in Deutschland einen Lehrstuhl für Astrologie. Erst die Zeit der sogenannten 'Aufklärung' schob sie in die Märchenecke, was ich als großen Verlust für die Geisteswissenschaften sehe. Auch heute wird sie noch belächelt - von denen, die ihren Wert völlig verkannt haben.

      So mögen mir diejenigen Leser verzeihen, wenn ich keine Trivialastrologie anbiete. Dafür gibt es jede Menge Zeitschriften, die weiterhin ungestraft Unsinn erzählen dürfen. Nach 25 Jahren Erfahrung kann ich nur sagen: ich bin immer wieder überwältigt und entzückt von der Großartigkeit der Schöpfung, die für jeden Menschen genau den richtigen Moment der Geburt findet, wie auch jeden Moment der Entwicklung, sodaß er seine einzigartige Reise auf dieser Welt vollenden kann.

      Dienstag, 14. September 2010

      2012 und die regionale Versorgung

      Zum großen Wandel gehört auch die Veränderung unserer Art und Weise, mit Gütern und Lebensmitteln umzugehen. Wir sind es gewohnt, ein riesiges Angebot in den Supermärkten vorzufinden und halten dies inzwischen für selbstverständlich. Dabei werden zum Teil wirtschaftliche Wege eingeschlagen, die vollkommen unsinnig sind, aber den Herstellern den größten Profit einbringen. So gibt es haufenweise Artikel, die in der Dritten Welt gefertigt und hier zum Spottpreis verkauft werden - eine Ausbeutung, die wir mithelfen könnten zu verändern.

      Was aber, wenn das derzeitige Finanzkonzept von Regierung und Banken nicht aufgeht? Sobald eine wichtige Währung bankrott ist, werden andere hinterher fallen, allein Gerüchte können an den Börsen dafür sorgen. Das würde auch die Transportwege betreffen, wenn sich Ereignisse wie der Ausbruch des Eyjafjalla wiederholen sollten. Ich möchte natürlich keine Angst schüren, im Gegenteil - doch sollten wir uns bestmöglich auf kommende Ereignisse einstellen. Dazu gehört auch, daß wir die regionale Versorgung sicherstellen, und uns nicht auf die Regierung verlassen. Denn wenn es einen Crash gibt, werden die Banken schließen, die Geschäfte werden schnell leer gekauft sein, und durch Zahlungsunfähigkeit werden viele Unternehmen nicht mehr liefern können ... und dann?


      Dann wäre es für alle vielleicht lebensrettend, eine zentrale regionale Versorgung zu haben, und auch größeres Chaos ließe sich vermeiden. Wie sieht das in eurer Region aus? Gibt es Läden mit Zulieferern aus der nahen Umgebung? Wichtig ist dann an erster Stelle die Versorgung der Menschen mit guten natürlichen Lebensmitteln und Kleidung. 

      So möchte ich euch auf ein Projekt aufmerksam machen, das ich für sehr nachahmenswert halte: das WIR-Projekt. Der Initiator und Vater der Idee ist Gunnar Matysiak, dessen erste Erfolge mit dem Aufbau von regionalen WIR-Läden auch die Unterstützung von Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner fand. Diese Idee sollte sich überallhin verbreiten, denn nur so können wir auch selbst eine vernünftige Kontrolle über die angebotenen Lebensmittel aufrecht erhalten. Das WIR-Konzept bietet Unterstützung bei der Planung und dem Aufbau: http://www.wir-machen-das-selbst.de

      Man könnte damit beginnen, regional ein Netzwerk zu bilden, mit Erzeugern aus der Nähe, die den WIR-Laden beliefern wollen. Wer daran interessiert ist und das nicht allein finanzieren kann, könnte auch eine Genossenschaft bilden, der die Erzeuger wie auch die Kunden beitreten können. Findige Köpfe werden eigene kreative Ideen entwickeln - aber lohnenswert wird es für alle sein. So könnte man im Laden auch Tauschgeschäfte anbieten - zB Malerarbeiten gegen Kinderbetreuung, oder gestrickte Pullover gegen astrologische Beratung (*_*) - euch fällt sicher vieles ein. Auf diese Weise haben WIR es in der Hand, das was wir konsumieren wollen, auch selbst zu steuern. Diese Art der Versorgung macht uns unabhängig von irgendwelchen Crash's, und sie führt uns auch zu einer gesunden Haltung gegenüber Verbrauchsgütern zurück. Ich wünsche mir sehr, daß diese WIR-Idee sehr schnell wächst und reiche Früchte trägt!

      Sonntag, 12. September 2010

      Partnerschaftsanalyse Teil 1

      Eine Partnerschaft heute kann vielfältige Formen annehmen. Wenn wir eine Partnerschaft untersuchen, geht es nicht um irgendwelche Bewertungen oder Schubladen. Jede von ihnen bringt uns in einen Lernprozeß, der schnell oder langsam ablaufen kann - je nachdem, wie zügig wir unsere Lehre verstehen. Vor vielen Jahren, als ich in einem Astroverein Vorträge hielt, hörte ich diverse Bemerkungen von Anfängern. "Der hat seinen Saturn auf meiner Sonne, da kann ich mich ja gar nicht entfalten!" oder "Ihr Uranus ist auf meinem Mond - wird sie mich da verlassen?"
      Marc Chagall

      All diese Aspekte haben natürlich einen Sinn. Wie ein unsichtbarer Magnet ziehen wir genau den Partner an, der gerade unserer persönlichen Entwicklung dienlich ist. Die Frau, die sich über den Saturn ihres Mannes auf ihrer Sonne beklagt, muss vielleicht lernen, nein zu sagen. Der Mann, dessen Mond vom Uranus der Freundin bestrahlt wird, wird die Verlassensängste mit seiner Mutter aufarbeiten müssen. Dieser Lernprozeß geht so lange, bis wir die Defizite unserer Kindheit aufgearbeitet haben, erst dann ziehen wir einen Partner an, der wie wir vollständig geheilt ist, mit dem wir unsere inneren Reichtümer teilen können. Bisher sind erst wenige Paare in ihrem Paradies angekommen, weil es noch so viele ungeheilte Menschen gibt. Bei der Konfrontation mit neuen Verletzungen, welche im Grunde nur die alten Wunden wiederholen, wird häufig aus Angst vor dem alten Schmerz ein Rückzieher gemacht - der Andere bekommt die Schuld und es wird ein neuer Partner gesucht. Doch so wird man das Problem nicht los; der Weg der Lösung geht nur über die Verantwortung für unsere eigenen Gefühle.

      Wenn wir einen neuen Partner kennenlernen, ist es also durchaus hilfreich, einen Horoskopvergleich zu machen, um festzustellen, wo zwischen beiden Harmonie herrscht und wo Konfliktpotential zu finden ist. Es kann helfen, den Anderen und sich selbst besser zu verstehen und die Lernprozesse zu erkennen. Dann ist innere Arbeit nötig und viel Altes loslassen. So können wir Schritt um Schritt die emotionalen Dramen hinter uns lassen - weil alles nur Stationen auf dem Entwicklungsweg sind.

      Der erste Schritt einer Partnerschaftsanalyse ist, sich die eigenen inneren Suchbilder anzuschauen. Diese ergeben sich aus den Positionen von Sonne, Mond, Venus und Mars. Wir tragen alle ein inneres Suchbild in uns, das sich einerseits aus den Erfahrungen mit Mutter (Mond) und Vater (Sonne) ergibt, und andererseits unsere geschlechtliche Anziehung spiegelt: die Anima (Venus) und der Animus (Mars). Das Selbstverständnis der Frau ergibt sich aus den Positionen von Mond und Venus, ihr Suchbild ergibt sich aus den Positionen von Sonne und Mars. Das Selbstverständnis des Mannes ergibt sich aus Sonne und Mars, sein Suchbild wird von Mond und Venus beschrieben. Es werden Zeichen- und Hauspositionen ermittelt und dann die Aspektierung betrachtet. 

      Sonne
      Die Position der Sonne und ihre Aspekte verrät uns, wie es unserem Vater zur Zeit unserer Geburt ging, wie (Zeichen) er etwas wo (Haus) umsetzte. Die Aspekte zur Sonne sind Unterstützung (Trigon 120°, Sextil 60°) oder Herausforderung (Konjunktion 0-6°, Quadrat 90°, Opposition 180°). Diese noch nicht bearbeiteten Konflikte des Vaters sind praktisch an uns weitergegeben worden (unbewußt und absichtslos natürlich) und stellen somit einen stillen Auftrag dar: "Kind, löse du es für mich." So tragen wir ein Vaterbild in uns, das uns zeigt, wie wir in die Welt hinausgehen und handeln. Für die Frau gehört es zum Suchbild, für den Mann zum Selbstverständnis.

      Mond
      Der Mond erzählt uns, wie es unserer Mutter zur Zeit unserer Geburt ging, wie sie ihre Weiblichkeit empfand und wie sie seelisch nährend für uns war. Für die Aspekte zum Mond gilt dasgleiche wie oben, an ihnen ist zu erkennen, welche Konflikte sie an uns weiter gab. Unser Mutterbild zeigt unsere emotionalen Reichtümer wie Defizite und wie wir uns um uns selbst kümmern. Für den Mann gehört die Mondstellung zum weiblichen Suchbild, für die Frau zum Selbstverständnis.

      Mars
      Der Mars als Animus ist der Geschlechtstrieb, und zeigt wie wir unseren Willen einsetzen und uns durchsetzen. Er ist das sexuelle Suchbild für die Frau und beschreibt ihren inneren Mann, und das sexuelle Selbstverständnis des Mannes. Die Marsposition in Zeichen und Haus zeigt, wie und wo wir am besten unsere Kraft einsetzen können, und die Aspekte zum Mars zeigen Förderung (Trigon + Sextil) wie Verhinderung (Spannungsaspekte) an.

      Venus
      Die Venus ist unsere Anima, die verführende und empfangende Seite der Liebe. Auf welche Weise wir lieben, und wie wir Liebe erfahren haben, wird von der Position der Venus in Haus und Zeichen und ihrer Aspekte beschrieben. Sie ist das sexuelle Selbstverständnis für die Frau, und das sexuelle Suchbild des Mannes, und beschreibt seine innere Frau.

      Marc Chagall
      So können wir uns einen Einblick verschaffen, wie unser eigenes Selbstverständnis als Mann oder Frau ist, das sind nämlich die Eigenschaften, die wir ausstrahlen, sozusagen als Signale senden. Wenn wir dann auch unser inneres Suchbild erkennen, ist leichter zu verstehen, welchen Typ wir eigentlich bevorzugen, und wie wir geliebt werden möchten.

      Weiter ist hilfreich, sich die laufenden Transite über Venus und Mars, Sonne und Mond anzuschauen, um zu sehen, welche Prozesse und Möglichkeiten gerade anstehen. Wer kein Astro-Programm hat, kann seine Daten bei  http://www.astro.com eingeben, unter 'Gratis-Horoskope' und 'Horoskopgrafiken und Berechnungen'.

      In den nächsten Artikeln über Partnerschaft werde ich die Synastrie besprechen, das Combin und das erweiterte Combin. Fragen sind im Kommentarbereich erwünscht!

      Freitag, 10. September 2010

      Der Koran und die entzündeten Gemüter

      Da verkündet ein offensichtlich gestörter Pastor in den USA, er würde mit 200 Ausgaben des Koran ein Zeichen setzendes Hassfeuer anzünden, und schon ist die halbe Welt in Aufruhr. Dank des Internets in fast Lichtgeschwindigkeit verbreitet, erregen sich überall die Gemüter und Geister, jedenfalls die, die gern noch länger in der Dualität verweilen wollen. Denn eins ist klar: eine Kampfansage dieser Art gießt Öl in die noch immer glimmende Glut der rivalisierenden Religionen. Die Regierungen und sogar der Papst schalten sich ein und bitten den Pastor um Mäßigung. Doch Mr. Jones davon abhalten will niemand - dies fällt unter 'freie Meinungsäußerung'.


      Fundamentalismus ist in allen abrahamitischen oder patriarchalen Religionen zu finden, dies betrifft nicht nur den Islam, sondern auch das Christentum und das Judentum. Ihr Allah, Gott und Jahwe sind streng und verurteilen Andersgläubige. Sie betreiben eine Menschenpädagogik, die mit Strafen droht, sollten gewisse Regeln nicht eingehalten werden. Man sollte meinen, daß im 21. Jahrhundert eine Entwicklung habe stattfinden können, die die negativ belastende Seite der Glaubensformen habe entkräften können. Aber die Verletzungen sitzen tiefer als gedacht. Wir wissen um die Kämpfe früherer Jahrhunderte, die viele Wunden auf islamischer und christlicher Seite geschlagen haben. Sie haben sich ins kollektive Unbewußte eingebrannt. Was in dieser Zeit geschieht ist, daß die alten Verletzungen ans Licht kommen, ausgelöst durch unbedachte Worte, aber mit der alten Wucht. So ist es an der Zeit, diese Wunden nun endlich zu bereinigen und nach einer neuen Umgangsweise miteinander zu streben, die zuerst wohl die Vergebung braucht.

      Aber genau das fällt den Fundamentalisten schwer, weil sie dem jeweiligen Dogma erlegen sind und lieber in ihrer Vorstellung verharren - das ist einfacher, als sein Herz zu öffnen und den Anderen als Bruder zu sehen. Nun bestehen diese Religionsanhänger nicht nur aus Fundis, natürlich gibt es gemäßigtere Ansichten. Auch hat jede dieser Religionen eine spirituelle Seite: die Juden haben die Kabbala, die Moslems haben den Sufismus und die Christen haben das Liebe predigende Vorbild von Jesus. Seltsam, daß sich ein Großteil der Masse im Konfliktfall nicht daran erinnert. Im Gegenteil: die Schere der auseinander klaffenden Meinungsverschiedenheiten werden größer, und die Gemüter entflammen erneut.

      Dieses passiert, gerade als Uranus und Jupiter zurück in das Zeichen Fische wandern und in Kürze eine 2. Konjunktion bilden. Ich schrieb darüber erst am 6.9. im Artikel "Der Vollmond am 23. September 2010":
      "Jupiter und Uranus bilden in ihrer Rückläufigkeit am 19.09. ihre zweite Konjunktion auf 28° Fische. Damit werden nochmals Themen aktiviert, die der Überlauf Pluto's über das Galaktische Zentrum (27° Schütze) in 2007 und Herbst 2008 berührt hat; das waren insbesondere Themen, die mit religiösen Kämpfen und Rivalitäten zu tun hatten. So erfolgt gerade eine erneute Auseinandersetzung im Thema Integration, welches gegenseitigen Respekt benötigt. Hiervon betroffen sind alle mit Planeten- oder Achsenbesetzung in den letzten Graden der Zeichen Zwilling, Jungfrau, Schütze und Fische."

      Unsere Galaxie
      Das Galaktische Zentrum ist deshalb für diese Thematik relevant, weil es symbolisch die Einheit des Schöpfers mit seinen ganzen Schöpfungen repräsentiert. Und alles, was noch aus der Einheit fällt, wird bei einem wichtigen Transit sichtbar. Diese alten Rivalitäten, die der Plutotransit vor 3 Jahren aus der Tiefe der Vergangenheit ans Licht holte, muss nun mit dem Jupiter/Uranus-Transit eine erweiternde Erneuerung erfahren. Es gilt, die alten Themen zu bereinigen, zu vergeben und Platz zu machen für eine neue Sichtweise, die alle Menschen als Brüder einschließt. Das ist für die Fundis ein hartes Brot, an dem sie reichlich zu kauen haben. Und hier scheiden sich die Geister und Gemüter von den Weisen und den Unbelehrbaren.

      Die Lehre ist, daß wir alle denselben Gott verehren. Die nächste Lehre ist, daß Gott nicht Lichtjahre  entfernt im Himmel sitzt, sondern in allem Lebendigen als göttliches Sein enthalten ist. Was aus dieser Sicht geschieht ist, daß viele Gottesfunken sich mit anderen vielen Gottesfunken streiten, wer den richtigen Gott anbetet, und das ist tatsächlich absurd. Die Lösung ist ganz einfach eine Frage des Herzens - vom Herzen her fühlen zu können, daß Gott in allen Menschen existiert.


      Nur der Verstand und das Ego wehren sich gegen die Herzenseinsicht, weil viele verlernt haben, mit dem Herzen zu denken. Doch wenn wir Einheit und Frieden erfahren wollen, werden wir damit anfangen müssen.

      Unsere Galaxie ist eine riesige Spirale und ein gigantisches Labyrinth. Auf dem Weg nach innen zum Zentrum kann man sich verirren, doch führt der Weg letztendlich in die Mitte zum Herzen des Schöpfers. In diesem Durchlauf nach innen müssen wir alles loslassen, was unsere Sicht auf die wahre Einheit verstellt. In der Mitte ist Stille und Liebe. Der Rückweg wird ein Sammeln von Schätzen sein, für alle, die die Menschheit als Eins betrachten können.

      Mittwoch, 8. September 2010

      Der seelische Quadrant im Horoskop

      Wenn man wissen möchte, wie es denn so mit den eigenen Emotionen aussieht, woher vielleicht bestimmte Probleme herrühren und was man tun kann, um sie zu lösen - dann ist es hilfreich, sich im eigenen Radix den seelischen Quadranten anzuschauen. Er erzählt uns die ganzen Zusammenhänge von Seele, Geist und Körper, je nachdem, wie die Planeten miteinander verknüpft sind. Das sieht bei jedem Menschen sehr unterschiedlich aus, und deshalb gehen wir auch sehr verschieden mit unseren Emotionen um.

      Aufbau der 4 Quadranten
      Ihr seht hier eine Graphik (vor Jahren von Hand gemalt ;-), in der die natürliche Ordnung von Zeichen, Planeten und Elementen dargestellt ist. Diese Ordnung läßt sich auf die 12 Häuser übertragen, die Zeichen und Planeten variieren natürlich individuell. Auf alles einzugehen, wird den Rahmen sprengen; aber wer sich näher mit Astrologie beschäftigen will, sollte den Inhalt dieser Graphik verinnerlichen, sie stellt das nötige Grundwissen dar. 

      Die beiden Hauptachsen AC/DC (horizontal) und MC/IC (vertikal) teilen das Horoskop in die 4 Quadranten, welche - je nach Tageszeit und nördlicher bzw. südlicher Breite - unterschiedlich groß sein können. Das jeweils erste kardinale Zeichen eines Quadranten setzt etwas in Bewegung,  das zweite feste Zeichen fixiert diese Bewegung, und das dritte bewegliche Zeichen sorgt für den Ausgleich und die entsprechende Veränderung. Alle 4 Quadranten beschreiben das Potential, was den Menschen ausmacht; wo seine besonderen Qualitäten sind, und wo er vielleicht kämpfen oder etwas lösen muss. So ist im 1. Quadranten unsere körperliche Erscheinungsform zu finden, im 2. die seelische Befindlichkeit und im 3. unsere geistigen Ambitionen. Der 4. Quadrant - und das ist einmalig - gibt einen Ausblick auf unser überpersönliches Potential. Das heißt, hier geht es nicht mehr um uns, nicht um Begegnung, nicht um Glauben, sondern hier liegt das Ergebnis dessen, was wir in unserem Leben für die Gemeinschaft hinterlassen: unser Zugang zur Wahrheit (12), zum Ursprung (11) und zur Bestimmung (10). Keine andere Disziplin vermag das, und das ist ein Grund, warum ich die Astrologie so schätze.


      Der seelische Quadrant beginnt unten am IC und umfasst die Häuser 4-6. Das 4. Haus beschreibt unser Empfinden, analog des Krebses und seinem Herrscher Mond. Unser Empfinden ist das, was aus uns selbst heraus in uns aufsteigt, als innerer Impuls. Das läßt sich in dieser hektischen Zeit oft nur wahrnehmen, wenn wir in die Stille gehen, und auf unser Herz hören. Es sind also nicht die Reaktionen auf Andere gemeint. Dieses innere Empfinden ist von großer Wichtigkeit, weil es im Grunde unsere seelische Eigenart ist, unser unverwechselbares Sein. Es gibt noch weitere Zuordnungen, doch möchte ich bei den Gefühlen bleiben. 

      Diese unsere seelische Eigenart ist oftmals in der Kindheit nicht wirklich verstanden, nicht gefühlt oder noch schlimmer, ignoriert oder bestraft worden. Dies ist dann der Grund, weshalb wir uns selbst nicht genug wertschätzen konnten. Für die Deutung schaut man, welcher Planet das 4. Haus beherrscht, und wohin er 'ausgewandert' ist - die Position des Herrscherplaneten gibt an, worauf unser Empfinden hauptsächlich gerichtet ist. Dann ist es wichtig, wie der Herrscher aspektiert ist: harmonische Aspekte unterstützen und fördern, während Spannungsaspekte immer Herausforderungen zum lernen sind. Auf die gleiche Weise schaut man die Position des Mondes an. Falls noch Planeten im 4. Haus stehen, färben diese auch unser Empfinden.

      Im 5. Haus ist unser Gefühlsausdruck zuhause. Das, was wir im 4. Haus empfinden, möchte in 5 ganz und gar ausgedrückt werden. Hier sollte die Freude Vorrang haben - denn nur, wenn wir unser Gefühl auch ausdrücken und zeigen, kann wahrhaft Freude entstehen. Das gilt auch für unangenehme Gefühle; auch sie haben ihre Berechtigung zu sein. Wer seine Gefühle zurückhält (zB wenn der Herr von Haus 5 in 2 ist) hat eine gewisse Lebensangst und schluckt sie lieber herunter. Doch ist das keinesfalls gesund und kann sich irgendwann in Depression und Körpersymptomen äußern. Es ist also von großer Wichtigkeit, die Gefühle zu zeigen, weil das auch anderen sagt, wer wir sind. Auch hier sehen wir, wo H5 steht, in welchem Bereich sich unsere Gefühle am liebsten ausdrücken.

      Im 6. Haus werden die Gefühle verarbeitet. Auch dies ist ein wichtiger Prozeß, der noch von vielen unterschätzt wird. Die Verarbeitung der Gefühle steht in direktem Zusammenhang mit der körperlichen Verdauung - wer also hier auf Körperebene Probleme hat, könnte die Gefühle verdrängt haben, was zB der Fall ist, wenn H6 in 12 steht. Wer nicht bewußt verarbeitet, hat meist Angst davor und passt sich oftmals zu sehr an. Auch hier gibt der Herrscher des Hauses und die Planeten in 6 mehr Aufschluß.

      "Heilung" von IVOI
      Unsere seelische Eigenart, ihr Ausdruck und die Verarbeitung der Erfahrungen sind maßgeblich für unsere Sichtweise des Lebens, für weitere Entscheidungen und für zukünftige Erfahrungen. Es ist unser innerer göttlicher Wesenskern, der eigenschöpferisch tätig sein möchte, und jede Verhinderung löst Schmerz in uns aus, der der Heilung bedarf. Jedes Gefühl braucht unsere Anerkennung und Erlaubnis des Seins, wenn wir wieder heil sein möchten. Dies erfordert Geduld und liebevollen Umgang mit uns selbst.

      Wie wir in gutem Kontakt mit unseren Gefühlen sein können, vor allem mit Schmerz, Angst und Wut und deren Heilung, dazu habe ich eine Seminarreihe entwickelt, über die ich später mehr berichte. Die Seminare werden Anfang 2011 anlaufen; Interessenten können sich gerne schon melden, bitte an:
      mail@seelenfindung.de.

      Das Bild von Ivoi ist gut geeignet für eine Bildmeditation, bei der man sich auf die weiße Perle konzentriert (stellvertretend für die göttliche Liebe), und sie innerlich an den Ort im Körper wandern läßt, wo es Beschwerden gibt.

      Montag, 6. September 2010

      Der Vollmond am 23. September 2010

      Der nächste Neumond am 08.09. zeigt keine nennenswerten Besonderheiten an, zumal er kaum in das restliche Geschehen eingebunden ist - abgesehen von den dauerhaften Spannungen des großen T-Quadrates von Saturn, Pluto, Jupiter und Uranus (siehe Jahresvorschau 2010, August-Archiv), die uns zur Zeit ständig begleiten und ihre kollektiven wie persönlichen Ausdrucksformen suchen. Zuletzt wurde das T-Quadrat am 26.06. von der Vollmondeklipse/ Mondfinsternis ausgelöst, die bis zur nächsten Finsternis im Dezember ihre Gültigkeit behält. In der Zwischenzeit ist darauf zu achten, wann das Kardinale Kreuz wieder ausgelöst wird - und das geschieht beim nächsten Vollmond.

      Dieser Vollmond am 23.09. findet genau auf 0° Waage (Sonne) und 0° Widder (Mond) statt, somit liegt er exakt auf der kardinalen Position. Der Vollmond wird somit sichtbar machen, was noch nicht erneuert wurde und noch nicht im Gleichgewicht ist - und das ist eine Menge, wie wir wissen. In früheren Artikeln habe ich ausführlich beschrieben, daß das alte System, gekennzeichnet durch das Quadrat von Saturn und Pluto, einem neuen System (Jupiter/Uranus-Konjunktion) weichen muß. Dies geschieht nur in Etappen, und dessen Notwendigkeit ist noch längst nicht bei allen angekommen, während die Machthaber des Alten weiter an ihren Positionen und Pfründen festhalten. Dies ist natürlich auch ein Zeichen von Angst vor dem Neuen, und einer gewissen Planlosigkeit, welche Wege man einschlagen sollte.

      Der Vollmond ist auf Berlin berechnet, was für D gilt. Für andere Länder kann man neu auf die jeweilige Hauptstadt berechnen (durch anclicken erscheint das Radix größer). Der Skorpion-AC und Pluto in 2 erzählen von den Vorstellungen, Zwängen und Schulden im finanziellen Bereich, an denen immer noch wie Beton festgehalten wird (Pluto Quadrat Saturn). Saturn löst sich jetzt jedoch zunehmend aus dem Quadrat, so wird es für die Regierung immer schwieriger, weiterhin an den Vorstellungen festzuhalten. Saturn ist in 11 und unterdrückt hier die Freiräume, worunter das Volk zu leiden hat (Saturn Opposition Mond). 

      Ein weiterer Aspekt ist die Konjunktion von MC und Orcus* (Kleinplanet entdeckt 2004), was die eigentliche Ohnmacht der Regierung charakterisiert, vernünftige Veränderungen einzuleiten, weil man sich zu angepaßt verhält. Auch das Quadrat von Pholus* (Kleinplanet entdeckt 2002) zu MC und Orcus vergrößert die laufenden Dramen gewaltig und fordert eine neue Entwicklung, die noch nicht da ist - man ist angesichts der vielen Schieflagen restlos überfordert. Auch Merkur als MC-Herrscher steht im Quadrat zu Pholus, was für die Regierung ein rasantes Umdenken erfordert - wie eine Raupe, die zum Schmetterling mutieren muß, und das am besten in Turbogeschwindigkeit.

      Was befreien würde, ist die Wahrheit zu sagen (Saturn H3 in 11). Neptun in 3 bestätigt dies, obwohl wir statt Wahrheit wohl eher Täuschungen zu hören bekommen. Statt dessen wird weiter heimlich gemauschelt und gehandelt (Mars H5 + H6 in 12) und nicht verarbeitet, sondern verdrängt. Das Volk, das durch den Mond symbolisiert wird, ist jedoch zu neuem Aufbruch bereit, und es ist auch überzeugt von den neuen Wegen, die wir gehen müssen (Mond Konjunktion Jupiter/Uranus).

      Nun, was geschieht in dieser Zeit? Zwei Tage vor dem Vollmond erreicht die Sonne die Opposition zu Jupiter und Uranus, so mögen völlig neue Erkenntnisse und Ereignisse sich einstellen, im Zusammenhang mit der Wahrheit über die Finanzlage. Die grundoptimistische Haltung, die hier noch vorherrscht, erfährt knapp drei Tage nach dem Vollmond erheblichen Druck, die mit den Machtverhältnissen im Finanzsektor zu tun haben, wenn die Sonne das Quadrat zu Pluto erreicht. Der 1. Oktober wird dann von der Sonne/Saturn-Konjunktion eingeleitet, wo bisherige Überzeugungen ihre Grenzen des Endlichen finden. Hier müssen neue Entscheidungen getroffen werden, die Möglichkeiten an die Realität anzupassen. Dies betrifft alle mit Planeten- und Achsenbesetzung in den ersten Graden der Zeichen Widder, Waage, Krebs und Steinbock.

      Jupiter und Uranus bilden in ihrer Rückläufigkeit am 19.09. ihre zweite Konjunktion auf 28° Fische. Damit werden nochmals Themen aktiviert, die der Überlauf Pluto's über das Galaktische Zentrum (27° Schütze) in 2007 und Herbst 2008 berührt hat; das waren insbesondere Themen, die mit religiösen Kämpfen und Rivalitäten zu tun hatten. So erfolgt gerade eine erneute Auseinandersetzung im Thema Integration, welches gegenseitigen Respekt benötigt. Hiervon betroffen sind alle mit Planeten- oder Achsenbesetzung in den letzten Graden der Zeichen Zwilling, Jungfrau, Schütze und Fische.

      Wir erleben mit diesem Vollmond eine Teilstation der Kardinalen Klimax, in der wichtige Entscheidungen anstehen: weg von den alten ausgedienten Systemen und Glaubenssätzen, hin zur Kooperation, hin zur Befreiung und hin zur Wahrheit. Wer diese anstehenden Veränderungen aussitzt, erhält beim nächsten Transit von Saturn die Rechnung.

      * Wer mehr über die Kleinplaneten wissen möchte, kann es hier nachlesen:

      Sonntag, 5. September 2010

      Die Legende der Wächter

      Ein zauberhafter Trailer mit Lust auf mehr - hier wird jedes innere Kind angesprochen!
      Ein spiritueller Film, der an unsere Lichtkräfte erinnert ...



      Freitag, 3. September 2010

      Wirtschaftskrise und Planetenzyklen Teil 2

      In meinem ersten Artikel habe ich die Dynamiken der Planetenzyklen beschrieben (siehe im August/Archiv). Heute stelle ich den wichtigsten Zyklus vor, die anderen werden folgen.

      Der Saturn-Pluto-Zyklus
      Er dauert etwa 38 Jahre und kann erfahrungsgemäß als übergeordnet gelten. Saturn steht für Zielsetzungen, für Verantwortung und Grenzen und hat komprimierende Eigenschaften. In der Wirtschaft steht Saturn für die Begrenzung von Produktion und Kapital. Pluto hingegen ist die tiefgreifende Wandlung, die alles nicht Brauchbare abstößt, losläßt oder auch zerstört, und dann von Grund auf erneuert. In der Wirtschaftsterminologie steht Pluto für das Kapital, Gewinn, Reichtum, Gold, Reserven und für die Wachstumsentwicklung. Der Saturn/Pluto-Zyklus beschreibt also die Möglichkeiten von Wachstum des Kapitals, und wo das Wachstum seine natürlichen Grenzen finden sollte.

      Der laufende Zyklus begann 1982 auf 27° Waage, was bedeutet, daß in diesem Zyklus eine ausgewogene und gerechte Wachstumsverteilung erreicht werden sollte. Wir wissen heute, daß dies nicht geschehen ist, und so werden die Spannungsaspekte im laufenden Zyklus jeweils auf ein Defizit dieses Ziels hinweisen. Das 1. Quadrat fand 1993 statt, die Opposition war 2001 und das 2. Quadrat fand dieses Jahr im Januar und August statt. Dies sind also die Krisenjahre, in denen das ursprüngliche Ziel des gemäßigten und ausgewogenen Wachstums überprüft wird.

      Alle drei Jahreszahlen stehen für ausgeprägte Krisenjahre. 1993 übernimmt Bill Clinton das Präsidentenamt, und es gab einen Sprengstoffanschlag auf das World Trade Center. Es gab Brandanschläge in Deutschland und der Türkei und Krieg zwischen Georgien und Abchasien. Nach einer Verfassungskrise fanden erste freie Wahlen in Russland statt. In Japan und Indien gab es schwere Erdbeben mit vielen Toten, und wir hatten Hochwasser an Rhein und Mosel. Auch gab es bei uns einen Konjunktureinbruch als Folge der Kosten für die Wiedervereinigung.

      2001 ist uns allen in Erinnerung an den Schock, den der Angriff auf das WTC weltweit auslöste, mit der Folge eines schweren Börseneinbruchs. George Bush wird Präsident. Der Bundestag stimmt dem Afghanistaneinsatz zu. Es gibt mehrere Flugzeugabstürze, wie Erdbeben in El Salvador, Peru und in Indien mit über 20 000 Toten. Es ist das letzte Jahr mit der D-Mark, und die Euro-Einführung am 1.1.2002 hat die D-Mark im Wert halbiert, wie wir heute wissen.

      Die diesjährigen Krisen 2010 sind noch sehr präsent: Griechenland meldet Staatsbankrott und wird durch ungedeckte Kredite seitens der EU 'gerettet'. Im Golf von Mexiko sind bereits zwei Ölplattformen explodiert, mit unabsehbaren Folgen, und BP schafft sich selbst ab, so wie Herr Sarrazin es mit Deutschland versucht. Ein Drittel des Jahres ist noch offen, und es gibt noch zwei kritische Zeitzonen: Ende September bis Anfang Oktober und der Dezember. Das letzte Quadrat von Saturn und Pluto ist zwar im August gewesen, doch die Auswirkungen von begrenztem Wachstum können sich noch zeigen, zumal es auch noch andere Spannungsaspekte gibt. Eine Saturn/Pluto-Spannung zeigt auch immer Zeiten an, in denen der Goldpreis besonders gedrückt wird.

      Saturn läuft in der Waage, dort ist er für die Wirtschaft zu passiv, aber kompromißfähig und diplomatisch - vielleicht zu kompromißfähig, wenn man sich die Gehälter der Bankster ansieht. Es werden nicht genug Grenzen gesetzt für gierige Geldsüchtige, über deren maßloses Verhalten selbst Dagobert erblassen würde. Pluto bewegt sich in den ersten Steinbockgraden, dort ist er für ein hartes Durchgreifen und für null Risiko. Da Saturn jedoch zur Zeit den Pluto beherrscht, wird weiterhin rumgeeiert und Kompromisse geschlossen, wo keine sein dürften.

      Die Erfahrungen haben gezeigt, daß in der ersten Hälfte eines Saturn/Pluto-Zyklusses regelmäßig eine Aufschwungphase entsteht, und die hatten wir eindeutig in den Jahren von 1982 bis 2001. Von der Opposition bis zur Konjunktion hat sich ebenso regelmäßig ein Abschwung gezeigt. Dies ist die laufende Phase von 2001 bis 2020 - und hier hätte man rechtzeitig vorsorgen und langfristig planen müssen, um die Abschwungphase sicher zu konsolidieren.

      Die Krisenjahre haben deutlich signalisiert, daß das vorgegebene Ziel nicht erreicht wurde. Dieses Jahr ist besonders geprägt durch eine Häufung von Krisen, die als 'chaotischer Knoten' gesehen werden können. Es ist offensichtlich geworden, daß niemand wirklich Verantwortung übernimmt in diesem völlig ausgereizten Monopoly-Spiel, und deshalb ist damit zu rechnen, daß wir wahrscheinlich alle den Preis für diese vertanen Möglichkeiten zahlen müssen. Die Regierung plant sicherlich nicht nach diesen Zyklen, was in Herrn Brüderles Aussagen deutlich wird, da er vom Aufschwung XL faselt. Entweder muss jetzt radikal gegengesteuert werden, oder die Konsequenzen werden bis Jahresende deutlich. Was der Einzelne tun kann? Raus aus sämtlichen Bonds und unnötigen Versicherungen, und sich mit Vorräten und etwas Edelmetall eindecken - vorzugsweise Silber, so entgeht man einem Goldbesitzverbot (hat's alles schon gegeben). Glücklich ist, wer einen Ofen und einen Garten besitzt.

      Doch laßt euch nicht entmutigen: die Krise muß in etwas vollkommen Neues führen, so wird auch die Einsicht kommen müssen, zu einer wertgedeckten Währung zurückzukehren. Mal sehen, welches Land zuerst diese Erleuchtung hat.

      Mittwoch, 1. September 2010

      Auswertung der Umfrage über Themen

      Liebe Leserinnen und Leser,
      dies war eine spannende Woche für mich herauszufinden, welche Themen euch am meisten interessieren. Danke an alle, die mit abgestimmt haben - nur so ist es mir ja möglich, die Artikel für euch entsprechend interessant zu gestalten. Dies ist also das Ergebnis von insgesamt 13 Stimmabgaben, wobei mehrere Antworten möglich waren:
      1. 11 Stimmen 84% Aktuelle Zeitqualität
      2.   6 Stimmen 46% 2012 Themen
      3.   5 Stimmen 38% Wirtschaftsastrologie
      4.   5 Stimmen 38% Emotionale Probleme und Lösungen
      5.   3 Stimmen 23% Partnerschaftsastrologie
      6.   2 Stimmen 15% Länderhoroskope
      7.   1 Stimme     7% Fragen zur Astrologie
      8.   1 Stimme     7% Fragen zum eigenen Horoskop
      Eindeutig vorn liegt die aktuelle Zeitqualität, und die soll auf jeden Fall auch im Vordergrund stehen. So werde ich immer dann einen Artikel dazu schreiben, wenn wichtige Konstellationen anstehen.

      An zweiter Stelle liegen die 2012 Themen, dazu gehören im Grunde alle Lebensbereiche, die vom großen Bewußtseinswandel betroffen sind. 

      Was mich sehr erstaunt hat ist das Interesse an emotionalen Problemen und Lösungen, die mit der Wirtschaftsastrologie den 3. Platz einnehmen. Ich hatte es nur mit angeboten, weil es zu meinem Fachgebiet gehört, aber nicht mit gleich 5 Stimmen gerechnet. Da die emotionalen Probleme ein weites Feld sind, bitte ich euch, mir doch zu mailen, welche von ihnen ihr besprochen haben wollt.

      Immerhin gab es 3 Stimmen für die Partnerschaftsastrologie, somit auf Platz 5. Für dieses Thema gibt es einige spannende Untersuchungsmethoden, über die ich gerne etwas erzähle.

      Auf Platz 6 rangieren die Länderhoroskope, die für mich auch zu den 2012 Themen gehören - diese werde ich dann hin und wieder ergänzen.

      Ganz zum Schluß haben noch ein oder zwei Teilnehmer Fragen zur Astrologie und zum eigenen Horoskop angeclickt - auch diese bitte ich, mir die Fragen an mail@seelenfindung.de zu senden. Wenn es ok ist, kann ich Frage und Antwort anonym veröffentlichen, ansonsten antworte ich per Mail.

      Ich werde gleich noch eine Umfrage starten, weil ich wissen möchte, auf welchem Wissensstand ihr astrologisch seid. Das ist schon wichtig, weil ich es Anfängern anders erklären muss als den Fortgeschrittenen; so möchte ich einfach Frustration beim Lesen für euch verhindern, und es so verständlich wie möglich schreiben - so bitte ich diesmal um rege Teilnahme, damit ihr auch etwas aus meinen Artikeln für euch ziehen könnt.

      Ein kleiner Hinweis zur Rechtschreibung: ich benutze grundsätzlich die alte und lehne die neue ab, weil sie für mich nur Sprachverunglimpfung ist (das Einführungshoroskop der neuen Rechtschreibung hat mir das nur bestätigt).

      Für die Leser, die mehr über emotionale Probleme und Lösungen wissen wollen: ich möchte euch mein Buch "Was würde die Liebe jetzt tun?" sehr ans Herz legen, in dem die Ursachen, Probleme und Lösungen fachkundig und liebevoll geschildert sind. Eine ausführliche Beschreibung und auch Leserreaktionen findet ihr auf meiner Website: http://www.psychodynamik.com

      Eine Bitte zum Schluß: dieser Blog könnte wesentlich lebendiger und für alle gehaltvoller werden, wenn ihr eure Gedanken zu den Artikeln in die Kommentarfunktion schreibt! Jede Frage ist gut, Lob und Kritik sind  willkommen, alles dient der gemeinsamen Bewußtwerdung.

      In diesem Sinne grüße ich euch herzlich,

      Osira